Hallo,
ich habe das gestrige Schönwetterfenster für eine Skitour auf den Gabler genutzt. Wetter und Landschaft waren ein Traum. Von der früh weg Sonnenschein und ab 1800m war alles frisch verschneit - sah aus, wie im Hochwinter.
Aber leider hatte die Tour auch ihre Schattenseiten. Der lange Fußmarsch durch das Wildgelostal (MTB unnötigerweise zuhause gelassen, wegen vermutetem Neuschnee, der dann aber erst am Talschluß lag) und die mühsame Überwindung der Steilstufe unter der Zittauer Hütte (hat garantiert dreimal so lange gedauert und war fünfmal so anstrengend, wie im Hochwinter mit Skiern) waren gleich der mühsame Auftakt. Dann ging es zunächst über einen tragenden Harschdeckel zügig voran, aber mit jedem Höhenmeter wurde der Harschdeckel labiler. So ab 2600m gab es dann Bruchharsch bzw. ganz oben stark windgepreßten Pulver. Da war mühevolle Spurarbeit angesagt.
Hier ein Blick vom Skidepot Richtung Norden über den Aufstiegsweg:
gabler_skidepot.jpg
Tja, und dann die Abfahrt. Oben war der stark windgepreßte Pulver noch ganz leidlich zu fahren, aber je weiter man runter kam, in desto übleren Bruchharsch verwandelte sich das Weiß. Ein paar mal mußte ich mich da der Schwerkraft geschlagen gebe. Den noch beim Aufstieg erhofften Firn gab es nirgends. Wegen unerwarteten Schwierigkeiten beim Aufstieg (Steilstufe, nühsames Spuren im Bruchharsch) hatte der Aufstieg zu lange gedauert. Die hochstehende Sonne hat nun mal Ende Mai schon eine irre Power.
Dennoch: die Tour hat mich glücklich gemacht und so kann ich das heute wieder eingefallene Novemberwetter ertragen.
ich habe das gestrige Schönwetterfenster für eine Skitour auf den Gabler genutzt. Wetter und Landschaft waren ein Traum. Von der früh weg Sonnenschein und ab 1800m war alles frisch verschneit - sah aus, wie im Hochwinter.
Aber leider hatte die Tour auch ihre Schattenseiten. Der lange Fußmarsch durch das Wildgelostal (MTB unnötigerweise zuhause gelassen, wegen vermutetem Neuschnee, der dann aber erst am Talschluß lag) und die mühsame Überwindung der Steilstufe unter der Zittauer Hütte (hat garantiert dreimal so lange gedauert und war fünfmal so anstrengend, wie im Hochwinter mit Skiern) waren gleich der mühsame Auftakt. Dann ging es zunächst über einen tragenden Harschdeckel zügig voran, aber mit jedem Höhenmeter wurde der Harschdeckel labiler. So ab 2600m gab es dann Bruchharsch bzw. ganz oben stark windgepreßten Pulver. Da war mühevolle Spurarbeit angesagt.
Hier ein Blick vom Skidepot Richtung Norden über den Aufstiegsweg:
gabler_skidepot.jpg
Tja, und dann die Abfahrt. Oben war der stark windgepreßte Pulver noch ganz leidlich zu fahren, aber je weiter man runter kam, in desto übleren Bruchharsch verwandelte sich das Weiß. Ein paar mal mußte ich mich da der Schwerkraft geschlagen gebe. Den noch beim Aufstieg erhofften Firn gab es nirgends. Wegen unerwarteten Schwierigkeiten beim Aufstieg (Steilstufe, nühsames Spuren im Bruchharsch) hatte der Aufstieg zu lange gedauert. Die hochstehende Sonne hat nun mal Ende Mai schon eine irre Power.
Dennoch: die Tour hat mich glücklich gemacht und so kann ich das heute wieder eingefallene Novemberwetter ertragen.
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