Etwas verwundert habe ich festgestellt (auch die Google Suche im Forum hat nichts ausgespuckt), dass es keinen Bericht über den Steinerkogel im Forum gibt. Die Anregung zur Tour hatte ich aus dem Skitourenführer "Wiener Hausberge".
Der Parkplatz beim Leitner ist bereits gut gefüllt, aber alle Tourengeher steigen zum Waxeneck auf.
Gestartet bin ich beim Gasthof Leitner in Neuwald.
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Flach geht es zuerst am rechten Ufer der Kalten Mürz entlang und dann ebenso flach in den Grasgraben rein.
Der Gipfel im Hintergrund ist bereits der Steinerkogel.
Erst als ich in den Lanxengraben abzweige zieht die Steigung etwas an. Aber die erste Stunde mach ich kaum Höhenmeter.
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Erst dort wo laut Karte die Forststraße endet, wird es wirklich steiler. Bis hierher ist der Schnee pickelhart gefroren. Für den Anstieg sind die Harschteisen super hilfreich.
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Auf der Mitterhoferalm wird der Blick dann etwas freier. Links das Waxeneck und rechts die Wildalpe. Der Ötscher schaut auch noch drüber.
Ab hier eine pulvrige Neuschneeauflage, die mit jedem Meter den ich höher komme dicker wird.
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Ich überquere die Mitterhoferalm und über die nächste Steilstufe gehts rauf zur Lanxenalm. Jetzt seh ich auch zur Schneealpe rüber. Links die Mitterbergschneid und rechts die Donnerwand. Die ich von dieser Seite besonders beeindruckend finde.
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Die Lanxenalm ist steiler als erwartet und bei ca. 30cm Neuschnee ist es mühsam da rauf zu spuren. Nun auch der Blick rüber auf die Rax, die gerade etwas in den Wolken versinkt. Links der Sonnleitenstein und Rechts der Glatzeter Kogel.
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Knapp unterm Gipfel ein freier Blick auf den Schneeberg. In der Bildmitte der Rauchstein. Rechts wieder der Sonnleitenstein.
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Der Gipfel selbst ist nicht sonderlich spannend, aber der Ausblick zur Schneealpe ist super.
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Die Abfahrt über die Lanxenalm. Der beste Schnee den ich in der bisherigen Tourensaison befahren durfte.
Laut Skitourenführer kann auch direkt vom Gipfel nach Süden zur Mitterhoferalm abgefahren werden.
Unterhalb der Mitterhofalm im Wald runter zum Lanxengraben ein gut griffige Unterlage auf der ich flott runter komm. Dann schlapf ich die Forststraße wieder zurück.
Beim Leitner noch ein Supperl und ab gehts nach Hause.
Eine sehr einsame Tour, nur gegenüber am Waxeneck seh ich Leute. Der Gipfel ist nichts besonderes, aber die Ausblicke sind sehr lohnend. Die Laxenalm gefällt mir sehr gut.
Die Gegend muss ich mir im Sommer auch einmal anschauen.
Die Tour zaht sich ein bisserl. Es sind zwar nur 700HM zu bewältigen, aber trotzdem bin ich für Aufstieg und Abfahrt gute 4H unterwegs.
Bei gefährlichen Bedingungen ist auf dieser Tour sicher Vorsicht angebracht. Vor allem die steilen Flanken des Lanxengrabens sind sicher nicht zu unterschätzen.
Das Wetter hätt besser sein können, aber die Stimmung war schön und mit hats gut gefallen.
LG. Martin
Der Parkplatz beim Leitner ist bereits gut gefüllt, aber alle Tourengeher steigen zum Waxeneck auf.
Gestartet bin ich beim Gasthof Leitner in Neuwald.
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Flach geht es zuerst am rechten Ufer der Kalten Mürz entlang und dann ebenso flach in den Grasgraben rein.
Der Gipfel im Hintergrund ist bereits der Steinerkogel.
Erst als ich in den Lanxengraben abzweige zieht die Steigung etwas an. Aber die erste Stunde mach ich kaum Höhenmeter.
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Erst dort wo laut Karte die Forststraße endet, wird es wirklich steiler. Bis hierher ist der Schnee pickelhart gefroren. Für den Anstieg sind die Harschteisen super hilfreich.
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Auf der Mitterhoferalm wird der Blick dann etwas freier. Links das Waxeneck und rechts die Wildalpe. Der Ötscher schaut auch noch drüber.
Ab hier eine pulvrige Neuschneeauflage, die mit jedem Meter den ich höher komme dicker wird.
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Ich überquere die Mitterhoferalm und über die nächste Steilstufe gehts rauf zur Lanxenalm. Jetzt seh ich auch zur Schneealpe rüber. Links die Mitterbergschneid und rechts die Donnerwand. Die ich von dieser Seite besonders beeindruckend finde.
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Die Lanxenalm ist steiler als erwartet und bei ca. 30cm Neuschnee ist es mühsam da rauf zu spuren. Nun auch der Blick rüber auf die Rax, die gerade etwas in den Wolken versinkt. Links der Sonnleitenstein und Rechts der Glatzeter Kogel.
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Knapp unterm Gipfel ein freier Blick auf den Schneeberg. In der Bildmitte der Rauchstein. Rechts wieder der Sonnleitenstein.
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Der Gipfel selbst ist nicht sonderlich spannend, aber der Ausblick zur Schneealpe ist super.
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Die Abfahrt über die Lanxenalm. Der beste Schnee den ich in der bisherigen Tourensaison befahren durfte.
Laut Skitourenführer kann auch direkt vom Gipfel nach Süden zur Mitterhoferalm abgefahren werden.
Unterhalb der Mitterhofalm im Wald runter zum Lanxengraben ein gut griffige Unterlage auf der ich flott runter komm. Dann schlapf ich die Forststraße wieder zurück.
Beim Leitner noch ein Supperl und ab gehts nach Hause.
Eine sehr einsame Tour, nur gegenüber am Waxeneck seh ich Leute. Der Gipfel ist nichts besonderes, aber die Ausblicke sind sehr lohnend. Die Laxenalm gefällt mir sehr gut.
Die Gegend muss ich mir im Sommer auch einmal anschauen.
Die Tour zaht sich ein bisserl. Es sind zwar nur 700HM zu bewältigen, aber trotzdem bin ich für Aufstieg und Abfahrt gute 4H unterwegs.
Bei gefährlichen Bedingungen ist auf dieser Tour sicher Vorsicht angebracht. Vor allem die steilen Flanken des Lanxengrabens sind sicher nicht zu unterschätzen.
Das Wetter hätt besser sein können, aber die Stimmung war schön und mit hats gut gefallen.
LG. Martin
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