Die östliche Seespitze stand schon länger auf unserer Wunschliste, schlechtes Wetter bzw. Schneeverhältnisse haben aber immer wieder zu einer Verschiebung bzw. Umdisponierung des Tourenzieles geführt. Gestern war es dann aber soweit.
Nach kurzer Anfahrt starten wir vom Weiler Seduck aus den schier endlosen Hatscher hinein ins Oberbergtal Anscheinend gibt's für privilegierte "Alpinisten" einen Schidoo-Service bis zur Oberissalm, wir nehmen es aber "fair by means" und nähern uns km für km dem Etappenziel Franz Senn Hütte.
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Wir marschieren gleich weiter taleinwärts Richtung Alpeiner Ferner, der nach einigen Flachpassagen auch endlich in Sichtweite gelangt. Das Tal und die "Autobahn" werden nun nach links verlassen, die Spur verschmälert sich merklich und führt steil hinauf auf den Alpeiner Kräulferner.
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Die Schneehältnisse sind mit einer Pulverauflage von 30-40cm nahezu perfekt, die Spalten am Gletscher tief verschneit. Die rund 40 Grad steile Flanke hinauf auf den Gipfel verspricht reinsten Abfahrtsgenuss, was sich später auch bewahrheiten sollte.
Der Gipfel selbst ist momentan dank des Neuschnees unschwierig nach ein wenig Stapferei über den Grat zu erreichen. Trotz zunehmender Quellbewölkung und ersten Schneeflocken bleiben wir fast eine Stunde am Gipfel und sammeln unsere Kräfte. Es ist annähernd windstill und die Sonne zeigt immer wieder ihre Kräfte.
(links Ruderhofspitze)
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Bei der Abfahrt merken wir, dass der Neuschnee direkt auf der blanken Eisoberfläche des Gletschers liegt. Vorsicht ist ob der (derzeit nicht zu sehenden) Spaltenzonen angebracht, bei der Abfahrt jedenfalls rechts halten.
Fast ein wenig zum Glück ziehen die Wolken nun rasch zu, und die flache Spur zurück zur Franz Senn Hütte entgeht damit einer stärkeren Sonneneinstrahlung. Für uns reduziert sich damit das Schieben auf einen kurzen Bereich vor der Hütte, auch die anschließende Abfahrt zurück zum Weiler Seduck geht noch halbwegs gut.
Fazit: vom Weiler Seduck aus extrem lange Tour mit langem Zustiegshatscher und insgesamt doch 2000Hm. Interessanter als Tagestour erschiene uns der Anstieg über die Regensburger Hütte, aber das ist wohl eine andere Geschichte...
Nach kurzer Anfahrt starten wir vom Weiler Seduck aus den schier endlosen Hatscher hinein ins Oberbergtal Anscheinend gibt's für privilegierte "Alpinisten" einen Schidoo-Service bis zur Oberissalm, wir nehmen es aber "fair by means" und nähern uns km für km dem Etappenziel Franz Senn Hütte.
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Wir marschieren gleich weiter taleinwärts Richtung Alpeiner Ferner, der nach einigen Flachpassagen auch endlich in Sichtweite gelangt. Das Tal und die "Autobahn" werden nun nach links verlassen, die Spur verschmälert sich merklich und führt steil hinauf auf den Alpeiner Kräulferner.
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Die Schneehältnisse sind mit einer Pulverauflage von 30-40cm nahezu perfekt, die Spalten am Gletscher tief verschneit. Die rund 40 Grad steile Flanke hinauf auf den Gipfel verspricht reinsten Abfahrtsgenuss, was sich später auch bewahrheiten sollte.
Der Gipfel selbst ist momentan dank des Neuschnees unschwierig nach ein wenig Stapferei über den Grat zu erreichen. Trotz zunehmender Quellbewölkung und ersten Schneeflocken bleiben wir fast eine Stunde am Gipfel und sammeln unsere Kräfte. Es ist annähernd windstill und die Sonne zeigt immer wieder ihre Kräfte.
(links Ruderhofspitze)
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Bei der Abfahrt merken wir, dass der Neuschnee direkt auf der blanken Eisoberfläche des Gletschers liegt. Vorsicht ist ob der (derzeit nicht zu sehenden) Spaltenzonen angebracht, bei der Abfahrt jedenfalls rechts halten.
Fast ein wenig zum Glück ziehen die Wolken nun rasch zu, und die flache Spur zurück zur Franz Senn Hütte entgeht damit einer stärkeren Sonneneinstrahlung. Für uns reduziert sich damit das Schieben auf einen kurzen Bereich vor der Hütte, auch die anschließende Abfahrt zurück zum Weiler Seduck geht noch halbwegs gut.
Fazit: vom Weiler Seduck aus extrem lange Tour mit langem Zustiegshatscher und insgesamt doch 2000Hm. Interessanter als Tagestour erschiene uns der Anstieg über die Regensburger Hütte, aber das ist wohl eine andere Geschichte...
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