Nachdem wir bisher nur in der Steiermark bzw. an ihrer Grenze herumgedümpelt sind, war es an der Zeit, noch in dieser Saison DEN niederösterreichischen Schitourenberg kennen zu lernen. Nach kurzer Aufstiegsunterstützung ging es über einen Steig hinauf, der seinem Namen nach ziemlich fad sein dürfte. So kam es denn erst in der "berüchtigten" Querung zu Schneekontakt - Steigeisen waren zwar angenehm, aber nicht unbedingt nötig, da gut ausgetreten.
Schneeberg Apr08 001.jpg
Weiter ging es auf diesem beliebten Berg ziemlich ruhig und mit angenehmem Respektabstand nach vorne und hinten.
Schneeberg Apr08 003.jpg
Auf der Hochfläche, die zuvor schon ziemlich abgeweht gewesen sein soll, war wieder eine schmückende Schneedecke vorhanden.
Schneeberg Apr08 004.jpg
Gierig wie wir waren, nutzten wir auf dem Gipfelrücken angekommen gleich die erstbeste Gelegenheit zur Abfahrt und stürzten uns in die Rote Schütt-Flanke, die bis dahin durch bloß eine Spur verunziert war.
Schneeberg Apr08 005.jpg
Im obersten Teil war der Neuschnee um dreiviertel Elf schon ziemlich aufgeweicht und ließ für den Rest des Tages schlimmen Gatsch befürchten. Weiter unten auf dem Altschnee war es jedoch gerade richtig aufgefirnt.
Schneeberg Apr08 009.jpg
Nach der Vereinigung mit der Breiten Ries machten wir uns sofort an den Aufstieg durch selbige. Im Hintergrund die bunten Wände des Nandlgrates.
Schneeberg Apr08 012.jpg
Hier war sichtlich mehr los, im weichen Schnee in der prallen Sonne war der Aufstieg auch ziemlich
Schneeberg Apr08 014.jpg
Im obersten Teil des mühevollen Anstieges.
Schneeberg Apr08 017.jpg
Nun ging es auf den Klosterwappen, schließlich muss die erste Schneebergtour einfach auf den Gipfel führen! Diesen konnten wir zwischen eins und halb zwei ziemlich für uns alleine genießen. Aufgrund der tollen Schneeverhältnisse folgte eine kurze aber schöne Abfahrt in den Ochsenboden.
Schneeberg Apr08 023.jpg
Nach Wiederaufstieg und Vorbeizwängen an den Menschenmassen bei der Fischerhütte hatten wir auf dem Kaiserstein wieder einiges an Ruhe und den klassischen Blick auf die Privatries.
Schneeberg Apr08 024.jpg
Schließlich machten wir uns über die dünne Schneedecke auf den Weg in Richtung Lahningries, hier schon in der Mulde, wo man vom Fadensteig abzweigt.
Schneeberg Apr08 025.jpg
Einfahrt in die Lahningries gegen halb drei.
Schneeberg Apr08 026.jpg
Wir waren wieder einmal alleine
Schneeberg Apr08 027.jpg
und genossen perfekten Firn
Schneeberg Apr08 028.jpg
von oben bis unten.
Schneeberg Apr08 029.jpg
Nach den Felsen linkshaltend konnten wir noch durch lichten Wald auf gutem Schnee abfahren,
Schneeberg Apr08 034.jpg
bis wir nach lustigem Baumslalom
Schneeberg Apr08 035.jpg
und kurzem Abrutschen in einem Latschengassl den nördlichen Grafensteig erreichten, über den wir in zehn Minuten wieder zur Edelweißhütte gelangten. Dort genossen wir auf einer nahezu leeren Terrasse noch das wohlverdiente Essen und , bevor wir uns zu Tale schaukeln ließen.
Offenbar reicht derzeit das Ausblenden von Breiter Ries und Fischerhütte, um auch auf dem Schneeberg bei Prachtwetter zu einem nahezu einsamen Schivergnügen zu kommen.
Schneeberg Apr08 001.jpg
Weiter ging es auf diesem beliebten Berg ziemlich ruhig und mit angenehmem Respektabstand nach vorne und hinten.
Schneeberg Apr08 003.jpg
Auf der Hochfläche, die zuvor schon ziemlich abgeweht gewesen sein soll, war wieder eine schmückende Schneedecke vorhanden.
Schneeberg Apr08 004.jpg
Gierig wie wir waren, nutzten wir auf dem Gipfelrücken angekommen gleich die erstbeste Gelegenheit zur Abfahrt und stürzten uns in die Rote Schütt-Flanke, die bis dahin durch bloß eine Spur verunziert war.
Schneeberg Apr08 005.jpg
Im obersten Teil war der Neuschnee um dreiviertel Elf schon ziemlich aufgeweicht und ließ für den Rest des Tages schlimmen Gatsch befürchten. Weiter unten auf dem Altschnee war es jedoch gerade richtig aufgefirnt.
Schneeberg Apr08 009.jpg
Nach der Vereinigung mit der Breiten Ries machten wir uns sofort an den Aufstieg durch selbige. Im Hintergrund die bunten Wände des Nandlgrates.
Schneeberg Apr08 012.jpg
Hier war sichtlich mehr los, im weichen Schnee in der prallen Sonne war der Aufstieg auch ziemlich
Schneeberg Apr08 014.jpg
Im obersten Teil des mühevollen Anstieges.
Schneeberg Apr08 017.jpg
Nun ging es auf den Klosterwappen, schließlich muss die erste Schneebergtour einfach auf den Gipfel führen! Diesen konnten wir zwischen eins und halb zwei ziemlich für uns alleine genießen. Aufgrund der tollen Schneeverhältnisse folgte eine kurze aber schöne Abfahrt in den Ochsenboden.
Schneeberg Apr08 023.jpg
Nach Wiederaufstieg und Vorbeizwängen an den Menschenmassen bei der Fischerhütte hatten wir auf dem Kaiserstein wieder einiges an Ruhe und den klassischen Blick auf die Privatries.
Schneeberg Apr08 024.jpg
Schließlich machten wir uns über die dünne Schneedecke auf den Weg in Richtung Lahningries, hier schon in der Mulde, wo man vom Fadensteig abzweigt.
Schneeberg Apr08 025.jpg
Einfahrt in die Lahningries gegen halb drei.
Schneeberg Apr08 026.jpg
Wir waren wieder einmal alleine
Schneeberg Apr08 027.jpg
und genossen perfekten Firn
Schneeberg Apr08 028.jpg
von oben bis unten.
Schneeberg Apr08 029.jpg
Nach den Felsen linkshaltend konnten wir noch durch lichten Wald auf gutem Schnee abfahren,
Schneeberg Apr08 034.jpg
bis wir nach lustigem Baumslalom
Schneeberg Apr08 035.jpg
und kurzem Abrutschen in einem Latschengassl den nördlichen Grafensteig erreichten, über den wir in zehn Minuten wieder zur Edelweißhütte gelangten. Dort genossen wir auf einer nahezu leeren Terrasse noch das wohlverdiente Essen und , bevor wir uns zu Tale schaukeln ließen.
Offenbar reicht derzeit das Ausblenden von Breiter Ries und Fischerhütte, um auch auf dem Schneeberg bei Prachtwetter zu einem nahezu einsamen Schivergnügen zu kommen.
Kommentar