Tiroler halten sich in diesem (und anderen) Foren nicht ohne Grund mit Tourenberichten nobel zurück - eine Ausnahme sei aber gestattet. Wie jedes Jahr geht es auch heuer wieder für uns zum Jahrewechsel hinter der Haustüre hinauf in die Tuxer Alpen mit Blick ins Inntal und insbesondere auf Innsbruck. Der Wetterbericht meint es gut, kaum Wind lässt heuer wieder einen Jahreswechsel am Glungezer oder Kofel realistisch erscheinen. Wir entscheiden uns nach ein paar Jahren Abstinenz für den Kofel. Da wir uns heuer ein wenig verplappert haben, sind auch einige "Pflichtbesuche" bei diversen Almen und Hütten zu absolvieren bevor es auf den Gipfel geht. Am späten Nachmittag klingt der Schneefall ab, wir starten direkt von der Haustüre in Igls weg mit den Schi.
Kurz oberhalb Andi's Teehütt'n ein Blick zurück - der Wetterbericht hält was versprochen wurde, es klart auf:
Nach weiteren Zwischenstopps auf der Patscheralm und dem Schutzhaus stellen wir fest, dass der Gipfel über den Steilhang noch nicht angespurt wurde. Ein wenig Schinderei jetzt noch kurz vor Mitternacht lässt den Alk-Spiegel wieder deutlich sinken und den Körper Wärme produzieren. Die Entschädigung dann am Gipfel der wie immer tolle Blick hinunter ins Inntal und auf Innsbruck. Die Kameras werden in Position gebracht, Glückwunsch-Nachrichten getextet und dann ist es soweit: Neujahr.
Das Feuerwerk auf der gegenüberliegenden Seegrube wird zwar von Jahr zu Jahr dürftiger, aber für ein paar nette Eindrücke reicht es allemal:
Am Kofel selbst fast gespenstische Ruhe.
Zum Glück sind die jungen Kollegen aus Patsch in der urigen Hütte heroben, so lässt sich das Jahr gemütlich hoch oben bei Speis und Trank beginnen. Irgendwann mahnt uns die fortgeschrittene Zeit dann doch zum Aufbruch, einen Stopp haben wir auf dem Weg hinunter noch versprochen - nicht, ohne noch ein paar nette Nachtbilder von der tief verschneiten nächtlichen Zirbenlandschaft auf knapp 2100m zu machen:
Es ist etwa 3:00 Uhr in der Nacht, als die Fotos entstehen. Wenn man mit Schi bis vor die Haustüre kommt geht's einerseits schnell heim, andererseits aber auch schnell wieder auf den Berg. Gesagt, getan. Knapp 12 Stunden später - um 3:00 Uhr am Nachmittag des prachtvollen Neujahrestages - bin ich dann schon wieder oben ...
... und genieße die schon wieder hinter den Stubaier Alpen untergehende Wintersonne.
Über dem Inntal liegt noch ein Kältesee, der eine oder andere Raketenfeinstaub wird wohl auch noch dabei sein.
30 Minuten später bin ich wieder zufrieden daheim. Zweimal am Tag auf den Hausberg, so kann das neue Jahr beginnen
Kurz oberhalb Andi's Teehütt'n ein Blick zurück - der Wetterbericht hält was versprochen wurde, es klart auf:
Nach weiteren Zwischenstopps auf der Patscheralm und dem Schutzhaus stellen wir fest, dass der Gipfel über den Steilhang noch nicht angespurt wurde. Ein wenig Schinderei jetzt noch kurz vor Mitternacht lässt den Alk-Spiegel wieder deutlich sinken und den Körper Wärme produzieren. Die Entschädigung dann am Gipfel der wie immer tolle Blick hinunter ins Inntal und auf Innsbruck. Die Kameras werden in Position gebracht, Glückwunsch-Nachrichten getextet und dann ist es soweit: Neujahr.
Das Feuerwerk auf der gegenüberliegenden Seegrube wird zwar von Jahr zu Jahr dürftiger, aber für ein paar nette Eindrücke reicht es allemal:
Am Kofel selbst fast gespenstische Ruhe.
Zum Glück sind die jungen Kollegen aus Patsch in der urigen Hütte heroben, so lässt sich das Jahr gemütlich hoch oben bei Speis und Trank beginnen. Irgendwann mahnt uns die fortgeschrittene Zeit dann doch zum Aufbruch, einen Stopp haben wir auf dem Weg hinunter noch versprochen - nicht, ohne noch ein paar nette Nachtbilder von der tief verschneiten nächtlichen Zirbenlandschaft auf knapp 2100m zu machen:
Es ist etwa 3:00 Uhr in der Nacht, als die Fotos entstehen. Wenn man mit Schi bis vor die Haustüre kommt geht's einerseits schnell heim, andererseits aber auch schnell wieder auf den Berg. Gesagt, getan. Knapp 12 Stunden später - um 3:00 Uhr am Nachmittag des prachtvollen Neujahrestages - bin ich dann schon wieder oben ...
... und genieße die schon wieder hinter den Stubaier Alpen untergehende Wintersonne.
Über dem Inntal liegt noch ein Kältesee, der eine oder andere Raketenfeinstaub wird wohl auch noch dabei sein.
30 Minuten später bin ich wieder zufrieden daheim. Zweimal am Tag auf den Hausberg, so kann das neue Jahr beginnen
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