heute wollte ich zur abwechslung einmal eine skitour im burgenland machen. mein ziel war die rosalienkapelle, die am höchsten punkt des rosaliengebirges steht. meine route (bei bedecktem himmel und unergiebigem schneefall):
bhf. bad sauerbrunn – kaltwasserbachgraben – gscheid – tobiaskreuz – weißes kreuz – rosalienkapelle – am gleichen weg wieder retour
gesamtdauer: 5 ½ stunden (mit pausen). ca. 600 hm (mit gegensteigungen).
nur sehr wenig schnee (ca. 10 cm, stellenweise auf einer dünnen altschneeunterlage) und oben auf der höhe kaum mehr als im tal... ein paar zentimeter weniger und ich hätte gleich wieder nach haus fahren können… (selber schuld, eh klar...) mit viel vorsicht ist es dann aber doch einigermaßen gegangen. allerdings war nur auf den forststraßen überhaupt eine nennenswerte schneeauflage. eigentlich hätte ich am hinweg den einen oder anderen wegnahen gipfel mitnehmen wollen, aber das war nicht möglich, denn im wald war es nicht viel mehr als angezuckert. so blieb ich also auf den forststraßen, die auch als mountainbike-strecken ausgeschildert sind (ein mountainbiker hat mich sogar überholt…). nur in der nähe der rosalienkapelle gibt es zwei wegabschnitte, bei denen man auf alten karrenwegen unterwegs ist (auch dort grad genug schnee, am rückweg hab ich die ski bei zwei steileren stellen kurz getragen…).
apropos rückweg: bei beginnender abenddämmerung ist mir ein jäger mit seinem geländewagen entgegengekommen. er blieb stehen und sagte, ich störe das wild. ich erklärte ihm, dass ich den rest meiner tour nur auf markierten bzw. beschilderten forststraßen unterwegs bin. aber das war ihm egal. da wurde ich sehr einsilbig. schließlich meinte er, ich sei kein naturfreund (wahrscheinlich weil ich nicht auch mit einem auto unterwegs war?!?) und fuhr weiter. (meine route führte übrigens an keiner wildfütterstelle vorbei…) wie auch immer, meine gute stimmung hab ich mir natürlich nicht verderben lassen.
die abfahrt vom gscheid in den kaltwasserbachgraben absolvierte ich mehr schleichend als fahrend, um mein material wenigstens nicht noch mehr zu strapazieren, als es durch gelegentliche "unebenheiten" eh schon zu leiden hatte. ohne größere materialschäden erreichte ich den talboden, schnallte ab und ging den letzten kilometer zu fuss bis zum bahnhof.
fazit: mal was anderes, eher eine skiwanderung als eine skitour, momentan wegen der geringen schneelage nicht wirklich zu empfehlen, aber vielleicht schneit’s ja die nächsten tage auch im rosaliengebirge ein bisserl ergiebiger...
lg,
p.b.
bhf. bad sauerbrunn – kaltwasserbachgraben – gscheid – tobiaskreuz – weißes kreuz – rosalienkapelle – am gleichen weg wieder retour
gesamtdauer: 5 ½ stunden (mit pausen). ca. 600 hm (mit gegensteigungen).
nur sehr wenig schnee (ca. 10 cm, stellenweise auf einer dünnen altschneeunterlage) und oben auf der höhe kaum mehr als im tal... ein paar zentimeter weniger und ich hätte gleich wieder nach haus fahren können… (selber schuld, eh klar...) mit viel vorsicht ist es dann aber doch einigermaßen gegangen. allerdings war nur auf den forststraßen überhaupt eine nennenswerte schneeauflage. eigentlich hätte ich am hinweg den einen oder anderen wegnahen gipfel mitnehmen wollen, aber das war nicht möglich, denn im wald war es nicht viel mehr als angezuckert. so blieb ich also auf den forststraßen, die auch als mountainbike-strecken ausgeschildert sind (ein mountainbiker hat mich sogar überholt…). nur in der nähe der rosalienkapelle gibt es zwei wegabschnitte, bei denen man auf alten karrenwegen unterwegs ist (auch dort grad genug schnee, am rückweg hab ich die ski bei zwei steileren stellen kurz getragen…).
apropos rückweg: bei beginnender abenddämmerung ist mir ein jäger mit seinem geländewagen entgegengekommen. er blieb stehen und sagte, ich störe das wild. ich erklärte ihm, dass ich den rest meiner tour nur auf markierten bzw. beschilderten forststraßen unterwegs bin. aber das war ihm egal. da wurde ich sehr einsilbig. schließlich meinte er, ich sei kein naturfreund (wahrscheinlich weil ich nicht auch mit einem auto unterwegs war?!?) und fuhr weiter. (meine route führte übrigens an keiner wildfütterstelle vorbei…) wie auch immer, meine gute stimmung hab ich mir natürlich nicht verderben lassen.
die abfahrt vom gscheid in den kaltwasserbachgraben absolvierte ich mehr schleichend als fahrend, um mein material wenigstens nicht noch mehr zu strapazieren, als es durch gelegentliche "unebenheiten" eh schon zu leiden hatte. ohne größere materialschäden erreichte ich den talboden, schnallte ab und ging den letzten kilometer zu fuss bis zum bahnhof.
fazit: mal was anderes, eher eine skiwanderung als eine skitour, momentan wegen der geringen schneelage nicht wirklich zu empfehlen, aber vielleicht schneit’s ja die nächsten tage auch im rosaliengebirge ein bisserl ergiebiger...
lg,
p.b.
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