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Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

1) Registrierung

Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

2) Hausrecht

Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

3) Haftung

Die von Usern/-innen verfassten Beiträge stellen ausschließlich die persönliche, subjektive Meinung des Verfassers dar, und keinesfalls die Meinung der Betreiber und Moderatoren dieses Forums. Die Forenbetreiber übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit der ausgetauschten Informationen.

4) Umgangston

Die Forenbetreiber erwarten von allen Usern/-innen, sich an die Netiquette zu halten. Auf einen wertschätzenden, höflichen Umgangston wird Wert gelegt.

5) Thementreue

Die Forenbetreiber legen großen Wert auf Thementreue der Beiträge und Übersichtlichkeit von Threads, um den Informationsgehalt des Forums möglichst hoch zu halten. Überschneidungen der Inhalte verschiedener Threads sind zu vermeiden.

6) Verboten ist/sind:

- Beleidigungen, Sticheleien und Provokationen (auch per PN);
- Politische oder religiöse Themen;
- Rechtswidrige Inhalte (unter anderem rechtsradikale oder pornografische Inhalte, Hackinganleitungen, Verstöße gegen das Urheberrecht) sowie das Verlinken zu Seiten mit solchen Inhalten;
- Die Verwendung von fremdem Bildmaterial, Kartenausschnitten und Topos ohne Zustimmung des Autors;
- Die Veröffentlichung von persönlichen Nachrichten (PN), E-Mails oder dergleichen ohne Zustimmung des Verfassers;
- Das Aufdecken der Identität oder die Preisgabe persönlicher Daten eines Users/Moderators/Administrators;
- Werbung für konkurrenzierende Plattformen;
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7) Moderation:

Die Moderatoren/Administratoren werden von den Forenbetreibern bzw. ihren Vertretern ernannt.
Sie sind von den Forenbetreibern verpflichtet, für die Einhaltung der Regeln zu sorgen und somit ermächtigt, die von Usern/-innen bereit gestellten Inhalte (Texte, Anhänge und Verlinkungen) daraufhin zu prüfen und im Bedarfsfall zu bearbeiten, verschieben, zu löschen oder Themen zu schließen. Im Falle der Löschung von Beiträgen können auch jene Beiträge anderer User ganz oder teilweise entfernt werden, die auf einen gelöschten Beitrag Bezug nehmen.

Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

8) Profil/Signatur

Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

9) Werbung

Kommerzielle Werbung im Forum Gipfeltreffen ist kostenpflichtig (siehe Unterforum Werbung). Werbepostings müssten vor Platzierung mit der Forumsleitung vereinbart werden.

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Die Forenbetreiber stellen die Foren "Forum für Gemeinschaftstouren" und " Bazar" ausschließlich für private Kontaktzwecke zur Verfügung und gehen damit keinerlei Verpflichtungen oder Haftungen ein! Alle Kontakte in diesen Foren laufen ausschließlich zwischen den Usern/-innen und auf Basis des gegenseitigen Vertrauens. Bei nachweislichen Betrugsfällen stellen die Forenbetreiber alle vorhandenen Informationen zur Verfügung, um eine straf- und zivilrechtliche Verfolgung zu ermöglichen.

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Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
- alle registrierten User/-innen in unregelmäßigen Abständen über Themen rund um das Bergsteigen, alpiner Sicherheit, Risikomanagement und Weiterbildung per Mail zu informieren und
- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

13) Nutzung von hochgeladenen Anhängen

Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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Östlicher Feuerstein (3268m) vom Stubaital

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  • Östlicher Feuerstein (3268m) vom Stubaital

    Da es heute Traumwetter mit vorausgehender klaren Nacht geben sollte, habe ich von meinem Gleitzeitkonto Gebrauch gemacht und den Östlichen Feuerstein aufs Programm gesetzt.

    Los gings um viertel vor 5 am kurz hinter Ranalt am Parkplatz der Nürnberger Hütte. Da die ersten Kilometer auf der Forststraße zur Bschuchalm zu absolvieren waren, war die Stirnlampe eigentlich überflüssig, aber ich wollte meine Neuerwerbung unbedingt mal ausprobieren. Bei der Bsuchalm angekommen, ging es erst mal unter der Materialseilbahn zur wilden Bachschlucht des Langentalbachs. Da verläuft die normale Aufstiegsroute und dank Lawinenschnee soll man hier auch noch im Mai bis zum Talboden abfahren können.

    Beim Urfallwasserfall angekommen, schaute es gar nicht gut aus. Es saß zwar noch ein Lawinenkegel in der Schlucht, aber der Bach hatte schon zahlreiche Löcher reingefressen. Da raufzusteigen erschien mir Russisches Rolette. Was also tun? Zurück zur Bschuchalm und über den Fußweg zur Nürnberger Hütte? Ich hatte leider die Hoffnung, daß nach der ersten Steilstufe schon alles gut wird und daher habe ich mich mühsam die steilen Hänge auf der linken Seite der Schlucht hochgekämpft.

    Aber es wurde nicht besser. Ganz im Gegenteil: Das ganze begann wie die größte Desasterskitour der letzten Jahre. Gestrüpp, steile, eisige Altschneefelder, die nur darauf lauern zu schienen, einen abwärts in die Bachschlucht zu befördern, .... Wäre der Rückweg nicht noch unangenehmer gewesen, hätte ich die Tour abgegrochen. Lust auf photographieren hatte ich da verständlicherweise nicht! Nach über einer Stunde Kampf hatte ich es dann bis zu den Resten der Grüblalm geschaft. Das hätte ich auf dem Weg zur Nürnberger Hütte leichter haben können!

    In dem Talkessel unterhalb der Nürnberger Hütte begann dann die geschlossene Schneedecke und ich konnte endlich die Ski anschnallen. Auf dem Photo sieht man die Nürnberger Hütte über den Talkessel thronen, im Hintergrund strahlen die umliegenden Gipfel in der Morgensonne:

    01_nuernberger_huette.jpg


    Zunächst gings weiter dem Langentalbach nach, der nun aber sicher unter der Schneedecke eingeschlossen war:

    02_bachschlucht.jpg

    Mit Ski unter den Füßen gings endlich zügig voran und schon bald war die alte Seitenmoräne des Grüblferners erreicht. Da heißts sich entscheiden: entweder links den Hang rauf und hinter der Moräne steiler dem Sommerweg folgen oder weiter im bequem flachen Bachtal bleiben und zum Grüblferner aufsteigen.

    03_verzweigung.jpg

    Ich habe mich für letzteres entschieden, mit der Option, die Abfahrt auf der alternativen Route durchzuführen. Verlaufen kann man sich da nicht, man wird sozusagen vom Gelände zum Grüblferner geleitet:

    04_grueblferner.jpg

    Am Ende der vom Gelände vorgegebenen Linkskurve steht man vor einem steilen Hang, der in die Eisbrüche des kleinen Gletschers des Östlichen Feuersteins mündet. Da geht zum Glück nicht rauf - jedenfalls nicht direkt! Die wahre Aufstiegsroute sieht man am ganz linken Bildrand

    05_eisbruch.jpg

    Fortsetzung folgt.

  • #2
    AW: Östlicher Feuerstein (3268m) vom Stubaital am 11.05.15

    Inzwischen war der Morgen in vollem Gange und die umliegenden Berge strahlten im hellen Sonnenlicht. Hier der Blick zum Wilden Freiger - ideale Skihänge, wie man sieht!

    06_wilder_freiger.jpg

    Die besagte Aufstiegsrampe führt ziemlich steil auf den Gletscher. Man folgt ihr jedoch nicht bis ganz nach oben, sondern quert unmittelbar unter dem rechts der Bildmitte befindlichen Felskopf nach rechts und hält auf die Eisbrüche zu. Diesen nähert man sich bis auf 50 Meter. Wie die Eisbrüche vor 50 oder 100 Jahren wohl ausgesehen haben? Sicher noch viel beeindruckender!

    07_aufstiegsrampe.jpg

    08_eisbruch.jpg

    Knapp vor dem Erreichen des Gletscherplateaus hat man einen schönen Blick zum Westlichen Feuerstein (rechts im Bild). Dieser ist ein paar Meter niederer als sein östlicher Bruder, aber wesentlich unzugänglicher.

    09_westlicher_feuerstein.jpg

    Kommentar


    • #3
      AW: Östlicher Feuerstein (3268m) vom Stubaital

      Dann endlich, nach langem Marsch, betritt man das Gletscherplateau und hat das Tagesziel vor Augen: den Östlichen Feuerstein:

      10_oestlicher_feuerstein.jpg

      Da sich recht die Eisbrüche und eine Spaltenzone befinden, tut man gut daran, den Gipfelhang nicht in direkter Linie anzusteuern, sondern das Gletscherplateau in einem großen Bogen zu durchschreiten. Zwar war nirgends auch nur der Hauch einer Spalte zu erkennen, aber man weiß ja nie!

      Auf dem nachfolgenden Bild befindet sich der Gipfel des Östlichen Feuersteins leicht links der Bildmitte. Da der Gipfelhang ist ordentlich steil ist, steigt man für gewöhnlich nur bis zur Einsattelung rechts der Bildmitte und richtet dort ein Skidepot ein und steigt über den Grat zufuß zum Gipfel auf. Im Panico-Führer heißt es: "Wer seine Ski zum Gipfel mitnimmt, kann bei besten Bedingungen über die steile Nordwand vom Gipfel abfahren." Ob es heute solche Bedingungen hatte?

      11_aufstiegshang.jpg

      Eine Aufstiegsspur vom Vortag ließ mich optimistisch sein. Hier war (auch) ein Alleingeher anscheinend vom Gschitztal aufgestiegen. Der Gute hatte es in der Tat bis zum Gipfel mit Skiern geschafft. Mir waren die letzen 40 Höhenmeter zu heikel und so habe ich diese mit aufgeschnallten Skiern und Steigeisen überwunden. Überglücklich nach dem wenig vielversprechenden Beginn stand ich vor dem Gipfelkreuz.

      12_gipfelkreuz.jpg

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      • #4
        AW: Östlicher Feuerstein (3268m) vom Stubaital

        Das Gipfelpanorama war großartig und da ich keine Eile hatte, habe ich es ausgiebig genossen. Bis die hart gefrorenen Nordhänge auffirnen würden, dauerte es sicher noch ein Stündchen - mit dieser Einschätzung lag ich dann auch richtig.

        13_gipfelpanorama.jpg

        Grünes Tal, weiße Berge - ich finde diesen Kontrast im späten Frühjahr immer wieder aufs neue faszinierend. Hier der Blick zum Gschnitztal mit dem Habicht (hoffentlich stimmt das!).

        14_gschnitztal_habicht.jpg

        Erstaunlich auch der Blick zur Ruderhofspitze. Da würde sich eine Skitour auch noch lohnen. Knapp über dem ätzenden Latschengürtel, der mich Anfang April so geärgert hat, könnte man schon anschnallen!

        15_ruderhofspitze.jpg
        Zuletzt geändert von Bernhard G.; 12.05.2015, 07:26. Grund: Photos waren weg

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        • #5
          AW: Östlicher Feuerstein (3268m) vom Stubaital

          Die Abfahrt war top! Direkt vom Gipfelkreuz runterpfeifen zu können - das hat schon was. Bis zum Ende des Gletscherplateaus hatte es harten Schnee mit etwas gut gesetzter Neuschneeauflage. Darunter dann perfekten Firn. Bis zum letzten Meter kein Einbrechen!

          Leider war das Abfahrtsvergnügen viel zu schnell vorüber. Den Fußabstieg hab ich sinnvollerweise auf dem Weg zur Nürnberger Hütte absolviert. Ein reichlich unbequemer Weg! Ob da im Sommer viele Touristen raufkommen?

          Bei der Bsuchalm gabs dann Gestank. Ein Bauer hatte die ganzen Almwiesen vollgeschxxxx. So schloß sich dann der Kreis, die Tour hat beschxxx angefangen und beschxxx geendet.

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          • #6
            AW: Östlicher Feuerstein (3268m) vom Stubaital

            Schöner Bericht, ich kenne die Route vom Sommer, mit dem MTB zur Alm. Schaut als Skitour doch ganz anders aus!
            lG
            Robins
            I nix daham bliem!

            Kommentar


            • #7
              AW: Östlicher Feuerstein (3268m) vom Stubaital

              tolle Tour deine Leidensfähigkeit beim Zustieg hat sich bezahlt gemacht

              Danke für deinen Bericht und die herrlichen Eindrücke!

              lG
              Martin
              Leuchtende Tage - nicht weinen, dass sie vergangen, sondern lächeln, dass sie gewesen!

              Kommentar


              • #8
                AW: Östlicher Feuerstein (3268m) vom Stubaital

                Wunderbar. Tirol kann ja echt was.
                Tolle Tour. Gratuliere!
                LG Carmen


                Ich wohn dort, wo andere Urlaub machen!

                Kommentar


                • #9
                  AW: Östlicher Feuerstein (3268m) vom Stubaital

                  Tolle Tour und toller Bericht! Ich kenne den Feuerstein nur aus dem Sommer.
                  Tourenberichte und Sonstiges auf www.deichjodler.com

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                  • #10
                    AW: Östlicher Feuerstein (3268m) vom Stubaital

                    Vor einem Monat sah es noch so aus:
                    150411-093500_6D_PANgt.jpg
                    Tipp: gleich links über die Moräne in den dahinter liegenden Graben und diesem hinauf folgen. Wenn die Verhältnisse passen, gibt es von dort weiter südlich eine nach Osten abzweigende breite Rinne, die den Weg auf das Gletscherplateau nochmals abkürzt bzw. sich oft für die Abfahrt eignet. Einschränkend sind allerdings die oft heiklen Schneeverhältnisse weiter oben und der nicht ganz trivial zu findende Zufahrtsweg oben.

                    Bin auf den westl. Feuerstein (wirkt der wirklich so unzugänglich?) und dann auf den östl. hinüber. Anscheinend liegt jetzt am Gipfelhang wieder mehr Schnee als vor 4 Wochen.

                    Die untere Zwinge ging heuer den ganzen Winter hindurch schon schlecht wie seit Jahren nicht mehr. Hätte mir nicht gedacht, dass es momentan überhaupt noch geht bzw. mich nicht getraut noch durchzugehen.

                    Den Fußabstieg hab ich sinnvollerweise auf dem Weg zur Nürnberger Hütte absolviert. Ein reichlich unbequemer Weg! Ob da im Sommer viele Touristen raufkommen?
                    Der Sommerweg ist an und für sich sehr bequem angelegt, da musst du wohl den abkürzenden Steig erwischt haben.

                    Die Leidensfähigkeit erklärt sich wohl eher in Anbetracht der Herkunft und des dadurch bedingten frühen Aufstehens bzw. der langen Hin- und Rückfahrten. Die Umkehrschwelle liegt da ein wenig höher Unsereins jammert scho bei 30' Anfahrtszeit ...
                    «Bergsteigen ist mehr als ein Sport. Es ist eine Leidenschaft.»
                    Hermann Buhl


                    Tourenalbum: http://kofi.priv.at/

                    Kommentar


                    • #11
                      AW: Östlicher Feuerstein (3268m) vom Stubaital

                      Hallo Stoffl,

                      Zitat von stoffl Beitrag anzeigen
                      Bin auf den westl. Feuerstein (wirkt der wirklich so unzugänglich?) und dann auf den östl. hinüber.
                      also auf mich hat er den Eindruck gemacht, daß man da nicht so leicht rauf kommt - aber der Eindruck kann ja täuschen. Wo geht man den da rauf?

                      Die untere Zwinge ging heuer den ganzen Winter hindurch schon schlecht wie seit Jahren nicht mehr. Hätte mir nicht gedacht, dass es momentan überhaupt noch geht bzw. mich nicht getraut noch durchzugehen.
                      Da ging ja nichts mehr. Ich habe mich über die steilen Hänge auf der linken Schluchtseite hochgekämpft. Von unten konnte ich nicht erahnen, was da auf mich zukommt und als es mir dann klar war, hätte der Rückweg auch keine Erleichterung mehr bedeuted. Daher habe ich es durchgezogen.

                      Bachschluchten, die normalerweise geschlossen sind, scheinen heuer ein Problem gewesen zu sein. Ich war heuer auf der Langtalereckhütte im Ötztal und die Schlucht zum Gurgler Ferner war auch teilweise offen - meine Tourenpartner habe sich davon leider abschrecken lassen. Ich hätte zu gern einen Blick ins Gletschertor geworfen.

                      Die Leidensfähigkeit erklärt sich wohl eher in Anbetracht der Herkunft und des dadurch bedingten frühen Aufstehens bzw. der langen Hin- und Rückfahrten.
                      Naja, es ist eine meiner Schwächen, nur schlecht aufgeben zu können. Das ist mit allem so, was ich mache. Liegt auch an meiner Erziehung: Die Flinte ins Korn schmeißen gilt nicht, hat man mir eingebläut. In den Bergen ist das aber nicht immer von Vorteil.

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                      • #12
                        AW: Östlicher Feuerstein (3268m) vom Stubaital

                        Zitat von Bernhard G
                        Wo geht man den da rauf?
                        3 Möglichkeiten: a) über den Grat von Gipfel zu Gipfel. Da gibt es Jahre mit besseren Stampfbedingungen als heuer. b) auf den Grat zum östlichen Feuerstein hinauf; etwas unterhalb des Skidepots gibt es eine kurze, steile Rinne hinunter ins Kar die man abfahren kann, drüben dann mit Schi bis auf den Gipfel c) nördlich gleich nach dem Gletscherbruch um den Rücken herum (hab ich diesmal gemacht); kurz ausgesetzt, abrutschen wohl nicht gut, geht nicht immer

                        Zitat von Bernhard G
                        Da ging ja nichts mehr. Ich habe mich über die steilen Hänge auf der linken Schluchtseite hochgekämpft.
                        Ja, das dachte ich mir schon auch, dass du dort hinauf bist - wenn oben kein Schnee mehr war ok, aber ansonsten bist du dort durch den lahnigsten Bereich überhaupt durch
                        Die Situation in den Schluchten kann man so nicht verallgemeinern. Manche waren heuer sogar besser zu gehen als sonst. Auffallend war, dass aufgrund des späten Schneefalls bzw. Kaltlufteinbruches die meisten Schluchten noch im Jänner komplett offen waren. Und Mitte Mai darf man bei den Temperaturen jetzt keine geschlossenen Schneedecken mehr auf der Höhe erwarten. Der Gurglerbach war allerdings heuer zeitweise auch gut zu gehen, da müsst ihr gerade zur falschen Zeit dort gewesen sein.

                        Zitat von Bernhard G
                        Die Flinte ins Korn schmeißen gilt nicht, hat man mir eingebläut. In den Bergen ist das aber nicht immer von Vorteil.
                        Ok, wenn der letzte Satz nicht gewesen wäre hätt' ich ihn geschrieben
                        Zuletzt geändert von stoffl; 13.05.2015, 11:34.
                        «Bergsteigen ist mehr als ein Sport. Es ist eine Leidenschaft.»
                        Hermann Buhl


                        Tourenalbum: http://kofi.priv.at/

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                        • #13
                          AW: Östlicher Feuerstein (3268m) vom Stubaital

                          Zitat von stoffl Beitrag anzeigen
                          Ja, das dachte ich mir schon auch, dass du dort hinauf bist - wenn oben kein Schnee mehr war ok, aber ansonsten bist du dort durch den lahnigsten Bereich überhaupt durch
                          Deine Ermahnung in Ehren, das ist mir schon klar. Aber das gilt für die auf der AV-Karte eingezeichnete Skiroute gleichermaßen - sehr weit oberhalb der selbigen war ich nicht. Die Bachschlucht erscheint mir stark bedroht von Lawinen aus den Steilflanken und nur bei sicheren Verhältnissen empfehlenswert. Und ja: außer ein paar beinhart gefrorenen Altschneefelder gabs da nichts mehr.

                          Ich fürchte, daß es heuer bald aus sein wird mit Skitouren. Leider.

                          Der Gurglerbach war allerdings heuer zeitweise auch gut zu gehen, da müsst ihr gerade zur falschen Zeit dort gewesen sein.
                          Wir waren Mitte März da. Der Hüttenwirt behauptete, daß die Schlucht "immmer noch nicht zu sei". Es ginge schon, wenn man in die Felsen ausweicht und aufpaßt, daß man nicht in den Bach fällt, aber das erschien das meinen Tourenpartnern als zu abenteuerlich. In einem Zustandsbericht einer Alpenvereinsgruppe aus Karlsruhe vom 12. April war zu lesen, daß ein Bergsteiger tatsächlich in ein Loch reingefallen ist, was eine Hubschrauberrettung zur Folge hatte.

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