Ein neues Kletter-Gebiet in Frankreich entdeckt:
DSCN1817-comp-Le-Caroux,-Aiguilles-de-Rieutord,-La-Maurelle.jpg
Massif Le Caroux in der Region Languedoc (Departement de l´Herault) , höchster Punkt 1091 m
In Bildmitte Aiguilles de Rieutord, rechts La Maurelle
Es gibt in diesem Massiv viele Sportkletterrouten, wie auch alpine Anstiege im sogenannten TA (terrain d‘ aventure), d. h. es sind in diesen Touren maximal einige alte Schlaghaken zu finden, meist muss mit Friends und Keilen abgesichert werden.
DSCN1795-comp-Massif-Le-Caroux,-Gorges-d`-Heric,-La-Tete-de-Braque.jpg
Bekannt und viel besucht ist Gorges d‘ Heric, von steilen bewaldeten Flanken mit vielen Wandbildungen gebildet, eine davon Tete de Braque. Der Fels ist Gneis, oft fantastisch strukturiert. Das geologische Alter entspricht dem des Waldviertels, des Schwarzwaldes und der Vogesen.
DSCN1796-comp-Gorgres-d'-Heric,-am-Sentier-des-Gardes.jpg
Am Sentier des Gardes, ein sehr beliebter Wanderweg, der vom Schluchtgrund bis auf das Gipfelplateau führt. Manchmal erreicht man Klettersektoren recht komfortabel (manchmal – nicht immer! Von unseren Verirrungen will ich nicht berichten)
DSCN1805-comp-St.-Martin-du-Froid,-gg.-Massif-Le-Caroux.jpg
Das Massiv Le Caroux von einem benachbarten Berg, St. Martin de Froid, ein zum Teil sorgfältig geschütztes Mufflon-Revier. Hier ist das Verlassen der markierten Wanderwege verboten.
DSCN1835-comp-Roquebrune.jpg
Roquebrun. In diesem reizvollen Dorf verweilten wir zwei Wochen auf angenehmem Campingplatz
P9110005-comp-Roquebrune,-Kalk.jpg
Erstes Herantasten an den Fels, ausnahmsweise im Kalk an bizarren Felsen nahe dem Dorf Roquebrun. Am Foto zuvor rechts sichtbar
P9160014-comp-Site-Ecole-des-Estrets.jpg
Und dann besuchen wir das Massif Le Caroux, site „ecole d`Estrets“, herrlich strukturierter Gneis
P9200022-comp-am-Chemin-les-Fleysses,-nahe-Les-Bassels.jpg
Die Zustiegspfade zu den Klettergebieten sind meist sorgfältig beschildert und markiert, das ist hilfreich für ausländische Neulinge in diesem Gebiet. Unser nächstes Ziel site d´escalade „Les Bassels“, auf schönem Wanderweg vom Dorf Colombières-sur-Orb in einer Stunde erreichbar
P9200023-comp-Les-Bassels,-Traumverschneidung-in-Voie-Fraissinet.jpg
Bilderbuchverschneidung in Voie Fraissinet 5b
P9200030-comp-Les-Bassels,-Feu-dans-le-dos.jpg
Nicht weniger reizvoll „Feu dans le dos“ 5b
P9210031-comp-Le-Caroux,-La-Maurelle,-Südwestgrat-im-Profil.jpg
La Maurelle, Südwestgrat (im Profil)
Diese Tour gehört eigentlich zu „Alpine Touren“, aber ich möchte keinen eigenen thread eröffnen, bitte um Verständnis. Der Einstieg zu dieser Tour ist nicht leicht zu finden, einige Tage zuvor hatten wir ein französisches Paar getroffen. Die zwei hatten den Beginn des Grates nicht gefunden, sie waren vom Plateau aus in dichtem Laubwald eine Stunde zu weit abgestiegen, der Berg ist vom Wald aus nicht zu sehen, es gibt keine Zustiegsspuren, keine Steinmänner, tatsächlich ein „terrain d´aventure“
P9210033-comp-La-Maurelle,-Südwestgrat.jpg
Wir finden nach einigem Herumirren im Wald endlich den Einstieg des Grates, eine reizvolle alpine Kletterei im 4. Grad, in sieben Seillängen haben wir drei alte Haken entdeckt, die Standplätze sind aber immer gut an Köpfeln und Zacken machbar.
P9210036-comp-La-Maurelle,-Südwestgrat.jpg
Es hat uns gefallen
P9210041-comp-abgebrannte-Hänge-an-den-Montagnes-de-Rosis,-Tour-de-guet.jpg
Beim Abstieg zum Hameau Douch: Dieser Anblick hat uns weniger gefallen, eine Woche zuvor hatten wir diesen Berg mit unversehrtem Bewuchs gesehen, ein Brand, der alle Feuerwehren der Region beschäftigte, hat bei starkem Wind gewütet.
P9230042-comp-Aiguilles-de-Rieutord,-La-Maurelle.jpg
Und noch einmal La Maurelle rechts, der Südwestgrat an der Sonne-Schatten-Grenze gut erkennbar.
So - das wär `s für `s erste einmal. Über unsere Wanderungen (ja, so was machen wir auch!) werde ich in einem anderen thread berichten.
DSCN1817-comp-Le-Caroux,-Aiguilles-de-Rieutord,-La-Maurelle.jpg
Massif Le Caroux in der Region Languedoc (Departement de l´Herault) , höchster Punkt 1091 m
In Bildmitte Aiguilles de Rieutord, rechts La Maurelle
Es gibt in diesem Massiv viele Sportkletterrouten, wie auch alpine Anstiege im sogenannten TA (terrain d‘ aventure), d. h. es sind in diesen Touren maximal einige alte Schlaghaken zu finden, meist muss mit Friends und Keilen abgesichert werden.
DSCN1795-comp-Massif-Le-Caroux,-Gorges-d`-Heric,-La-Tete-de-Braque.jpg
Bekannt und viel besucht ist Gorges d‘ Heric, von steilen bewaldeten Flanken mit vielen Wandbildungen gebildet, eine davon Tete de Braque. Der Fels ist Gneis, oft fantastisch strukturiert. Das geologische Alter entspricht dem des Waldviertels, des Schwarzwaldes und der Vogesen.
DSCN1796-comp-Gorgres-d'-Heric,-am-Sentier-des-Gardes.jpg
Am Sentier des Gardes, ein sehr beliebter Wanderweg, der vom Schluchtgrund bis auf das Gipfelplateau führt. Manchmal erreicht man Klettersektoren recht komfortabel (manchmal – nicht immer! Von unseren Verirrungen will ich nicht berichten)
DSCN1805-comp-St.-Martin-du-Froid,-gg.-Massif-Le-Caroux.jpg
Das Massiv Le Caroux von einem benachbarten Berg, St. Martin de Froid, ein zum Teil sorgfältig geschütztes Mufflon-Revier. Hier ist das Verlassen der markierten Wanderwege verboten.
DSCN1835-comp-Roquebrune.jpg
Roquebrun. In diesem reizvollen Dorf verweilten wir zwei Wochen auf angenehmem Campingplatz
P9110005-comp-Roquebrune,-Kalk.jpg
Erstes Herantasten an den Fels, ausnahmsweise im Kalk an bizarren Felsen nahe dem Dorf Roquebrun. Am Foto zuvor rechts sichtbar
P9160014-comp-Site-Ecole-des-Estrets.jpg
Und dann besuchen wir das Massif Le Caroux, site „ecole d`Estrets“, herrlich strukturierter Gneis
P9200022-comp-am-Chemin-les-Fleysses,-nahe-Les-Bassels.jpg
Die Zustiegspfade zu den Klettergebieten sind meist sorgfältig beschildert und markiert, das ist hilfreich für ausländische Neulinge in diesem Gebiet. Unser nächstes Ziel site d´escalade „Les Bassels“, auf schönem Wanderweg vom Dorf Colombières-sur-Orb in einer Stunde erreichbar
P9200023-comp-Les-Bassels,-Traumverschneidung-in-Voie-Fraissinet.jpg
Bilderbuchverschneidung in Voie Fraissinet 5b
P9200030-comp-Les-Bassels,-Feu-dans-le-dos.jpg
Nicht weniger reizvoll „Feu dans le dos“ 5b
P9210031-comp-Le-Caroux,-La-Maurelle,-Südwestgrat-im-Profil.jpg
La Maurelle, Südwestgrat (im Profil)
Diese Tour gehört eigentlich zu „Alpine Touren“, aber ich möchte keinen eigenen thread eröffnen, bitte um Verständnis. Der Einstieg zu dieser Tour ist nicht leicht zu finden, einige Tage zuvor hatten wir ein französisches Paar getroffen. Die zwei hatten den Beginn des Grates nicht gefunden, sie waren vom Plateau aus in dichtem Laubwald eine Stunde zu weit abgestiegen, der Berg ist vom Wald aus nicht zu sehen, es gibt keine Zustiegsspuren, keine Steinmänner, tatsächlich ein „terrain d´aventure“
P9210033-comp-La-Maurelle,-Südwestgrat.jpg
Wir finden nach einigem Herumirren im Wald endlich den Einstieg des Grates, eine reizvolle alpine Kletterei im 4. Grad, in sieben Seillängen haben wir drei alte Haken entdeckt, die Standplätze sind aber immer gut an Köpfeln und Zacken machbar.
P9210036-comp-La-Maurelle,-Südwestgrat.jpg
Es hat uns gefallen
P9210041-comp-abgebrannte-Hänge-an-den-Montagnes-de-Rosis,-Tour-de-guet.jpg
Beim Abstieg zum Hameau Douch: Dieser Anblick hat uns weniger gefallen, eine Woche zuvor hatten wir diesen Berg mit unversehrtem Bewuchs gesehen, ein Brand, der alle Feuerwehren der Region beschäftigte, hat bei starkem Wind gewütet.
P9230042-comp-Aiguilles-de-Rieutord,-La-Maurelle.jpg
Und noch einmal La Maurelle rechts, der Südwestgrat an der Sonne-Schatten-Grenze gut erkennbar.
So - das wär `s für `s erste einmal. Über unsere Wanderungen (ja, so was machen wir auch!) werde ich in einem anderen thread berichten.
Kommentar