Da es bisher keine Beschreibung der Skitour zur Südlichsten Sonnenwand im gipfeltreffen gibt
(zumindest mit Bildern ), anbei eine Kurzbeschreibung.
Im April 2014 war die Schneedecke ja schon ziemlich dünn geworden und mit gemischten Gefühlen
stiegen wir (mein Arbeitskollege und ich) am Mittwoch, 9.4. zur Pforzheimer Hütte auf.
Tatsächlich waren wir da die einzigen Gäste.
Der Donnerstag, 10.4. war sehr ungemütlich, neblig und es fing an zu schneien.
So nutzten wir den Tag zu einer Spritztour auf den Samerschlag.
Insgesamt fielen wohl gut 30 cm Neuschnee, die genau die richtige Schneemenge für den nächsten Tag brachten.
Allerdings wurde es eine sehr harte Nacht, denn einige Locals von einer Speditionsfirma
nutzten die Hütte zu einer ausgiebigen Feier.
Vermutlich hatten die es am nächsten Tag aber noch deutlich schwerer als wir
aber unser Mitleid hielt sich in Grenzen.
Da wir bis 3 Uhr kaum ein Auge zu machten, gönnten wir uns einen recht späten Start gegen 9 Uhr.
Damit war es aber schon recht klar, dass wir den Gipfel der Südlichsten Sonnenwand
wohl kaum erreichen würden.
Der Weg zur Südlichsten Sonnenwand ist eigentlich recht einfach beschrieben:
immer geradeaus nach Süden 200 Höhenmeter oberhalb des Gleirschtals entlang
(der Weg ist gut mit Steinmännern markiert) und dann darf man nur nicht zu früh nach rechts abbiegen.
Wir waren etwas zu hoch unterwegs und mussten dann leicht absteigend queren.
Der erste Abzweig führt zur Mittleren/Hinteren Sonnenwand – hierher kann man auch eine schöne,
noch etwas steilere Skitour machen (der Praktikant auf der Hütte schwärmte von dieser Tour),
erst der zweite führt ins Becken der Südlichsten Sonnenwand.
Dort geht es zunächst flach und dann stetig steiler zur Scharte (tiefster Punkt, ca. 3020 m hoch).
Der Kollege spurte direkt in die Scharte, von dort ist es aber recht schwierig zum Gipfel
weiter zu gelangen, man muss dann auf der Westseite einen abschüssigen Felshang im locker II. Grad queren.
Besser ist es wohl weiter links - um einen Felskopf herum - weiter hoch zu steigen
und dann auf der Südseite zum Gipfel zu steigen, siehe http://www.stein-und-schnee.de/ziel.php?id=301).
Wie auch immer, wir waren eh recht spät in der Scharte
(etwa 12:15 nach etwas mehr als 3 Stunden recht gemütlicher Aufstiegszeit)
und der Schnee weichte zunehmends auf.
Die Abfahrt im unverspurten Neuschnee ein Traum, ideales Skigelände ohne Hindernisse.
Anbei ein paar Bilder,
LG aus M
DSCN1970.JPG
Bild 1: Los geht’s: nach dem Schneefall am Vortag reisst es tatsächlich auf und es wird ein Traumtag.
Blick zur Haidenspitze, die als Skitour zum Zeitpunkt der Tour nicht mehr machbar war.
DSCN1971.JPG
Bild 2: interessant, diese Skitourengeher riechen so merkwürdig – das kann an der harten Nacht liegen
… der Hüttenhund fand es offensichtlich recht aufregend.
Blick zum Gleirscher Rosskogel und zum Zwieselbacher Rosskogel ganz rechts.
DSCN1974.JPG
Bild 3: ganz flach geht’s los, gut zum Warmwerden.
Rechts Samerschlag, leicht links der Mitte die spitze Vordere Sonnenwand.
DSCN1976.JPG
Bild 4: auf dem länglichen Weg entlang des Gleirschtals,
der Reihe nach von links: Sattelschröfen, Zischgeles, Schöntalspitze
DSCN1982.JPG
Bild 5: vorbei geht’s am „Kugelten Kopf“, links der Sonnenwandkamm.
DSCN1984.JPG
Bild 6: Schaustück ist immer die doppelgipflige Grubenwand.
Leider im Sommer wegen Felsrutsch nicht mehr auf dem Normalweg erreichbar.
DSCN1985.JPG
Bild 7: nicht zu früh abbiegen, hier geht’s ins Becken der Hinteren Sonnenwand,
allerdings auch eine feine, wenn auch steilere Skitour – kann ja noch warten …
DSCN1989.JPG
Bild 8: die westlichen Ausläufer des Gleirscher Fernerkogels und die Rosskarscharte rechts,
auch eine bekannte Skitour.
DSCN1990.JPG
Bild 9: Jetzt geht’s ab ins Becken der Südlichsten Sonnenwand, deren Gipfel schon zu sehen ist.
DSCN1992.JPG
Bild 10: am Anfang noch angenehm flach, am Schluss dann die letzten 3 Kehren sehr steil.
Es geht in die Scharte zum tiefsten Punkt.
Das war allerdings nicht optimal, denn für das Erreichen des Gipfels (links) hätte man
über das steile Firnstück nach links hochsteigen sollen.
Wir waren aber eh schon sehr spät unterwegs, also verzichteten wir auf den Gipfel.
(zumindest mit Bildern ), anbei eine Kurzbeschreibung.
Im April 2014 war die Schneedecke ja schon ziemlich dünn geworden und mit gemischten Gefühlen
stiegen wir (mein Arbeitskollege und ich) am Mittwoch, 9.4. zur Pforzheimer Hütte auf.
Tatsächlich waren wir da die einzigen Gäste.
Der Donnerstag, 10.4. war sehr ungemütlich, neblig und es fing an zu schneien.
So nutzten wir den Tag zu einer Spritztour auf den Samerschlag.
Insgesamt fielen wohl gut 30 cm Neuschnee, die genau die richtige Schneemenge für den nächsten Tag brachten.
Allerdings wurde es eine sehr harte Nacht, denn einige Locals von einer Speditionsfirma
nutzten die Hütte zu einer ausgiebigen Feier.
Vermutlich hatten die es am nächsten Tag aber noch deutlich schwerer als wir
aber unser Mitleid hielt sich in Grenzen.
Da wir bis 3 Uhr kaum ein Auge zu machten, gönnten wir uns einen recht späten Start gegen 9 Uhr.
Damit war es aber schon recht klar, dass wir den Gipfel der Südlichsten Sonnenwand
wohl kaum erreichen würden.
Der Weg zur Südlichsten Sonnenwand ist eigentlich recht einfach beschrieben:
immer geradeaus nach Süden 200 Höhenmeter oberhalb des Gleirschtals entlang
(der Weg ist gut mit Steinmännern markiert) und dann darf man nur nicht zu früh nach rechts abbiegen.
Wir waren etwas zu hoch unterwegs und mussten dann leicht absteigend queren.
Der erste Abzweig führt zur Mittleren/Hinteren Sonnenwand – hierher kann man auch eine schöne,
noch etwas steilere Skitour machen (der Praktikant auf der Hütte schwärmte von dieser Tour),
erst der zweite führt ins Becken der Südlichsten Sonnenwand.
Dort geht es zunächst flach und dann stetig steiler zur Scharte (tiefster Punkt, ca. 3020 m hoch).
Der Kollege spurte direkt in die Scharte, von dort ist es aber recht schwierig zum Gipfel
weiter zu gelangen, man muss dann auf der Westseite einen abschüssigen Felshang im locker II. Grad queren.
Besser ist es wohl weiter links - um einen Felskopf herum - weiter hoch zu steigen
und dann auf der Südseite zum Gipfel zu steigen, siehe http://www.stein-und-schnee.de/ziel.php?id=301).
Wie auch immer, wir waren eh recht spät in der Scharte
(etwa 12:15 nach etwas mehr als 3 Stunden recht gemütlicher Aufstiegszeit)
und der Schnee weichte zunehmends auf.
Die Abfahrt im unverspurten Neuschnee ein Traum, ideales Skigelände ohne Hindernisse.
Anbei ein paar Bilder,
LG aus M
DSCN1970.JPG
Bild 1: Los geht’s: nach dem Schneefall am Vortag reisst es tatsächlich auf und es wird ein Traumtag.
Blick zur Haidenspitze, die als Skitour zum Zeitpunkt der Tour nicht mehr machbar war.
DSCN1971.JPG
Bild 2: interessant, diese Skitourengeher riechen so merkwürdig – das kann an der harten Nacht liegen
… der Hüttenhund fand es offensichtlich recht aufregend.
Blick zum Gleirscher Rosskogel und zum Zwieselbacher Rosskogel ganz rechts.
DSCN1974.JPG
Bild 3: ganz flach geht’s los, gut zum Warmwerden.
Rechts Samerschlag, leicht links der Mitte die spitze Vordere Sonnenwand.
DSCN1976.JPG
Bild 4: auf dem länglichen Weg entlang des Gleirschtals,
der Reihe nach von links: Sattelschröfen, Zischgeles, Schöntalspitze
DSCN1982.JPG
Bild 5: vorbei geht’s am „Kugelten Kopf“, links der Sonnenwandkamm.
DSCN1984.JPG
Bild 6: Schaustück ist immer die doppelgipflige Grubenwand.
Leider im Sommer wegen Felsrutsch nicht mehr auf dem Normalweg erreichbar.
DSCN1985.JPG
Bild 7: nicht zu früh abbiegen, hier geht’s ins Becken der Hinteren Sonnenwand,
allerdings auch eine feine, wenn auch steilere Skitour – kann ja noch warten …
DSCN1989.JPG
Bild 8: die westlichen Ausläufer des Gleirscher Fernerkogels und die Rosskarscharte rechts,
auch eine bekannte Skitour.
DSCN1990.JPG
Bild 9: Jetzt geht’s ab ins Becken der Südlichsten Sonnenwand, deren Gipfel schon zu sehen ist.
DSCN1992.JPG
Bild 10: am Anfang noch angenehm flach, am Schluss dann die letzten 3 Kehren sehr steil.
Es geht in die Scharte zum tiefsten Punkt.
Das war allerdings nicht optimal, denn für das Erreichen des Gipfels (links) hätte man
über das steile Firnstück nach links hochsteigen sollen.
Wir waren aber eh schon sehr spät unterwegs, also verzichteten wir auf den Gipfel.
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