Da ich hier im Forum doch nur sehr alte Berichte von der Skitour auf den Höchsten Österreichs finden konnte hier mal wieder ein aktueller Bericht:
Schon seit einigen Jahren redet mein Vater davon einmal auf den Großglockner zu wollen. Im Sommer konnte er mich nie dazu überreden und auch im Winter/Frühjahr hats nie wirklich gepasst.
Doch vorherige Woche spielte ich mit den Gedanken, ihm seinen Wunsch erfüllen zu können. Nach kurzer Recherche im Internet stieß ich auf den Tourenbericht von Bergfreund auf Lawine Steiermark der mich in meinem Vorhaben bekräftigte.
Hoch motiviert fuhren wir also am Mittwochmorgen Richtung Luknerhaus, und stiegen dort mit schwerem Rucksack zur Stüdelhütte auf.
Nachdem wir einen Platz in der leer stehenden Winterhütte bezogen haben gings noch weiter auf den Luisenkopf um den Weg für den nächsten Tag auszukundschaften.
Den restlichen Tag verbrachten wir mit Schneeschmelzen, Kochen und einem kleinen Nickerchen in der Sonne. (links Stüdlhütte, rechts Winterhütte)
Erst am Abend kamen noch 4 junge Oberösterreicher und 2 Villacher mit denen wir uns den großen Schlafraum teilten.
Nach einem stimmungsvollen Sonnenuntergang, der leider von der Kreuzwand etwas verdeckt wird, tauschten wir noch selbstgemachten Zirbenschnaps gegen selbstgebrannten Birnenschnaps und verkrochen uns in die Schlafsäcke.
Um 5 Uhr klingelte der Wecker. Nach dem Frühstück querten wir in der Dämmerung unter dem Salzkopf auf den Ködnitzkees. Bei einem großen Felsen ließen wir unser nicht benötigtes Material (Schlafsack, Kocher...) und mit leichtem Rucksack gings weiter Richtung Kampl.
Über dem Kampl querten wir rechts auf den Sommerweg welcher auf einer Felsrippe von der Adlersruhe herabzieht.
Dort wurden die Steigeisen angelegt, die Ski auf dem Rucksack gehängt, und über den versicherten Weg stiegen wir hinauf zur Adlersruhe.
Mit Ski weiter über das Glocknerleitl bis kurz vor die Schulter, zum Skidepot.
Ab hier sicherte ich meinen Vater teilweise von Stange zu Stange, teilweise am laufenden Seil, Richtung Gipfel.
Schon seit einigen Jahren redet mein Vater davon einmal auf den Großglockner zu wollen. Im Sommer konnte er mich nie dazu überreden und auch im Winter/Frühjahr hats nie wirklich gepasst.
Doch vorherige Woche spielte ich mit den Gedanken, ihm seinen Wunsch erfüllen zu können. Nach kurzer Recherche im Internet stieß ich auf den Tourenbericht von Bergfreund auf Lawine Steiermark der mich in meinem Vorhaben bekräftigte.
Hoch motiviert fuhren wir also am Mittwochmorgen Richtung Luknerhaus, und stiegen dort mit schwerem Rucksack zur Stüdelhütte auf.
Nachdem wir einen Platz in der leer stehenden Winterhütte bezogen haben gings noch weiter auf den Luisenkopf um den Weg für den nächsten Tag auszukundschaften.
Den restlichen Tag verbrachten wir mit Schneeschmelzen, Kochen und einem kleinen Nickerchen in der Sonne. (links Stüdlhütte, rechts Winterhütte)
Erst am Abend kamen noch 4 junge Oberösterreicher und 2 Villacher mit denen wir uns den großen Schlafraum teilten.
Nach einem stimmungsvollen Sonnenuntergang, der leider von der Kreuzwand etwas verdeckt wird, tauschten wir noch selbstgemachten Zirbenschnaps gegen selbstgebrannten Birnenschnaps und verkrochen uns in die Schlafsäcke.
Um 5 Uhr klingelte der Wecker. Nach dem Frühstück querten wir in der Dämmerung unter dem Salzkopf auf den Ködnitzkees. Bei einem großen Felsen ließen wir unser nicht benötigtes Material (Schlafsack, Kocher...) und mit leichtem Rucksack gings weiter Richtung Kampl.
Über dem Kampl querten wir rechts auf den Sommerweg welcher auf einer Felsrippe von der Adlersruhe herabzieht.
Dort wurden die Steigeisen angelegt, die Ski auf dem Rucksack gehängt, und über den versicherten Weg stiegen wir hinauf zur Adlersruhe.
Mit Ski weiter über das Glocknerleitl bis kurz vor die Schulter, zum Skidepot.
Ab hier sicherte ich meinen Vater teilweise von Stange zu Stange, teilweise am laufenden Seil, Richtung Gipfel.
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