Schon als ich 1990 dieses Gebiet das erste Mal besuchte, wollte ich einmal auf diesen Felsen klettern, aber es sollten viele Jahre vergehen, bis ich mir diese Traum erfüllen konnte.
Für Christian war es die erste Reise nach Namibia. Es dauerte einige Tage, bis er sich an das Campingleben in diesem Land gewöhnt hatte. Staub, Dornenbüsche, Plumpsklo und eine Dusche im Freien mit - fallweise - warmem Wasser - eine Herausforderung für ihn.
Aber dafür entschädigten das Lagerfeuer unter dem herrlichen Sternenhimmel, das Oryx-Steak vom Grill und die vielen fröhlichen, hilfsbereiten Menschen, die wir trafen.
Und so waren wir an der Spitzkoppe eingetroffen, dem "Matterhorn Namibias". Ca 700 Meter erhebt sich der Gipfel über dem Plateau.
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Östlich der Spitzkoppe und fast ebenso hoch befinden sich die Pontoks. Als erste Tour wählten wir eine 3-Seillängen Tour in der "Erzgebirgswand" unterhalb der Pontoks.
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Die Wand war schnell gefunden, der Zustieg minimal, die letzten Meter mussten wir uns durch den Busch wurschteln. Nach einigem Suchen konnten wir auch die beiden Routen ausmachen - zumindest jeweils den ersten Haken in 10m Höhe. Ich entschied mich für die rechte Tour: "Vuugelbeerbaam". 3Sl a 50 Meter Plattenkletterei vom Feinsten. Der Schwierigkeitsgrad war im Führer mit 15 angegeben, was etwa 5(UIAA) entspricht. In Summe steckten in der Tour nicht einmal 10 Zwischenhaken. Sauber steigen war hier angebracht.
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Nachdem die Standplätze zum Abseilen eingerichtet waren, nutzten wir dieses Angebot und waren schnell wieder unten.
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Inzwischen war es ziemlich heiß geworden, daher achteten wir beim Rückweg besonders auf den Weg: Schlangen und Skorpione sollen in diesem Gebiet recht häufig sein. Auf meiner ersten Reise habe ich hier eine schwarze Mamba gesehen, diesmal zum Glück gar nichts! Gut so, denn schliesslich standen noch weitere Routen auf dem Programm....
Am nächsten Tag starteten wir früh am Morgen in die Tour Rosdina (17 = 5+/6-), eine sehr seichte Wasserrille in der glatten Wand des "Sugar Loaf" mit konstanten Schwierigkeiten in den ersten Längen.
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Vom zweiten Stand aus wirkte unser Auto schon recht klein.
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In der dritten Seillänge war ich sehr froh, dass wir die neuen 60m Halbseile mitgenommen hatten. Ich kam damit gerade noch bis zum nächsten Stand. Nach der vierten Seillänge legte sich der Fels etwas zurück.
Für Christian war es die erste Reise nach Namibia. Es dauerte einige Tage, bis er sich an das Campingleben in diesem Land gewöhnt hatte. Staub, Dornenbüsche, Plumpsklo und eine Dusche im Freien mit - fallweise - warmem Wasser - eine Herausforderung für ihn.
Aber dafür entschädigten das Lagerfeuer unter dem herrlichen Sternenhimmel, das Oryx-Steak vom Grill und die vielen fröhlichen, hilfsbereiten Menschen, die wir trafen.
Und so waren wir an der Spitzkoppe eingetroffen, dem "Matterhorn Namibias". Ca 700 Meter erhebt sich der Gipfel über dem Plateau.
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Östlich der Spitzkoppe und fast ebenso hoch befinden sich die Pontoks. Als erste Tour wählten wir eine 3-Seillängen Tour in der "Erzgebirgswand" unterhalb der Pontoks.
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Die Wand war schnell gefunden, der Zustieg minimal, die letzten Meter mussten wir uns durch den Busch wurschteln. Nach einigem Suchen konnten wir auch die beiden Routen ausmachen - zumindest jeweils den ersten Haken in 10m Höhe. Ich entschied mich für die rechte Tour: "Vuugelbeerbaam". 3Sl a 50 Meter Plattenkletterei vom Feinsten. Der Schwierigkeitsgrad war im Führer mit 15 angegeben, was etwa 5(UIAA) entspricht. In Summe steckten in der Tour nicht einmal 10 Zwischenhaken. Sauber steigen war hier angebracht.
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Nachdem die Standplätze zum Abseilen eingerichtet waren, nutzten wir dieses Angebot und waren schnell wieder unten.
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Inzwischen war es ziemlich heiß geworden, daher achteten wir beim Rückweg besonders auf den Weg: Schlangen und Skorpione sollen in diesem Gebiet recht häufig sein. Auf meiner ersten Reise habe ich hier eine schwarze Mamba gesehen, diesmal zum Glück gar nichts! Gut so, denn schliesslich standen noch weitere Routen auf dem Programm....
Am nächsten Tag starteten wir früh am Morgen in die Tour Rosdina (17 = 5+/6-), eine sehr seichte Wasserrille in der glatten Wand des "Sugar Loaf" mit konstanten Schwierigkeiten in den ersten Längen.
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Vom zweiten Stand aus wirkte unser Auto schon recht klein.
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In der dritten Seillänge war ich sehr froh, dass wir die neuen 60m Halbseile mitgenommen hatten. Ich kam damit gerade noch bis zum nächsten Stand. Nach der vierten Seillänge legte sich der Fels etwas zurück.
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