Gestern haben HCB und ich uns den Klobengraben angesehen. Angeregt durch diverse Sommerberichte von Maxrax und Norbert in der IG, gefiel mir die Idee die Schlucht einmal mit Schi zu fahren. Ausserdem sollen ja die versicherten Abschnitte des "Kleinen Gaisloch" bei Schnee im Aufstieg angenehmer sein. Man wird sehen.
Weg ging's vom Kesselgrabenparkplatz zusammen mit ein paar hoffnungslos optimistischen Pulversuchern, die jedoch bald der Gloggnitzerhütte zustrebten, während wir nach kurzer Zeit in den linken Seitenast einbogen. Der entwickelt sich nach kurzer Zeit zu einer eindrucksvollen Klamm, die an manchen Stellen durchaus dem Weichtal Konkurrenz macht.
Trotz dem engen und steilen Gelände war ein aufgefellter Anstieg bis zur Wandstufe des "Kleinen Gaislochs" möglich. Die Kletterstelle präsentierte sich tief verschneit und von der Drahtseilversicherungen war nichts zu sehen. 20HM weiter oben konnten wir die Schi wieder anschnallen und in kürze auf die Forststraße aussteigen.
Der obere Klobengraben bietet ausser einer felsigen Engstelle gleich nach der Straße keine weitere Schwierigkeiten, und nachdem wir den Blick auf die EB von Flo Thamer, Willy und mir (Klobengrabenturm) gebührend genossen hatten gings einen ziemlich kompakt verglasten Seitenhang Richtung linkem Grabenast hinauf. Der gerade Ausstieg aus dem Klobengraben ist von einer mehr als Seillänge hohen Wand abgeschlossen, und als Schilinie nicht geeignet. Nachdem wir uns nach 2/3 des Hanges endlich zum anlegen der Harscheisen durchgerungen hatten (es ist dort nicht gerade flach) gings wieder zügiger weiter in die Steilwaldrinnen durch die wir einen AUsstieg auf die Hochfläche vermuteten. Leider gabs immer wieder unpassierbare Wandstufen zu umgehen, aber letzendlich kommt man mit etwas Gespür auf den Rudolfssteig.
Wir haben dann noch einen informellen Blick in die Klobenwandschlucht geworfen, wobei die kritischen Bereiche vom Kamm aus nicht einsehbar sind. Weiter gings dann ohne Schwierigkeiten, dafür bei Nullsicht im obersten Abschnitt auf den Gipfel, wo auch schon die Kesselgrabengeher auf uns warteten (Ich: "wir sind am Gipfel!!", HCB: "Wieso?!?", Ich: "da stehen noch so wahnsinnige herum"). Nach einer netten kurzen Unterhaltung zog es uns allerdings rasch nach unten um die Befahrbarkeit der neuen Linie zu testen.
Ich verliere hier gang nicht allzu viele Worte - wer am So. unterwegs war, weis um die Schneequalität - jedenfalls war es challenging, aber durchaus reizvoll. Umspringen war die Devise um die Kurve zu kommen. Der Obere Bereich ist bis auf einen kurzen, obligatorischen Drop (auch abkletterbar) problemlos. Spannende wurde es dann in der unteren Klamm: die obere Stufe ging recht gut, da genug Auslauf. Beim Kleinen Gaisloch wars noch etwas spannender - aber wir sind ganz ohne abschnallen durchgekommen. Der eine oder andere Schwung war halt nicht ganz so ästhetisch. Im Kesselgraben freuten wir und über die durchgehend geglückte Befahrung - und 150hm Butterfirn (!) zur Höllentalstraße hinaus.
Special thx Gerhard fürs mitmachen bei der "Spezialtour"!
Hier noch ein paar Eindrücke:
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Weg ging's vom Kesselgrabenparkplatz zusammen mit ein paar hoffnungslos optimistischen Pulversuchern, die jedoch bald der Gloggnitzerhütte zustrebten, während wir nach kurzer Zeit in den linken Seitenast einbogen. Der entwickelt sich nach kurzer Zeit zu einer eindrucksvollen Klamm, die an manchen Stellen durchaus dem Weichtal Konkurrenz macht.
Trotz dem engen und steilen Gelände war ein aufgefellter Anstieg bis zur Wandstufe des "Kleinen Gaislochs" möglich. Die Kletterstelle präsentierte sich tief verschneit und von der Drahtseilversicherungen war nichts zu sehen. 20HM weiter oben konnten wir die Schi wieder anschnallen und in kürze auf die Forststraße aussteigen.
Der obere Klobengraben bietet ausser einer felsigen Engstelle gleich nach der Straße keine weitere Schwierigkeiten, und nachdem wir den Blick auf die EB von Flo Thamer, Willy und mir (Klobengrabenturm) gebührend genossen hatten gings einen ziemlich kompakt verglasten Seitenhang Richtung linkem Grabenast hinauf. Der gerade Ausstieg aus dem Klobengraben ist von einer mehr als Seillänge hohen Wand abgeschlossen, und als Schilinie nicht geeignet. Nachdem wir uns nach 2/3 des Hanges endlich zum anlegen der Harscheisen durchgerungen hatten (es ist dort nicht gerade flach) gings wieder zügiger weiter in die Steilwaldrinnen durch die wir einen AUsstieg auf die Hochfläche vermuteten. Leider gabs immer wieder unpassierbare Wandstufen zu umgehen, aber letzendlich kommt man mit etwas Gespür auf den Rudolfssteig.
Wir haben dann noch einen informellen Blick in die Klobenwandschlucht geworfen, wobei die kritischen Bereiche vom Kamm aus nicht einsehbar sind. Weiter gings dann ohne Schwierigkeiten, dafür bei Nullsicht im obersten Abschnitt auf den Gipfel, wo auch schon die Kesselgrabengeher auf uns warteten (Ich: "wir sind am Gipfel!!", HCB: "Wieso?!?", Ich: "da stehen noch so wahnsinnige herum"). Nach einer netten kurzen Unterhaltung zog es uns allerdings rasch nach unten um die Befahrbarkeit der neuen Linie zu testen.
Ich verliere hier gang nicht allzu viele Worte - wer am So. unterwegs war, weis um die Schneequalität - jedenfalls war es challenging, aber durchaus reizvoll. Umspringen war die Devise um die Kurve zu kommen. Der Obere Bereich ist bis auf einen kurzen, obligatorischen Drop (auch abkletterbar) problemlos. Spannende wurde es dann in der unteren Klamm: die obere Stufe ging recht gut, da genug Auslauf. Beim Kleinen Gaisloch wars noch etwas spannender - aber wir sind ganz ohne abschnallen durchgekommen. Der eine oder andere Schwung war halt nicht ganz so ästhetisch. Im Kesselgraben freuten wir und über die durchgehend geglückte Befahrung - und 150hm Butterfirn (!) zur Höllentalstraße hinaus.
Special thx Gerhard fürs mitmachen bei der "Spezialtour"!
Hier noch ein paar Eindrücke:
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