Nachdem wir letztes Jahr von der Langtalereckhütte hochgespurt hatten, nur um den Wasserfallferner in den Wolken vorzufinden, ging es diesmal von Obergurgl über die Schönwieshütte zum Rotmoosjoch. Danach an der Zwickauerhütte vorbei über den steilen Planfernerrest auf den Hinteren Seelenkogel. Wieder durften wir alles spuren. Unklar war, wie die Situation am Planferner war. Der Hüttenwirt der Langtalereckhütte, der uns sehr kompetent in Erinnerung geblieben ist, konnte uns keine Auskunft geben, der der Zwickauer Hütte redete etwas von 2m Schnee. Also selbst ausprobieren.
Das Rotmoosjoch sah zwar problematisch aus, aber die Windbearbeitung des Neuschnees war nur oberflächlich. Trotzdem macht es keinen Spaß neben einer 1m Anrißkante (aus der Föhnzeit vor ein paar Wochen) mit den Stiefeln in den harten Untergrund zu hacken.
Der Planferner sah unglaublich verwindet aus. Teilweise ein Meter hohe Windgangeln. Leider habe ich hier keine Bilder gemacht. Wir konnten alles mit Ski gehen. Das größte Problem war der harte Untergrund, auf dem man leicht abgleiten konnte (habe geschickterweise erst bei der Tour festgestellt, dass die Harscheisen nicht über die neuen Ski passen). Trotzdem war mir mulmig. Die Oberfläche war dann aber im obigen steilen Teil erheblich von der Sonne bearbeitet worden. Somit vertretbar zu gehen.
Am Gipfel dann ein Zusammentreffen mit zwei Jungs aus München, die von der anderen Seite gespurt hatten. Wir sind vor ihnen abgefahren in der Erwartung einen jungfräulichen Wasserfallferner vorzufinden. Aber Pustekuchen. Eine Dreiergruppe hatte sich in der Spur der Jungs nach oben geschlichen und auf den Gipfel verzichtet, damit sie ja die ersten sein können, die den Ferner machen dürfen. Davon kann jeder halten was er will. Ich halte davon nicht besonders viel.
Trotzdem eine geile Tour.
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Das Rotmoosjoch sah zwar problematisch aus, aber die Windbearbeitung des Neuschnees war nur oberflächlich. Trotzdem macht es keinen Spaß neben einer 1m Anrißkante (aus der Föhnzeit vor ein paar Wochen) mit den Stiefeln in den harten Untergrund zu hacken.
Der Planferner sah unglaublich verwindet aus. Teilweise ein Meter hohe Windgangeln. Leider habe ich hier keine Bilder gemacht. Wir konnten alles mit Ski gehen. Das größte Problem war der harte Untergrund, auf dem man leicht abgleiten konnte (habe geschickterweise erst bei der Tour festgestellt, dass die Harscheisen nicht über die neuen Ski passen). Trotzdem war mir mulmig. Die Oberfläche war dann aber im obigen steilen Teil erheblich von der Sonne bearbeitet worden. Somit vertretbar zu gehen.
Am Gipfel dann ein Zusammentreffen mit zwei Jungs aus München, die von der anderen Seite gespurt hatten. Wir sind vor ihnen abgefahren in der Erwartung einen jungfräulichen Wasserfallferner vorzufinden. Aber Pustekuchen. Eine Dreiergruppe hatte sich in der Spur der Jungs nach oben geschlichen und auf den Gipfel verzichtet, damit sie ja die ersten sein können, die den Ferner machen dürfen. Davon kann jeder halten was er will. Ich halte davon nicht besonders viel.
Trotzdem eine geile Tour.
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