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Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

1) Registrierung

Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

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Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

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Die von Usern/-innen verfassten Beiträge stellen ausschließlich die persönliche, subjektive Meinung des Verfassers dar, und keinesfalls die Meinung der Betreiber und Moderatoren dieses Forums. Die Forenbetreiber übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit der ausgetauschten Informationen.

4) Umgangston

Die Forenbetreiber erwarten von allen Usern/-innen, sich an die Netiquette zu halten. Auf einen wertschätzenden, höflichen Umgangston wird Wert gelegt.

5) Thementreue

Die Forenbetreiber legen großen Wert auf Thementreue der Beiträge und Übersichtlichkeit von Threads, um den Informationsgehalt des Forums möglichst hoch zu halten. Überschneidungen der Inhalte verschiedener Threads sind zu vermeiden.

6) Verboten ist/sind:

- Beleidigungen, Sticheleien und Provokationen (auch per PN);
- Politische oder religiöse Themen;
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- Das Aufdecken der Identität oder die Preisgabe persönlicher Daten eines Users/Moderators/Administrators;
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7) Moderation:

Die Moderatoren/Administratoren werden von den Forenbetreibern bzw. ihren Vertretern ernannt.
Sie sind von den Forenbetreibern verpflichtet, für die Einhaltung der Regeln zu sorgen und somit ermächtigt, die von Usern/-innen bereit gestellten Inhalte (Texte, Anhänge und Verlinkungen) daraufhin zu prüfen und im Bedarfsfall zu bearbeiten, verschieben, zu löschen oder Themen zu schließen. Im Falle der Löschung von Beiträgen können auch jene Beiträge anderer User ganz oder teilweise entfernt werden, die auf einen gelöschten Beitrag Bezug nehmen.

Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

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Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

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Kommerzielle Werbung im Forum Gipfeltreffen ist kostenpflichtig (siehe Unterforum Werbung). Werbepostings müssten vor Platzierung mit der Forumsleitung vereinbart werden.

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Die Forenbetreiber stellen die Foren "Forum für Gemeinschaftstouren" und " Bazar" ausschließlich für private Kontaktzwecke zur Verfügung und gehen damit keinerlei Verpflichtungen oder Haftungen ein! Alle Kontakte in diesen Foren laufen ausschließlich zwischen den Usern/-innen und auf Basis des gegenseitigen Vertrauens. Bei nachweislichen Betrugsfällen stellen die Forenbetreiber alle vorhandenen Informationen zur Verfügung, um eine straf- und zivilrechtliche Verfolgung zu ermöglichen.

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Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
- alle registrierten User/-innen in unregelmäßigen Abständen über Themen rund um das Bergsteigen, alpiner Sicherheit, Risikomanagement und Weiterbildung per Mail zu informieren und
- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

13) Nutzung von hochgeladenen Anhängen

Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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Schneeberg über Fadensteig

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  • Schneeberg über Fadensteig

    Bei der Hinfahrt, so gegen 9 Uhr, war der Himmel noch teilweise blau und die Breite Ries leuchtete uns verlockend weiß entgegen. Zwar hüllte sich der Gipfel in Wolken, dass es dann aber so grauslich werden würde, war nicht absehbar. Der alten Bergsteiger-Regel "besser schlecht gefahren, als gut gegangen" folgend, nahmen wir den Sessellift zur Edelweißhütte, schulterten dort die Skier und begannen Richtung Fadensteig bergan zu stapfen.





    Zunächst ging es mühsam durch das steile Waldstück, den halbverschneiten Spuren folgend, und immer wieder durch den Harsch einbrechend, zur Schulter unter dem eigentlichen Steig entlang. Auf dieser waren wir schutzlos den teils orkanartigen Sturmböen ausgesetzt, die heftig an den Schiern am Rucksack rüttelten und uns immer wieder aus dem Gleichgewicht und damit vom rechten Pfad abbrachten. Die vom Wind ins Gesicht gepeitschten Eiskristalle fühlten sich wie tausende Nadelstiche an. Spätestens jetzt begannen wir uns zu fragen, ob der Blahstein nicht doch ein besseres Ziel für den heutigen Tag abgegeben hätte...





    Als wir schließlich die Felsen erreichten, waren wir zwar dem Orkan nicht mehr so ausgesetzt, mussten dafür aber die Steigeisen anlegen, denn der Steig war über große Strecken mit einer Eisschicht überzogen. Bei der Querung mit den Drahtseil hatte sich in der kurzen Zeit schon eine ganz beachtliche Menge Triebschnee angesammelt, sodass wir mit mulmigen Gefühl traversierten, immer wieder bange Blicke in die tosende weiße Hölle über uns und den Abgrund unter uns werfend. Den ursprünglichen Plan, über die Breite Ries abzufahren, verwarfen wir an dieser Stelle. Die Vorstellung an Triebschnee auf dem eisigen Gleitlager der steilen Einfahrt war nicht verlockend.





    Die Steigeisen gaben sicheren Halt und wir erreichten problemlos den Ausstieg ins weiße Nichts. Auch wurden wir zu unserer großen Freude an der Kante zum Hochplateau frenetisch vom Sturm begrüßt. Mit den Gedanken an Scott und Amundsen, die sich über mehrere Wochen bei -50°C durch eine ähnliche Landschaft gequält hatten, allerdings schwere Schlitten ziehend und ohne Gore-tex und Co., erschien der Marsch über den von Windgangeln zerfurchten und vereisten Grund nicht weiter schlimm. Die Orientierung bereitete keine Probleme - wir hangelten uns von einer Stangenmarkierung zur nächsten, bis vor uns die von einem dicken Schnee- und Eispanzer eingemauerte Fischerhütte auftauchte.





    Heilfroh drängten wir uns aus der tosenden weißen Hölle in den Winterraum, wo uns plötzlich Dunkelheit und Stille umgab. Herrlich, inmitten dieser menschenfeindlichen Umgebung eine Zuflucht zu finden! Ein paar Schlucke aus dem heißen Thermos, ein paar Mannerschnitten und schon kehrten die Lebensgeister zurück. Gern gingen wir zwar nicht wieder hinaus, aber der Gedanke, wieder in tiefere Lagen zu kommen, war auch nicht ohne Reiz. Die Einfahrt in den Wurzergraben war dank der Stangenmarkierungen leicht zu finden, der Graben selbst ganz scheusslich zu befahren. Zum einen fuhren wir ohne jede Sicht ins weiße Nichts, zum anderen war der Untergrund vereist und zerklüftet, hie und da von Triebschnee durchsetzt und mit kleinen Felsen garniert. Im unteren Drittel stapfte uns ein einsamer Tscheche entgegen, von dem wir hoffentlich morgen nicht in der Zeitung lesen werden. Hier gestand uns der Berg dann für all die Unannehmlichkeiten auch ein paar schöne Schwünge im frischen Pulver zu. Gewohnt fad die restliche Abfahrt entlang des Fadenwegs und der stumpfen Piste. Entlang des Weges kamen uns noch einige Tourengeher entgegen, allerdings bezweifle ich, dass es viele bei diesen Verhältnissen bis auf den Gipfel geschafft haben.

    Beim Auto angekommen, beglückwünschten wir uns für die - angesichts der Wetterprognose - gut gewählte Tour, machten uns gegenseitig auf den Lehr- und Abenteuercharakter des Unternehmens aufmerksam und waren auch sonst recht zufrieden mit uns (nächstes Mal gemma aber wieder auf den Blahstein...)
    Zuletzt geändert von gpearl; 26.02.2012, 23:10.
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  • #2
    AW: Schneeberg über Fadensteig

    Puh, da hab ich ja noch Glück gehabt am vergangenen Mittwoch. Der Fadensteig schaut ja ganz anders aus. Danke für den informativen Bericht.

    lg, michl fasan
    Zu seiner Milbe sagt der Milber:
    "Geh bitte, schenk mir einen Zahn aus Silber.
    Damit ich, wenn im Haargewurl
    ich beißen möchte, hab kan Gsturl!"

    Kommentar


    • #3
      AW: Schneeberg über Fadensteig

      Zitat von michi50 Beitrag anzeigen
      Puh, da hab ich ja noch Glück gehabt am vergangenen Mittwoch. Der Fadensteig schaut ja ganz anders aus. Danke für den informativen Bericht.

      lg, michl fasan
      Ja, in der Tat. Wenn man deine schönen Bilder den meinigen gegenüber stellt, möchte man nicht meinen, dass wir am selben Berg waren.
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      • #4
        AW: Schneeberg über Fadensteig

        Spitzen-Fotos! Wa ja schon am Samstag recht ungemütlich dort oben. Kaum Sicht am Plateau, Orientierung nur an den Schneestangen, arktische Bedingungen. War dann heilfroh dass plötzlich aus dem Nichts die Fischerhütte auftauchte. Die "Breite" & Co sind wohl zur Zeit lebensgefährlich. Wurzengraben Juche!

        Kommentar


        • #5
          AW: Schneeberg über Fadensteig

          Zitat von gpearl Beitrag anzeigen
          .... und waren auch sonst recht zufrieden mit uns (nächstes Mal gemma aber wieder auf den Blahstein...)
          Super Bericht - und ganz ohne Skifahrerdaumen ausgegangen

          LG Michael
          Den Abstand zwischen Brett und Kopf nennt man geistigen Horizont

          Kommentar


          • #6
            AW: Schneeberg über Fadensteig

            Chapeau!

            Kommentar


            • #7
              AW: Schneeberg über Fadensteig

              sehr geil ... richtig dramatische pix
              Meine Videos: http://www.youtube.com/user/shaking2000?feature=mhum

              Kommentar


              • #8
                AW: Schneeberg über Fadensteig

                Den Sturm haben wir gestern auch genossen!
                Bericht wird folgen - Steiermark Ausgangspunkt Ganz beim Michlbauer

                lg Franz

                Kommentar


                • #9
                  AW: Schneeberg über Fadensteig

                  also mein wetterbericht hat für sonntag kein besonderes wetter vorher gesagt, aber ich tendiere sowieso eher zu schönwettertouren ( wenn ich mal dazu komme) und für rax und schneeberg brauchts bei mir quasi kaiserwetter - aber nette fotos, machen gusto zum daheim bleiben
                  Nur wer erwachsen wird und ein Kind bleibt, ist
                  ein Mensch (E. Kästner)

                  Kommentar


                  • #10
                    AW: Schneeberg über Fadensteig

                    Eindrucksvolle Bilder. Bin ich froh, dass wir schon am Samstag am Schneeberg waren.

                    Wir hatten zwar auch ein Stürmchen aber wider Erwarten bei Sonnenschein.
                    „Meist ist der Sturz an sich gar nicht das Problem, sondern der Aufprall.“ Joe Simpson

                    Kommentar


                    • #11
                      AW: Schneeberg über Fadensteig

                      Nett.

                      Für Leute, die nicht die Spurstabilität von gpearl und Gefährten aufweisen, möchte ich den Hinweis geben, daß es zwei völlig einfache Abstiege im Winter mit Schi nach dem Ausstieg des Fadensteigs gibt (viele Leute wagen sich bei dem berühmten Schneebergsturm nämlich nicht mehr über den vielleicht gerade noch geschafften, vereisten, Fadensteig zurück, und gehen lieber ins Inferno der Hochfläche, obwohl sie lieber absteigen würden):

                      1) Gleich nach dem Ausstieg des Fadensteigs aufs Plateau Schi anschnallen und nach rechts (Westen) in den nicht zu verfehlenden (auch bei schlechter Sicht und ohne GPS) Fadengraben hinein abfahren. Dieser vereinigt sich mit dem untersten Hoyosgraben und man erreicht so binnen kürzester Zeit den Fadenweg zur Edelweißhütte, etwa auf 1350m.

                      2) Wen das Whiteout erst später anzipft, der kann auch im Sattel vor dem Vestenkogel (dort wo man nach links zur Lahning Ries und zur Roten Schütt Flanke kommt) nach rechts (Nordwesten) in eine deutliche Mulde abfahren, die sich binnen kurzem zum äußerst rechten Ast des Hoyosgrabens vertieft. Über diesen wie gehabt zum Fadenweg.
                      Variante 2 ist ohne Ortskenntnisse schon heikler als Variante 1, man sollte zumindest noch wissen, wo Westen und Osten ist.
                      Man kann aber bis hierher so gut wie überall nach rechts ausweichen, und wird immer, maximal nach kurzem Latschentango, in den Hoyosgraben kommen.

                      Bei schlechtem Wetter (bei gutem eigentlich auch) ist der Hoyosgraben IMMER deutlich schöner zu fahren als der beschissene, meist vom Sturm ausgeblasene Wurzengraben.
                      Allerdings ist von der Fischerhütte bei Whiteout ohne GPS die Einfahrt in den Hauptast nur schwer zu finden (wenn man die 2 großen Dolinen nicht sieht - in die man auch reinfallen könnte ).

                      Übrigens, warum es der Wurzengraben zu der beliebtesten Schneebergschitour gebracht hat, ist mir schon seit meinen Anfängen völlig unverständlich.
                      Meistens im oberen Bereich sehr hart oder ganz abgeblasen, in den Gatterln oft steinig, danach Latschenslalom, eine öde Forststraßenquerung und zu guter Letzt ein Gegenanstieg.
                      Wenn ich einem Anfänger das Tourengehen verleiden möchte, geh ich mit ihm den Wurzinger.

                      LG, bp
                      Zuletzt geändert von blackpanther; 27.02.2012, 16:48.
                      [SIZE="2"][SIZE="1"]Good bye ...[/SIZE][/SIZE]

                      Kommentar


                      • #12
                        AW: Schneeberg über Fadensteig

                        Echt lässige Bilder - bei so einem Sauwetter hab ich noch kein Bild in dieser Qualität geschafft


                        Zitat von blackpanther Beitrag anzeigen
                        Wenn ich einem Anfänger das Tourengehen verleiden möchte, geh ich mit ihm den Wurzinger.

                        LG, bp
                        Widerspruch! Der Wurzengraben war eine meiner ersten Touren vor 25 Jahren und bin noch immer vom Schitouren-Virus befallen

                        Kommentar


                        • #13
                          AW: Schneeberg über Fadensteig

                          Zitat von AndiG Beitrag anzeigen
                          Widerspruch! Der Wurzengraben war eine meiner ersten Touren vor 25 Jahren und bin noch immer vom Schitouren-Virus befallen
                          Ja, meine auch, vor etwa 30 Jahren.
                          Geh auch noch immer Schitouren - aber nicht WEGEN, sondern TROTZ dem Wurzengraben ...
                          [SIZE="2"][SIZE="1"]Good bye ...[/SIZE][/SIZE]

                          Kommentar


                          • #14
                            AW: Schneeberg über Fadensteig

                            Zitat von blackpanther Beitrag anzeigen
                            Übrigens, warum es der Wurzengraben zu der beliebtesten Schneebergschitour gebracht hat, ist mir schon seit meinen Anfängen völlig unverständlich.
                            Meistens im oberen Bereich sehr hart oder ganz abgeblasen, in den Gatterln oft steinig, danach Latschenslalom, eine öde Forststraßenquerung und zu guter Letzt ein Gegenanstieg.


                            LG, bp
                            irgendwie konnte ich ihn mir bisher ( auch in meinem früheren leben) sehr gut verkneifen - ich denke auf grund deiner beschreibung, dass dies (unwissentlich) eine erklärung sein könnte
                            Nur wer erwachsen wird und ein Kind bleibt, ist
                            ein Mensch (E. Kästner)

                            Kommentar


                            • #15
                              AW: Schneeberg über Fadensteig

                              Lest's das Alle und merkt euch das:
                              Zitat von blackpanther Beitrag anzeigen
                              Nett.

                              Für Leute, die nicht die Spurstabilität von gpearl und Gefährten aufweisen, möchte ich den Hinweis geben, daß es zwei völlig einfache Abstiege im Winter mit Schi nach dem Ausstieg des Fadensteigs gibt (viele Leute wagen sich bei dem berühmten Schneebergsturm nämlich nicht mehr über den vielleicht gerade noch geschafften, vereisten, Fadensteig zurück, und gehen lieber ins Inferno der Hochfläche, obwohl sie lieber absteigen würden):

                              1) Gleich nach dem Ausstieg des Fadensteigs aufs Plateau Schi anschnallen und nach rechts (Westen) in den nicht zu verfehlenden (auch bei schlechter Sicht und ohne GPS) Fadengraben hinein abfahren. Dieser vereinigt sich mit dem untersten Hoyosgraben und man erreicht so binnen kürzester Zeit den Fadenweg zur Edelweißhütte, etwa auf 1350m.

                              2) Wen das Whiteout erst später anzipft, der kann auch im Sattel vor dem Vestenkogel (dort wo man nach links zur Lahning Ries und zur Roten Schütt Flanke kommt) nach rechts (Nordwesten) in eine deutliche Mulde abfahren, die sich binnen kurzem zum äußerst rechten Ast des Hoyosgrabens vertieft. Über diesen wie gehabt zum Fadenweg.
                              Variante 2 ist ohne Ortskenntnisse schon heikler als Variante 1, man sollte zumindest noch wissen, wo Westen und Osten ist.
                              Man kann aber bis hierher so gut wie überall nach rechts ausweichen, und wird immer, maximal nach kurzem Latschentango, in den Hoyosgraben kommen.

                              Bei schlechtem Wetter (bei gutem eigentlich auch) ist der Hoyosgraben IMMER deutlich schöner zu fahren als der beschissene, meist vom Sturm ausgeblasene Wurzengraben.
                              Allerdings ist von der Fischerhütte bei Whiteout ohne GPS die Einfahrt in den Hauptast nur schwer zu finden (wenn man die 2 großen Dolinen nicht sieht - in die man auch reinfallen könnte ).

                              Übrigens, warum es der Wurzengraben zu der beliebtesten Schneebergschitour gebracht hat, ist mir schon seit meinen Anfängen völlig unverständlich.
                              Meistens im oberen Bereich sehr hart oder ganz abgeblasen, in den Gatterln oft steinig, danach Latschenslalom, eine öde Forststraßenquerung und zu guter Letzt ein Gegenanstieg.
                              Wenn ich einem Anfänger das Tourengehen verleiden möchte, geh ich mit ihm den Wurzinger.

                              LG, bp
                              Hier stimmt jedes Wort!
                              Selten dass ich einmal in diesem Forum mit einer Ansage so konform gehe.

                              LGE
                              take only pictures
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