bin nach langer langer zeit wieder mal eine schitour angegangen. deswegen und auch wegen der angeknaxten kondi nach grippe und rachenentzündung (hintereinander) habe ich mir kein gipfelziel gesteckt.
ich kann das Kraspestal ab Haggen (Sellrain) aber als einstiegstour nur empfehlen. es fängt flach an (kann man als faden zustieg bezeichnen, ist aber ideal zum aufwärmen und schont einem beim abfahren), danach kommt eine steilstufe. oben wechselt man gleich über eine weitere stuffe in das Steintal wo einem auch schon die sonne erwartet. (das Kraspestal ist leicht SSW ausgerichtet, wenn man da sonne haben will muss man sehr spät unterwegs sein...) normalerweise geht man dann über leichte stufen weiter auf den Steintalstattel und den Pockkogel, 2807m, sofern ich die spuren richtig deuten kommte. (der andere aufstieg geht südwärts ins Kraspestal/Kraspesferner)
ich habe im steintalboden bei ca. 2300m ungedreht und habe mir eine unverspurte breite rinne aussuchen können, ein unikum in tirol nach 14 tagen sonnenschein.
die Steilstufe zwischen 1920 und 2000m ist ein wenig dumm, man kann durch die klamm (im sommer geht das kaum), die ist aber von abfahrenden/abrutschenden schifahrern harscheisenpflichtig. oder den hang im NW davon. dort gibt es ansich einen karrenweg, mir ist allerdings schleierhaft warum der nicht gespurt war. stattdessen war eine trasse angelegt die den meisten gesetzen der physik und der energieschonung widersprach: viel zu viele spitzkehren und viel zu steil. ich habe mir dann meine eigene spur gelegt, was aber in dem schnee (kalt, kugelig) nicht besonders einfach war.
aber egal, das ist bald eh "schnee von gerstern", denn es wird drüberschneien. das wird in der tat eine böse mischung ergeben wenn es vorher nicht kurz aufwärmt, denn das ist ist das reinste kugellager, egal in welcher exposition.
ich kann das Kraspestal ab Haggen (Sellrain) aber als einstiegstour nur empfehlen. es fängt flach an (kann man als faden zustieg bezeichnen, ist aber ideal zum aufwärmen und schont einem beim abfahren), danach kommt eine steilstufe. oben wechselt man gleich über eine weitere stuffe in das Steintal wo einem auch schon die sonne erwartet. (das Kraspestal ist leicht SSW ausgerichtet, wenn man da sonne haben will muss man sehr spät unterwegs sein...) normalerweise geht man dann über leichte stufen weiter auf den Steintalstattel und den Pockkogel, 2807m, sofern ich die spuren richtig deuten kommte. (der andere aufstieg geht südwärts ins Kraspestal/Kraspesferner)
ich habe im steintalboden bei ca. 2300m ungedreht und habe mir eine unverspurte breite rinne aussuchen können, ein unikum in tirol nach 14 tagen sonnenschein.
die Steilstufe zwischen 1920 und 2000m ist ein wenig dumm, man kann durch die klamm (im sommer geht das kaum), die ist aber von abfahrenden/abrutschenden schifahrern harscheisenpflichtig. oder den hang im NW davon. dort gibt es ansich einen karrenweg, mir ist allerdings schleierhaft warum der nicht gespurt war. stattdessen war eine trasse angelegt die den meisten gesetzen der physik und der energieschonung widersprach: viel zu viele spitzkehren und viel zu steil. ich habe mir dann meine eigene spur gelegt, was aber in dem schnee (kalt, kugelig) nicht besonders einfach war.
aber egal, das ist bald eh "schnee von gerstern", denn es wird drüberschneien. das wird in der tat eine böse mischung ergeben wenn es vorher nicht kurz aufwärmt, denn das ist ist das reinste kugellager, egal in welcher exposition.
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