Vor einem Jahr schon wollten wir das Gebiet zwischen Genf und Chamonix kennen lernen, es ist dann aber doch eine Reise in die Seealpen geworden.
Aber diesmal hat es geklappt. Ich war zwar ziemlich skeptisch, denn ich hatte vermutet, dass es im August in französischen Bergurlaubsgebieten ähnlich turbulent zu wie in Italien zugehen wird, aber leider war es meiner Partnerin nicht möglich, im September Urlaub zu erhalten. Seufzend fügte ich mich ins Unvermeidliche, und so fahren wir durch die Schweiz (Weiteres Seufzen! Kostet uns € 80,-- Maut, aber über italienische Autobahnen wär `s noch teurer) nach Annecy, und noch einige Kilometer weiter nach Thones, "Capitale de Reblochon", wie dieses Städtchen sich bezeichnet, und das ist nicht übertrieben, wie wir feststellen konnten.
P8190039-comp-Thones,-Capitale-du-Reblochon.jpg
Als Basislager wählen wir den Campingplatz Le Trejeux in Thones, und haben damit eine gute Wahl getroffen, sympathisch, ruhig, preisgünstig, kaum zu 50 % belegt, und das Mitte August. Ich bin angenehm überrascht. In den Dolomiten wäre da schon was anderes los.
Zuerst einmal ein Wandertag, das Wetter hat es so vorgesehen, wir nützen das zur Erkundung eines Kletterzieles, der Ostwand des Bouton.
P8180005-comp-Wanderung-von-Les-Grangettes-zu-Ruines-bei-Le-Bouton-des-Vorets.jpg
Bei etwas unfreundlichem Wetter wandern wir vom Hameau Les Grangettes zu den Ruines de Vorets, einer verfallenen Bergerie.
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Die Ostwandplatten des Bouton.
Ja, diese Platten gefallen uns, wir merken uns das für die nächsten Tage vor.
Aber das erste Kletter-Ziel, das wir anstreben, sind die Dalles de la Rosière. Auf einer Straße, die ich gerade noch meinem Skoda Yeti zumuten kann, erreichen wir das Hameau Nant Debout, dann wandern wir zur Alpe La Rosière
P8190035-comp-bei-Chalets-de-la-Rosiere,-.jpg
Und das sind die Platten, verlockend!
P8190037-comp-Chalet-de-la-Rosiere-mit-Dalle.jpg
Chalet de la Rosière mit Dalle
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Dalle de la Rosière
P8190015-comp-Dalle-de-la-Rosiere-am-Einstieg.jpg
am Einstieg zur Dalle de la Rosière
Was nehmen wir? Alle Route sollten interessant und reizvoll zu sein. Wir entscheiden uns für
„Capricorne“ 5a+
Diesen Anstieg empfiehlt die Fachliteratur Escalades Plaisier Alpes Francaises du Nord mit zwei Sternen und der Beurteilung „soutenu“ (wie das konkret zu verstehen ist, wissen wir vorerst noch nicht).
Und dann beginnt eine wahrer Platten- und Rillen-Exstase, Erläuterungen unnötig, die Bilder sprechen für sich:
P8190017-comp-Dalle-de-la-Rosiere,-Capricorne.jpg
P8190022-comp-Dalle-de-la-Rosiere,-Capricorne.jpg
P8190024-comp-Dalle-de-la-Rosiere,-Capricorne.jpg
Wasserrille einmal aus anderer Perspektive
P8190027-comp-Dalle-de-la-Rosiere,-Capricorne,--Wasserrille-aus-anderer-Persprektive.jpg
P8190028-comp-Dalle-de-la-Rosiere,-Wasserrille-in-der-letzten-Seillänge.jpg
P8190030-comp-Dalle-de-la-Rosiere,-Capricorne,-letzte-Seillänge.jpg
P8190031-comp-Dalle-de-la-Rosiere,-Capricorne,-letzter-Standplatz.jpg
P8190033-comp-Dalle-de-la-Rosiere,-Capricorne,-Abseilen.jpg
Als wir wieder beim Einstieg angelangt sind, beginnt eine französische Seilschaft mit der Route. Das reichliche Grün täuscht, ist nur Dekoration, nicht ein einziges Mal war beim Klettern ein Tritt auf Gras notwendig.
Comp P8190034
Hoppla, eines zu viel. Na, ja, man sollte halt bis 15 zählen können.
Wird gleich nachgetragen.
Aber diesmal hat es geklappt. Ich war zwar ziemlich skeptisch, denn ich hatte vermutet, dass es im August in französischen Bergurlaubsgebieten ähnlich turbulent zu wie in Italien zugehen wird, aber leider war es meiner Partnerin nicht möglich, im September Urlaub zu erhalten. Seufzend fügte ich mich ins Unvermeidliche, und so fahren wir durch die Schweiz (Weiteres Seufzen! Kostet uns € 80,-- Maut, aber über italienische Autobahnen wär `s noch teurer) nach Annecy, und noch einige Kilometer weiter nach Thones, "Capitale de Reblochon", wie dieses Städtchen sich bezeichnet, und das ist nicht übertrieben, wie wir feststellen konnten.
P8190039-comp-Thones,-Capitale-du-Reblochon.jpg
Als Basislager wählen wir den Campingplatz Le Trejeux in Thones, und haben damit eine gute Wahl getroffen, sympathisch, ruhig, preisgünstig, kaum zu 50 % belegt, und das Mitte August. Ich bin angenehm überrascht. In den Dolomiten wäre da schon was anderes los.
Zuerst einmal ein Wandertag, das Wetter hat es so vorgesehen, wir nützen das zur Erkundung eines Kletterzieles, der Ostwand des Bouton.
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Bei etwas unfreundlichem Wetter wandern wir vom Hameau Les Grangettes zu den Ruines de Vorets, einer verfallenen Bergerie.
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Die Ostwandplatten des Bouton.
Ja, diese Platten gefallen uns, wir merken uns das für die nächsten Tage vor.
Aber das erste Kletter-Ziel, das wir anstreben, sind die Dalles de la Rosière. Auf einer Straße, die ich gerade noch meinem Skoda Yeti zumuten kann, erreichen wir das Hameau Nant Debout, dann wandern wir zur Alpe La Rosière
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Und das sind die Platten, verlockend!
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Chalet de la Rosière mit Dalle
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Dalle de la Rosière
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am Einstieg zur Dalle de la Rosière
Was nehmen wir? Alle Route sollten interessant und reizvoll zu sein. Wir entscheiden uns für
„Capricorne“ 5a+
Diesen Anstieg empfiehlt die Fachliteratur Escalades Plaisier Alpes Francaises du Nord mit zwei Sternen und der Beurteilung „soutenu“ (wie das konkret zu verstehen ist, wissen wir vorerst noch nicht).
Und dann beginnt eine wahrer Platten- und Rillen-Exstase, Erläuterungen unnötig, die Bilder sprechen für sich:
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P8190022-comp-Dalle-de-la-Rosiere,-Capricorne.jpg
P8190024-comp-Dalle-de-la-Rosiere,-Capricorne.jpg
Wasserrille einmal aus anderer Perspektive
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Als wir wieder beim Einstieg angelangt sind, beginnt eine französische Seilschaft mit der Route. Das reichliche Grün täuscht, ist nur Dekoration, nicht ein einziges Mal war beim Klettern ein Tritt auf Gras notwendig.
Comp P8190034
Hoppla, eines zu viel. Na, ja, man sollte halt bis 15 zählen können.
Wird gleich nachgetragen.
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