Das Wetter meldete sich etwas stabiler, also ENDLICH ab nach Chamonix.
20.8.2010
Da das Wetter anfangs doch noch nicht ganz optimal ist und der Neuschnee teils auch noch a bisserl a Zeit braucht um sich zu verzupfen, gehts erstmal auf die Sonnenseite von Chamonix - auf die Aiguilles Rouges.
Die Route Poème à Lou direkt bei der Seilbahnstation am Gipfel des Brévent (2525 m), südseitig und 200 m lang von (Karen und Francois Pallandre, 2003)
Vom Gipfel geht der Zustieg bergab zum Einstieg und man quert unter der auf den ersten Blick "grausig" ausschauenden Wand durch zum Einstieg. Auch am Einstieg schaut der Fels noch nicht so besonders einladend aus, aber wenigstens dürfen wir heute die erste Seilschaft sein. Zwei folgen uns noch nach werden aber von uns nicht aufgehalten.
Das Wetter stellt sich wider Erwarten als relativ Bescheiden heraus - Nebel immer wieder leichtes Tröpfeln, die Tour dagegen stellt sich als grandios heraus. Die Kletterei erinnert (obwohl Granit) an Leistenkletterei im Kalk, löst sich immer wunderbar auf und ist bestens abgesichert mit Bohrhaken (was dort auch nicht anders möglich wäre).
Einzig am Ende der zweiten Seillänge geraten wir versehentlich an den Stand der Nachbarroute und klettern dann eine Seillänge der La fin de Babylone um dann wieder in unsere Tour zu geraten.
Den (laut Topo) zu erwartenden Schwierigkeitsgrad von frei 6b, 6b+ oder gar 6c+ konnten wir nirgends finden. Mit VII-, evt. die Stelle mit dem Fixseil VII müsste die Schwierigkeit ganz gut stimmen. (Hier wäre offenbar wieder einmal weniger = mehr gewesen! )
poeme01.jpg
So in etwa hätte das Panorame von dort oben aussehen sollen (natürlich ohen die weise Schrift in der Landschaft ) ....
poeme02.jpg
.... die Reälität erweist sich aber als gandenlos.
poeme03.jpg
Die erste Seillänge erweist sich gleich als anhaltend und lang.
poeme04.jpg
Auch die zweite Seillänge erweist sich alls schöne Kletterei ....
poeme05.jpg
... und hält in Punkto Schönheit und Länge absolt mit der ersten mit.
poeme06.jpg
Am Austieg angekommen ....
poeme07.jpg
.... ist das Wetter immer noch nicht besser, aber wir von der Tour schwerst begeistert.
Fazit: Schöne Tour, bestens abgesichert, Wandkletterei die an Kalk erinnert, (wahrscheinlich) Traumpanorama, schnell erreichbar; aber viel zu schnell vorbei
Hier geht's ins Hochgebirge -->
20.8.2010
Da das Wetter anfangs doch noch nicht ganz optimal ist und der Neuschnee teils auch noch a bisserl a Zeit braucht um sich zu verzupfen, gehts erstmal auf die Sonnenseite von Chamonix - auf die Aiguilles Rouges.
Die Route Poème à Lou direkt bei der Seilbahnstation am Gipfel des Brévent (2525 m), südseitig und 200 m lang von (Karen und Francois Pallandre, 2003)
Vom Gipfel geht der Zustieg bergab zum Einstieg und man quert unter der auf den ersten Blick "grausig" ausschauenden Wand durch zum Einstieg. Auch am Einstieg schaut der Fels noch nicht so besonders einladend aus, aber wenigstens dürfen wir heute die erste Seilschaft sein. Zwei folgen uns noch nach werden aber von uns nicht aufgehalten.
Das Wetter stellt sich wider Erwarten als relativ Bescheiden heraus - Nebel immer wieder leichtes Tröpfeln, die Tour dagegen stellt sich als grandios heraus. Die Kletterei erinnert (obwohl Granit) an Leistenkletterei im Kalk, löst sich immer wunderbar auf und ist bestens abgesichert mit Bohrhaken (was dort auch nicht anders möglich wäre).
Einzig am Ende der zweiten Seillänge geraten wir versehentlich an den Stand der Nachbarroute und klettern dann eine Seillänge der La fin de Babylone um dann wieder in unsere Tour zu geraten.
Den (laut Topo) zu erwartenden Schwierigkeitsgrad von frei 6b, 6b+ oder gar 6c+ konnten wir nirgends finden. Mit VII-, evt. die Stelle mit dem Fixseil VII müsste die Schwierigkeit ganz gut stimmen. (Hier wäre offenbar wieder einmal weniger = mehr gewesen! )
poeme01.jpg
So in etwa hätte das Panorame von dort oben aussehen sollen (natürlich ohen die weise Schrift in der Landschaft ) ....
poeme02.jpg
.... die Reälität erweist sich aber als gandenlos.
poeme03.jpg
Die erste Seillänge erweist sich gleich als anhaltend und lang.
poeme04.jpg
Auch die zweite Seillänge erweist sich alls schöne Kletterei ....
poeme05.jpg
... und hält in Punkto Schönheit und Länge absolt mit der ersten mit.
poeme06.jpg
Am Austieg angekommen ....
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.... ist das Wetter immer noch nicht besser, aber wir von der Tour schwerst begeistert.
Fazit: Schöne Tour, bestens abgesichert, Wandkletterei die an Kalk erinnert, (wahrscheinlich) Traumpanorama, schnell erreichbar; aber viel zu schnell vorbei
Hier geht's ins Hochgebirge -->
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