Die Schneelage ist zur Zeit mal wieder sehr eigenwillig. Dort, wo es geschneit hat (südliche Stubaier und Ötztaler) wars gleich ein roter Dreier. Nach Inspektion der tiroler Meßwerte in der Region war klar, dass im südlichen Sellrain evtl. akzeptable Verhältnisse geben könnte, also fahrbar aber eher ungefährlich.
Deshalb und auch wegen kares Bericht über die Lampsenspitze fiel die Wahl auf den Längentaler Hatscherkogel. Bis zum Gipfelhang ist der ja fast bei einem Vierer zu gehen. Der Hang ist allerdings letztes Jahr ein paar Tage später gekommen und hat sogar Opfer gefordert, soweit ich mich erinnere.
Schnee liegt sogar so viel, dass man runterfahren kann. Am Gipfelhang leicht gepresster Pulver, danach Windbruchharsch auf teilweise grundlos eingewehtem Pulver - ein ganz großer Spaß. Ab dem Westfalenhaus dann unverblasener Pulver.
Der Föhn hat auch während der Tour stark gearbeitet, der Mittelteil war extrem windgepresst, aber der Harsch hielt meistens nicht. Spalten sind zu. Ich würde den Gipfelhang bei weiterer Windarbeit evtl. als bald problematisch einschätzen.
Vor uns spurten zwei Innsbrucker, später übernahmen wir. Insgesamt also fünf Leute auf dem Gipfel (wir (3) + die zwei anderen). Ein Pärchen drehte unter dem Gipfelhang um. So einsam bekommt man den Berg wohl selten.
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Deshalb und auch wegen kares Bericht über die Lampsenspitze fiel die Wahl auf den Längentaler Hatscherkogel. Bis zum Gipfelhang ist der ja fast bei einem Vierer zu gehen. Der Hang ist allerdings letztes Jahr ein paar Tage später gekommen und hat sogar Opfer gefordert, soweit ich mich erinnere.
Schnee liegt sogar so viel, dass man runterfahren kann. Am Gipfelhang leicht gepresster Pulver, danach Windbruchharsch auf teilweise grundlos eingewehtem Pulver - ein ganz großer Spaß. Ab dem Westfalenhaus dann unverblasener Pulver.
Der Föhn hat auch während der Tour stark gearbeitet, der Mittelteil war extrem windgepresst, aber der Harsch hielt meistens nicht. Spalten sind zu. Ich würde den Gipfelhang bei weiterer Windarbeit evtl. als bald problematisch einschätzen.
Vor uns spurten zwei Innsbrucker, später übernahmen wir. Insgesamt also fünf Leute auf dem Gipfel (wir (3) + die zwei anderen). Ein Pärchen drehte unter dem Gipfelhang um. So einsam bekommt man den Berg wohl selten.
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