Es ist vielleicht ein wenig borderline, das als Skitour zu bezeichnen, aber letztendlich sind wir doch einiges an Ski gefahren. Am Samstag auf das Hochjochhospiz aufgestiegen. Eine nette Hütte in dem langen Tal zum Hintereisferner. Um 4:15 Uhr ging es los den Pfad entlang bis zum Gletscher. Dichter Nebel und Schneefall. Durch Zufall stiegen wir über die linke Endmoräne auf den Gletscher, was bei Nacht einfacher war als dann später am Tag zurück durch das Gletscherbachbett. Auf dem Gletscher selber lag nur wenig frischer Schnee. Auch hier hieß es erst einmal tragen, bis genug lag, um das Gehen mit Ski zu rechtfertigen.
Die Spalten waren recht zu, nur an einer Stelle musst man über einige offene Spalten huschen. Wir hatten das Seil dabei, verzichteten aber darauf. Zu Fuß hätte ich es allerdings angelegt. Keine Spur war zu sehen, erst in dem Joch zur italienischen Seite konnte man erkennen, dass vor vermutlich einer Woche der letzte dort hoch gegangen ist. Wir waren ca. gegen 10 am Gipfel. Angesichts all des Gerödels, das wir heraufgeschleppt hatten und der Skischuhe, die dass Gehen im unteren Teil etwas erschwert hatten, ein ganz gute Zeit. Es kamen einige von der Schnalser Seite herauf. Eine Seilschaft auch über den Nordgrat. Wir waren die einzigen mit Ski und wurden (dort oben jedenfalls) beneidet.
Abfahrt erfolgte bei Traumbedingungen über die Ostflanke. Dann wieder aufgefellt und mit den letzten Reserven auf die Langtauferer Spitze. Auch hier war die Abfahrt stellenweise ein Traum. Manchmal schon ein wenig tief. Dann über den Hintereisferner abgefahren, soweit es ging. Als Schmankerl zum Schluß ca. 15km mit dem Gerödel auf dem Rücken zurück zum Auto. Alles zusammen ca. 14,5h. Hat sich aber trotzdemgelohnt.
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Abfahrt erfolgte bei Traumbedingungen über die Ostflanke. Dann wieder aufgefellt und mit den letzten Reserven auf die Langtauferer Spitze. Auch hier war die Abfahrt stellenweise ein Traum. Manchmal schon ein wenig tief. Dann über den Hintereisferner abgefahren, soweit es ging. Als Schmankerl zum Schluß ca. 15km mit dem Gerödel auf dem Rücken zurück zum Auto. Alles zusammen ca. 14,5h. Hat sich aber trotzdemgelohnt.
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