Haute Savoie, Jallouvre, Südwand „Allez-y Madame Mummery“ 6a
Vom Col de la Colombière aus hatte wir viele interessante Tourenziele gesehen, da wollten wir unbedingt noch einiges kennen lernen.
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Jallouvre, Südwand, von der Straße zum Col de la Colombière
Die Südwand des Jallouvre ist in zwanzig Minuten erreichbar, fein, das behagt uns. Behagt natürlich auch vielen anderen, deshalb waren am Wochenende viele Seilschaften in den Routen zu sehen. Wir ziehen es vor, dieser Wand an einem Wochentag einen Besuch abzustatten. Trotzdem ist noch ziemlich viel Betrieb, aber es gelingt uns, als erste den Einstieg der gewählten Route „Allez-y Madame Mummery“ zu erreichen.
P8270133-comp-Zustieg-vom-Col-de-la-Colombiere-zur-Südwand-des-Jallouvre.jpg
Am Weg zur Südwand des Jallouvre, links am Horizont das Massiv der Tournette 2351 m, ein beliebtes Ziel. Lisa ließ es sich nicht nehme, diesen Gipfel zu besteigen, während ich ein anderes Kletterziel in den Wänden des Mont Baron erkundete.
P8270135-comp-Jallouvre,-Südwand,-Allez-y-Madame-Mummery.jpg
und wieder schöne Platten in der ersten Seillänge, deren Felsstruktur ist ganz anders als in den Routen, die wir an den Tagen zuvor kennen gelernt hatten, etwas graubraun, fast mergelig, relativ plattig und griffarm. Aber nur in der ersten Seillänge, dann gibt `s wieder den üblichen grauen geriffelten Kalk mit üppigem Greif- und Steig-Angebot
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in der ersten Seillänge
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ein Blick zum Col de la Colombière, der Parkplatz, von dem wir weg gegangen waren, wird langsam voll. Die Berge am Horizont gehören zu den Chablais-Alpen, nordwestlich der Mont-Blanc-Gruppe.
P8270139-comp-Jallouvre,-Südwand,-Allez-y-Madame-Mummery.jpg
und dann sind sie wieder da, die Platten mit den vorfußbeklemmenden Rillen, aber dafür kann man nicht leicht heraus rutschen
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das Grün wirkt irgendwie beruhigend und an die Heimat erinnernd, wenn `s doch nur in unserer Rax-Klobenwand auch so schöne Platten gäbe (dann könnte ich unsere Reisekosten erheblich reduzieren)
P8270142-comp-Jallouvre,-Südwand,-Allez-y-Madame-Mummery.jpg
auch in dieser Route ist die Absicherung „assez soutenu“
P8270144-comp-Jallouvre,-Südwand.jpg
und dann ist auch diese Route bis zum letzten Meter genossen, von der Paßstraße aus noch ein Blick zur Wand. Auch hierher werden wir wieder kommen. Einvernehmlich beschlossen. Die Routen „Manque un Mètre“ „Les Gaguistes“ „Courte Paille“ und „Voie des Cristaux“ warten auf uns. Ob wir das in dem Leben noch schaffen werden?
Vom Col de la Colombière aus hatte wir viele interessante Tourenziele gesehen, da wollten wir unbedingt noch einiges kennen lernen.
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Jallouvre, Südwand, von der Straße zum Col de la Colombière
Die Südwand des Jallouvre ist in zwanzig Minuten erreichbar, fein, das behagt uns. Behagt natürlich auch vielen anderen, deshalb waren am Wochenende viele Seilschaften in den Routen zu sehen. Wir ziehen es vor, dieser Wand an einem Wochentag einen Besuch abzustatten. Trotzdem ist noch ziemlich viel Betrieb, aber es gelingt uns, als erste den Einstieg der gewählten Route „Allez-y Madame Mummery“ zu erreichen.
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Am Weg zur Südwand des Jallouvre, links am Horizont das Massiv der Tournette 2351 m, ein beliebtes Ziel. Lisa ließ es sich nicht nehme, diesen Gipfel zu besteigen, während ich ein anderes Kletterziel in den Wänden des Mont Baron erkundete.
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und wieder schöne Platten in der ersten Seillänge, deren Felsstruktur ist ganz anders als in den Routen, die wir an den Tagen zuvor kennen gelernt hatten, etwas graubraun, fast mergelig, relativ plattig und griffarm. Aber nur in der ersten Seillänge, dann gibt `s wieder den üblichen grauen geriffelten Kalk mit üppigem Greif- und Steig-Angebot
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in der ersten Seillänge
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ein Blick zum Col de la Colombière, der Parkplatz, von dem wir weg gegangen waren, wird langsam voll. Die Berge am Horizont gehören zu den Chablais-Alpen, nordwestlich der Mont-Blanc-Gruppe.
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und dann sind sie wieder da, die Platten mit den vorfußbeklemmenden Rillen, aber dafür kann man nicht leicht heraus rutschen
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das Grün wirkt irgendwie beruhigend und an die Heimat erinnernd, wenn `s doch nur in unserer Rax-Klobenwand auch so schöne Platten gäbe (dann könnte ich unsere Reisekosten erheblich reduzieren)
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auch in dieser Route ist die Absicherung „assez soutenu“
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und dann ist auch diese Route bis zum letzten Meter genossen, von der Paßstraße aus noch ein Blick zur Wand. Auch hierher werden wir wieder kommen. Einvernehmlich beschlossen. Die Routen „Manque un Mètre“ „Les Gaguistes“ „Courte Paille“ und „Voie des Cristaux“ warten auf uns. Ob wir das in dem Leben noch schaffen werden?
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