Haute Savoie, Dalle de la Rosière „Solstice d`Été“ 5c
Wir mussten unbedingt ein zweites Mal zur Dalle de la Rosière, die Zweistern-Route „Capricorne“ hat uns so gut gefallen, da konnten wir auf die Dreistern-Route „Solstice d`Étè“ nicht verzichten, wir wollten wissen, ob noch mehr Genuss, als schon erlebt, möglich sein kann. Bitte um Verständnis für die Wiederholung, aber es ist gerechtfertigt (aus meiner Sicht,versteht sich!)
Für die Nicht-Französlinge (so wie ich): „Solstice d`Étè“ bedeutet „Sommersonnenwende“, es hat mich einfach interessiert, daher die Suche im Wörterbuch. „Capricorne“ brauche ich sicher nicht übersetzen, das wissen ohnehin alle.
P8260116-comp-im-Hameau-Sappey,-Aufstieg-zu-Chalets-de-la-Rosiere.jpg
Hameau Le Sappey, diesmal nehmen wir den im „Plaisir Suisse West“ empfohlenen Zustieg über den sogenannten Panoramaweg, den Ausgangsparkplatz bei einer kleinen Kirche haben wir legal mit PKW erreicht, aber Achtung: Eine Woche zuvor konnte ich dort nicht einen einzigen Parkplatz finden, und musste das Fahrzeug einen Kilometer unter der Siedlung abstellen. Also: zeitig d`ran sein (oder aber: in Nach- oder Vorsaison dorthin fahren)
P8260117-comp-Chalet-de-la-Rosiere,-Dalle.jpg
und da ist sie schon wieder, die herrliche Platte, genauso, wie wir sie eine Woche zuvor zurück gelassen hatten, empfängt sie uns erwartungsvoll
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die erste Seillänge ist die schwierigste, die Absicherung ist mit „assez soutenu“ angegeben, das ist o. k., nach unseren Bedürfnissen durchaus ansprechend und ausreichend, aber doch so intelligent gestaltet, dass ich, um jeweils zum nächsten Haken zu gelangen, formulieren wir einmal so „einige Meter beherzt mindestens 5b obligat“ klettern muss. Das passt, und auch die Partnerin protestiert nicht (sie war etwas verunsichert, denn eine Woche zuvor hatte sie beobachtet, wie sich eine etwa gleichaltrige Französin, genau so unerschrocken beherzt, in dieser Seillänge an den Seilen hoch gehantelt hatte).
P8260120-comp-Dalle-de-la-Risière,-Solstice-d´Ètè.jpg
da gibt `s nicht zu erklären
P8260123-comp-Dalle-de-la-.jpg
zweite Seillänge
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und dann wird gerillt, noch und noch
P8260129-comp-Dalle-de-la-.jpg
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und, was besonders fein ist, die Rillen sind gerade so breit, dass der Vorfuß nicht schmerzlich eingeklemmt wird
P8260131-comp-Dalle-de-la-,-letzte-Seillänge.jpg
eine Rille in der letzten Seillänge aus der Abseil-Perspektive
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ein Blick zurück, ciao, nächstes Jahr kommen wir wieder! Bitte bleib so, wie du bist! Ja, zum Schluss noch: die „3-etoile-Bewertung“ ist gerechtfertigt, ich versichere euch, schöner ist kaum möglich (ihr könnt es mir glauben, denn ich kenne schon sehr viele Genuss-Touren in Europa!)
P8270146-comp-ausnahmsweise-einmal-ich-im-Bild,-am-Campingplatz-in-Thones.jpg
damit ihr nicht meint, wir würden dort spartanisch leben, keineswegs, sybaritisch, so war `s (wenn wir schon griechisch sprechen)!
In der "Reblochon-Kapitale" wird ausgiebig Käse gespeist, gegen den Durst und zur Elektrolyt-Kompensation nach den Touren hilft Cidre brut zuverlässig (gibt es sogar aus der Region, nicht nur aus der Normandie importierten!) und zum feierlichen Abschluss Wein aus dem Departement Haute Savoie, versteht sich (Mondeuse und Gamay empfehle ich nachdrücklich und überzeugt)
Wir mussten unbedingt ein zweites Mal zur Dalle de la Rosière, die Zweistern-Route „Capricorne“ hat uns so gut gefallen, da konnten wir auf die Dreistern-Route „Solstice d`Étè“ nicht verzichten, wir wollten wissen, ob noch mehr Genuss, als schon erlebt, möglich sein kann. Bitte um Verständnis für die Wiederholung, aber es ist gerechtfertigt (aus meiner Sicht,versteht sich!)
Für die Nicht-Französlinge (so wie ich): „Solstice d`Étè“ bedeutet „Sommersonnenwende“, es hat mich einfach interessiert, daher die Suche im Wörterbuch. „Capricorne“ brauche ich sicher nicht übersetzen, das wissen ohnehin alle.
P8260116-comp-im-Hameau-Sappey,-Aufstieg-zu-Chalets-de-la-Rosiere.jpg
Hameau Le Sappey, diesmal nehmen wir den im „Plaisir Suisse West“ empfohlenen Zustieg über den sogenannten Panoramaweg, den Ausgangsparkplatz bei einer kleinen Kirche haben wir legal mit PKW erreicht, aber Achtung: Eine Woche zuvor konnte ich dort nicht einen einzigen Parkplatz finden, und musste das Fahrzeug einen Kilometer unter der Siedlung abstellen. Also: zeitig d`ran sein (oder aber: in Nach- oder Vorsaison dorthin fahren)
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und da ist sie schon wieder, die herrliche Platte, genauso, wie wir sie eine Woche zuvor zurück gelassen hatten, empfängt sie uns erwartungsvoll
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die erste Seillänge ist die schwierigste, die Absicherung ist mit „assez soutenu“ angegeben, das ist o. k., nach unseren Bedürfnissen durchaus ansprechend und ausreichend, aber doch so intelligent gestaltet, dass ich, um jeweils zum nächsten Haken zu gelangen, formulieren wir einmal so „einige Meter beherzt mindestens 5b obligat“ klettern muss. Das passt, und auch die Partnerin protestiert nicht (sie war etwas verunsichert, denn eine Woche zuvor hatte sie beobachtet, wie sich eine etwa gleichaltrige Französin, genau so unerschrocken beherzt, in dieser Seillänge an den Seilen hoch gehantelt hatte).
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da gibt `s nicht zu erklären
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zweite Seillänge
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und dann wird gerillt, noch und noch
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und, was besonders fein ist, die Rillen sind gerade so breit, dass der Vorfuß nicht schmerzlich eingeklemmt wird
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eine Rille in der letzten Seillänge aus der Abseil-Perspektive
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ein Blick zurück, ciao, nächstes Jahr kommen wir wieder! Bitte bleib so, wie du bist! Ja, zum Schluss noch: die „3-etoile-Bewertung“ ist gerechtfertigt, ich versichere euch, schöner ist kaum möglich (ihr könnt es mir glauben, denn ich kenne schon sehr viele Genuss-Touren in Europa!)
P8270146-comp-ausnahmsweise-einmal-ich-im-Bild,-am-Campingplatz-in-Thones.jpg
damit ihr nicht meint, wir würden dort spartanisch leben, keineswegs, sybaritisch, so war `s (wenn wir schon griechisch sprechen)!
In der "Reblochon-Kapitale" wird ausgiebig Käse gespeist, gegen den Durst und zur Elektrolyt-Kompensation nach den Touren hilft Cidre brut zuverlässig (gibt es sogar aus der Region, nicht nur aus der Normandie importierten!) und zum feierlichen Abschluss Wein aus dem Departement Haute Savoie, versteht sich (Mondeuse und Gamay empfehle ich nachdrücklich und überzeugt)