Gestern - ich gestehe es war beim Wäsche aufhängen - durchbohrte es mich wieder einmal wie ein heißes Stück Eisen. Der permanente Blick von unserer Terrasse auf den Schneeberg und mein gleichzeitiges dzt. schon Jahre andauerndes Unvermögen alte Leidenschaften aufleben zu lassen, brachten mich auf eine Idee.
Nachdem die “Tagesstunden” auf Wochen und Monate quasi der Familie untergeordnet sind, sodaß kaum Zeit für Persönliches bleibt, wäre die logische Konsequenz eben dieses Persönliche in die Nacht und Dämmerungsstunden zu verlegen. Und wenn es mir möglich ist, in der Arbeit des Nächtens hochzuraffen und in der Folge den anschließenden Tag mehr oder weniger gut runter zu biegen, sollte mir ähnliches in der quasi light-version (kontrollierter Schlaf davor und angenehmere Tätigkeit) auch für den Freizeitbereich möglich sein.
Familiäre Vorgabe: ca. 8 Uhr 30 wieder daheim sein
Ziel: eine der letzten (und vorallem aus früherer Zeit mir gut bekannte) Schneerinnen auf der Rax - die Langermannrinne.
Mein persönliches Zeitmanagement sah deshalb vor . ca. um 6 Uhr am Predigtstuhl zu sein .
Bei 1h 15 min Autofahrt und ca. 1h 30 Aufstieg samt Wechselzeiten kam ich auf eine Abfahrtszeit von Laxenburg um exakt 3 Uhr, gleichbedeutend einem Weckruf um 2 Uhr 30.
Um 4 Uhr 10 war ich bereits im Dunkel der Nacht vom Preiner Gscheid ausunterwegs, welche aber keineswegs unangenehm war, sollte doch schon bald die Dämmerung anbrechen. Nach 25 min war ich bereits beim Waxriegelhaus und über den Waxriegelsteig gings stetig bergauf (schneefrei natürlich) zum Preditstuhl, welchen ich nach 1 h 10 min erreichte. Nach kurzer Pause samt Gipfelbucheintragung gings zuerst noch kurz bergab bis zum Beginn des Schneebandes der Rinne.
Dort Wechsel von Turn- auf Tourenschischuh und Figgler (Big Foot) und auf einem noch durchgehenden Schneeband mit mäßig gutem Schnee (erstens generell schon Altschnee und dann doch noch sehr früh dran) bis knapp oberhalb der Felsabbrüche (wo auch bei viel Schnee jegliche Abfahrt endet) . Da ich ein sattes Plus bei den “Durchgangszeiten” hatte, konnte ich nun noch meinen geheimen Gedanken folge leisten und ebenfalls wie anno dazumal durch die Rinne wieder aufsteigen für eine zweite Abfahrt. Dazu blieben natürlich die Schischuhe am Fuß und bei leider schlechter werdendem Wetter (tw. Regen) gings in knapp 40 min wieder ans obere Ende des Schneebandes.
Abermalige Abfahrt, wobei diesmal bei der Querung des Göbl - Kühn Steiges gestoppt wurde, die Figgler am Rücksack wieder deponiert wurden und zu Fuß entlang des Steiges das Waxriegelhaus wieder erreicht wurde. Der weitere Abstieg erfolgte entlang der “Schischneise” zum Parkplatz zurück. Gesamtgeh/Figglzeit: 3 h
Rückkehr nach Laxenburg: 8 Uhr 25
ghaßn hots - ordentliche Bergsteiger sind vor 7 Uhr am Berg ( war mir leider nicht mehr sicher ob vor 7 Uhr am Gipfel oder ob es reicht vor 7 Uhr weg zu gehen - sicherheitshalber hab ich erstere Variante gewählt
hier Blick auf das heutige Tagesziel (keine Stirnlampe)
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mehr Sonnenaufgang wurde es heute leider nicht (Aufgang schon Röte nicht)
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KSF vernachlässig den Karlgraben etwas, in diesem Zustand stellt er leider kein lohnendes Ziel mehr da
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Blick auf die Langermannrinne
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Bismarksteig lass ich heute aus - da ich kein Klettersteigsethabe darf ich solche Steige nimmer gehen
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am Predigtstuhl
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oberster Schneebandbereich (nimmer lange)
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sieht schon besser aus
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hier ist entgültig Schluß
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etwas Licht am Horizont .. ok ober mir eigentlich
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Wiederaufstieg (ohne Steigeisen)
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Nachdem die “Tagesstunden” auf Wochen und Monate quasi der Familie untergeordnet sind, sodaß kaum Zeit für Persönliches bleibt, wäre die logische Konsequenz eben dieses Persönliche in die Nacht und Dämmerungsstunden zu verlegen. Und wenn es mir möglich ist, in der Arbeit des Nächtens hochzuraffen und in der Folge den anschließenden Tag mehr oder weniger gut runter zu biegen, sollte mir ähnliches in der quasi light-version (kontrollierter Schlaf davor und angenehmere Tätigkeit) auch für den Freizeitbereich möglich sein.
Familiäre Vorgabe: ca. 8 Uhr 30 wieder daheim sein
Ziel: eine der letzten (und vorallem aus früherer Zeit mir gut bekannte) Schneerinnen auf der Rax - die Langermannrinne.
Mein persönliches Zeitmanagement sah deshalb vor . ca. um 6 Uhr am Predigtstuhl zu sein .
Bei 1h 15 min Autofahrt und ca. 1h 30 Aufstieg samt Wechselzeiten kam ich auf eine Abfahrtszeit von Laxenburg um exakt 3 Uhr, gleichbedeutend einem Weckruf um 2 Uhr 30.
Um 4 Uhr 10 war ich bereits im Dunkel der Nacht vom Preiner Gscheid ausunterwegs, welche aber keineswegs unangenehm war, sollte doch schon bald die Dämmerung anbrechen. Nach 25 min war ich bereits beim Waxriegelhaus und über den Waxriegelsteig gings stetig bergauf (schneefrei natürlich) zum Preditstuhl, welchen ich nach 1 h 10 min erreichte. Nach kurzer Pause samt Gipfelbucheintragung gings zuerst noch kurz bergab bis zum Beginn des Schneebandes der Rinne.
Dort Wechsel von Turn- auf Tourenschischuh und Figgler (Big Foot) und auf einem noch durchgehenden Schneeband mit mäßig gutem Schnee (erstens generell schon Altschnee und dann doch noch sehr früh dran) bis knapp oberhalb der Felsabbrüche (wo auch bei viel Schnee jegliche Abfahrt endet) . Da ich ein sattes Plus bei den “Durchgangszeiten” hatte, konnte ich nun noch meinen geheimen Gedanken folge leisten und ebenfalls wie anno dazumal durch die Rinne wieder aufsteigen für eine zweite Abfahrt. Dazu blieben natürlich die Schischuhe am Fuß und bei leider schlechter werdendem Wetter (tw. Regen) gings in knapp 40 min wieder ans obere Ende des Schneebandes.
Abermalige Abfahrt, wobei diesmal bei der Querung des Göbl - Kühn Steiges gestoppt wurde, die Figgler am Rücksack wieder deponiert wurden und zu Fuß entlang des Steiges das Waxriegelhaus wieder erreicht wurde. Der weitere Abstieg erfolgte entlang der “Schischneise” zum Parkplatz zurück. Gesamtgeh/Figglzeit: 3 h
Rückkehr nach Laxenburg: 8 Uhr 25
ghaßn hots - ordentliche Bergsteiger sind vor 7 Uhr am Berg ( war mir leider nicht mehr sicher ob vor 7 Uhr am Gipfel oder ob es reicht vor 7 Uhr weg zu gehen - sicherheitshalber hab ich erstere Variante gewählt
hier Blick auf das heutige Tagesziel (keine Stirnlampe)
IMG_5414.JPG
mehr Sonnenaufgang wurde es heute leider nicht (Aufgang schon Röte nicht)
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KSF vernachlässig den Karlgraben etwas, in diesem Zustand stellt er leider kein lohnendes Ziel mehr da
IMG_5430.JPG
Blick auf die Langermannrinne
IMG_5435.JPG
Bismarksteig lass ich heute aus - da ich kein Klettersteigsethabe darf ich solche Steige nimmer gehen
IMG_5448.JPG
am Predigtstuhl
IMG_5454.JPG
oberster Schneebandbereich (nimmer lange)
IMG_5464.JPG
sieht schon besser aus
IMG_5469.JPG
hier ist entgültig Schluß
IMG_5481.JPG
etwas Licht am Horizont .. ok ober mir eigentlich
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Wiederaufstieg (ohne Steigeisen)
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