Nachdem ich heute endlich mal wieder frei hatte und perfektes Bergwetter angesagt war, beschloss ich aufgrund der Lawinensituation, den Eisenstein zu besteigen. Aufgrund der Kürze der Tour schlief ich mich aus und war erst um 12 Uhr beim Knedelhof.
Die Straße Richtung Ortbauer war zwar geräumt, jedoch war noch genug Schnee zum Aufsteigen und auch Abfahren. Nach 1 1/4 Stunden war ich auf einer Alm auf 1000 m angelagt. Dort lichtet sich zu meiner großen Freude der Nebel und es eröffnete sich mir eine perfekte Aussicht. Ein Tourengeher kam mir entgegen und meinte, ich habe den Zeitpunkt sehr gut gewählt, da er bereits früher oben gewesen sei und zu diesem Zeitpunkt noch alles im Nebel war. Aufgrund des starken Sonnenscheins ging ich sogar nur mehr mit Shirt (ohne Jacke) weiter.
Nach ca. 1 3/4 Stunden war ich am Gipfel. Völlig windstill, keine einzige Wolke am Himmel. Nach einer kurzen Pausen bin ich abgefahren - und zwar über perfekten Firn. Ich hab zwar noch keine Erfahrung (~ 15. Tour?), aber so leicht viel mir das Abfahren noch nie, fast wie auf einer Piste. Ich habe beim Aufsteigen auch an mehreren Stellen mit dem Neigungsmesser des Handys den Hang kontrolliert - mehr als 25° habe ich nie gemessen. Nach dieser genussvollen Abfahrt ging es über den Aufstiegsweg wieder zum Ausgangspunkt zurück. Bei der Einfahrt in den Graben/Wanderweg auf 1000 m ist mir leider mein Hund zwischen die Ski gekommen, 20 m zwischen meinen Beinen mitgelaufen und dann zum Glück wieder ausgewichen. Das müssen wir weiter üben ... Bis jetzt machen wir es immer so: Ich fahre los und mein Hund darf mich nicht einholen. Wenn er mal vor mir ist, ist es vorbei. Nach 10 min Fahren ist er aber meistens ohnehin so erschöpft, dass er nicht mehr nachkommt. Dann kann ich in Ruhe abfahren und warte immer wieder auf ihn. Nach 3 h waren wir wieder beim Auto und durften uns auf einen mühsamen Stau auf der Tangente freuen.
Trotz der geringen Höhe von knapp 1200 m kam hochalpines Feeling auf. Abgesehen vom Wienerwald ist dies erst mein 2. Berg unter 1500 m auf den ich absichtlich gehe (neben einer Mountainbike-Tour auf den Tirolerkogel) - klein, aber oho! Wir werden uns sicher auf anderen Hügerln in der Umgebung herumtreiben, wenn die Lawinengefahr weiterhin so groß bleibt.
Track: https://www.endomondo.com/workouts/470798795/1379984
Fotos: https://www.flickr.com/photos/dr_eos...7650753073312/
Die Straße Richtung Ortbauer war zwar geräumt, jedoch war noch genug Schnee zum Aufsteigen und auch Abfahren. Nach 1 1/4 Stunden war ich auf einer Alm auf 1000 m angelagt. Dort lichtet sich zu meiner großen Freude der Nebel und es eröffnete sich mir eine perfekte Aussicht. Ein Tourengeher kam mir entgegen und meinte, ich habe den Zeitpunkt sehr gut gewählt, da er bereits früher oben gewesen sei und zu diesem Zeitpunkt noch alles im Nebel war. Aufgrund des starken Sonnenscheins ging ich sogar nur mehr mit Shirt (ohne Jacke) weiter.
Nach ca. 1 3/4 Stunden war ich am Gipfel. Völlig windstill, keine einzige Wolke am Himmel. Nach einer kurzen Pausen bin ich abgefahren - und zwar über perfekten Firn. Ich hab zwar noch keine Erfahrung (~ 15. Tour?), aber so leicht viel mir das Abfahren noch nie, fast wie auf einer Piste. Ich habe beim Aufsteigen auch an mehreren Stellen mit dem Neigungsmesser des Handys den Hang kontrolliert - mehr als 25° habe ich nie gemessen. Nach dieser genussvollen Abfahrt ging es über den Aufstiegsweg wieder zum Ausgangspunkt zurück. Bei der Einfahrt in den Graben/Wanderweg auf 1000 m ist mir leider mein Hund zwischen die Ski gekommen, 20 m zwischen meinen Beinen mitgelaufen und dann zum Glück wieder ausgewichen. Das müssen wir weiter üben ... Bis jetzt machen wir es immer so: Ich fahre los und mein Hund darf mich nicht einholen. Wenn er mal vor mir ist, ist es vorbei. Nach 10 min Fahren ist er aber meistens ohnehin so erschöpft, dass er nicht mehr nachkommt. Dann kann ich in Ruhe abfahren und warte immer wieder auf ihn. Nach 3 h waren wir wieder beim Auto und durften uns auf einen mühsamen Stau auf der Tangente freuen.
Trotz der geringen Höhe von knapp 1200 m kam hochalpines Feeling auf. Abgesehen vom Wienerwald ist dies erst mein 2. Berg unter 1500 m auf den ich absichtlich gehe (neben einer Mountainbike-Tour auf den Tirolerkogel) - klein, aber oho! Wir werden uns sicher auf anderen Hügerln in der Umgebung herumtreiben, wenn die Lawinengefahr weiterhin so groß bleibt.
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