Am Zwiselbacher Roßkogl ist man fast nie allein, so schlecht kann der Schnee gar nicht sein. Sein Nachbar, der Gleirscher Roßkogel ist dagegen ein eher selten besuchter Berg. Wahrscheinlich sind es die fehlenden 6 Meter zum 3000er, die ihn nur mäßig attraktiv erscheinen lassen. Dafür ist es aber ein ausgesprochen schöner Schiberg, dessen Südhänge im Frühjahr auf traumhafte Firnabfahrten hoffen lassen - wenn die Verhältnisse passen. Heute war so ein Tag. Daher hab ich ihn mir vorgenommen.
Los gings in St. Sigmund kurz nach 6 Uhr mit dem langen, flachen Hatscher durchs Gleirschtal. Viel Schnee hats da nicht mehr und da alles hart gefroren war hab ich die Schi auf dem Fahrwerg fast bis zur Materialseilbahn getragen - das ging schneller, als auf der Raupenspur mit den Fellen rumzurutschen. Sieht zugegebenermaßen etwas trist aus und nicht wie auf dem Weg zu einem tollen Schitag:
01_huettenzustieg.jpg
Nach einer dreiviertel Stunde kam die Pforzheimer Hütte in Sicht. Die Berge erstrahlten schon im Licht der Morgensonne und das beflügelte meine Stimmung enorm. Die Schneelage am Hüttenhang war erstaunlicherweise bestens, ich hatte schon für einen Moment Schi tragen befürchtet. Die Hütte selber schon geschlossen und daher lag himmlische Ruhe über dem Tal.
02_pforzheimer_morgensonne.jpg
Zum Gleirscher Roßkogl gehts hinter der Hütte ein Stück nach Westen, vorbei an einem Ombrometer, den Geländemulden folgend. Die zahlreichen, alten Schispuren stammen großteils vom Sammerschlag und der Südabfahrt des Zwiselbacher Roßkogls.
03_hochebene_pforzheimer.jpg
Während des flachen Anmarsches hat man ausgiebig Gelegenheit die umliegenden Schiberge des Gleirschtals zu bewundern. Hier glänzt die Flanke der Vorderen Grubenwand in der Morgensonne.
04_vordere_grubenwand_sonne.jpg
Los gings in St. Sigmund kurz nach 6 Uhr mit dem langen, flachen Hatscher durchs Gleirschtal. Viel Schnee hats da nicht mehr und da alles hart gefroren war hab ich die Schi auf dem Fahrwerg fast bis zur Materialseilbahn getragen - das ging schneller, als auf der Raupenspur mit den Fellen rumzurutschen. Sieht zugegebenermaßen etwas trist aus und nicht wie auf dem Weg zu einem tollen Schitag:
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Nach einer dreiviertel Stunde kam die Pforzheimer Hütte in Sicht. Die Berge erstrahlten schon im Licht der Morgensonne und das beflügelte meine Stimmung enorm. Die Schneelage am Hüttenhang war erstaunlicherweise bestens, ich hatte schon für einen Moment Schi tragen befürchtet. Die Hütte selber schon geschlossen und daher lag himmlische Ruhe über dem Tal.
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Zum Gleirscher Roßkogl gehts hinter der Hütte ein Stück nach Westen, vorbei an einem Ombrometer, den Geländemulden folgend. Die zahlreichen, alten Schispuren stammen großteils vom Sammerschlag und der Südabfahrt des Zwiselbacher Roßkogls.
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Während des flachen Anmarsches hat man ausgiebig Gelegenheit die umliegenden Schiberge des Gleirschtals zu bewundern. Hier glänzt die Flanke der Vorderen Grubenwand in der Morgensonne.
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