Als ehemaliger Büchsenmacher zieht es mich immer wieder nach Kärnten, nach Ferlach ins Rosental zurück. Diesmal, anfang August, wollte ich meine Plattenfehe Maria mit einem Abstecher zum Kölnbreinspeicher, im Maltatal, überraschen. Natürlich durfte eine schöne, gemütliche Genusskletterei dabei nicht fehlen - die Großen Seeplatten standen schon länger auf meiner "Abschußliste".
Von Ferlach sind es ca. 1 1/2 Autostunden bis zum kl. Parkplatz vor dem "Zustiegstunnel". Von dessen Ende sind es noch ca. 300m zum mit Steinmännern gut markierten Zustieg. Von links nach rechts geht es zu den 4 Einstiegen.
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Wir suchten uns, nach langer Zeit das erste Mal wieder im Hochalpinen Gneis, die leichteste Tour aus - "Silberglanz" V-.
Eine 3er - Seilschaft, ein Bergführer mit 2 jungen Gästen, war darin schon unterwegs. Einer der Erstbegeher und Einrichter der Routen!
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Ein Blick auf die Nachbarrouten
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Anfangs noch a bisserl ungewohnt, genossen wir zunehmend den gut strukturierten Fels und die reibungsfreundliche Plattenschleicherei.
Maria in der 3. SL.
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Unter uns der untere Speichersee.
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Absicherung perfekt, mit rostfreien Expressankern und U - Bügel in absolut stressfreien Abständen.
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Da einer der beiden Nachsteiger ein Expresset vergessen hatte, legten wir im Tempo zu. Eine problemlose Querung in die Nachbarroute "Seeblick" V ermöglichte mir, die letzten 2 SL in einem Stück zu klettern. Die Crux war eine tolle Reibungsplatte in der vorletzten SL.
Ging sich mit 13 Exen und dem 60er - Einfachseil bequem aus. Der Bergführer musste mit seinen Gästen schnell hinunter, schade, gerne hätten wir ihn auf ein Bier auf der Gmundner Hütte eingeladen!
Am Ausstieg das Steigbuch; Stand haben wir am Steher der Leitplanke gemacht. Ein Blick zurück zum Ausstieg:
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Und wenn man schon hier ist, steigt man nicht gleich ab, sondern geht die wenigen Minuten hinauf zum Kölnbreinspeicher. Das Berghotel Malta wartet mit Bier und gutem, nicht zu teurem Essen auf uns. Beim Eingang links ( Kostenlose! ) Safefächer für das Kletterzeug.
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Ein Blick auf den Speichersee lässt Erinnerungen in uns wachwerden, an die Zeit auf dem Moserboden, an die Arbeit in unserer Hochgebirgsschule......
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Gestärkt an Leib und Seele geht es gemütlich ( Die Knorpelreste unter der Patella verwaltend den Wanderweg hinunter, zum Fuße der Staumauer.
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Ein "Skywalk" ist offensichtlich heute obligatorisch; hier, nicht in einer "natürlichen" Umgebung, stört er uns ja nicht.
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Beim Rückweg zeigte uns dieser Herr, wo der kl. Klettergarten, die Kleinen Seeplatten, sind. Auch einige nette, max. ca. 30m lange Reibungsklettereien.
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Auch wir sind lieber im Schatten!
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Fazit: Ein Traumtag, herrliches Genussklettern in hochalpiner Umgebung, bequemer, kurzer Zu - und Abstieg.
Alles unter dem Motto: MEHR PLATTEN BRAUCHT DAS LAND!!!
Von Ferlach sind es ca. 1 1/2 Autostunden bis zum kl. Parkplatz vor dem "Zustiegstunnel". Von dessen Ende sind es noch ca. 300m zum mit Steinmännern gut markierten Zustieg. Von links nach rechts geht es zu den 4 Einstiegen.
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Wir suchten uns, nach langer Zeit das erste Mal wieder im Hochalpinen Gneis, die leichteste Tour aus - "Silberglanz" V-.
Eine 3er - Seilschaft, ein Bergführer mit 2 jungen Gästen, war darin schon unterwegs. Einer der Erstbegeher und Einrichter der Routen!
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Ein Blick auf die Nachbarrouten
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Anfangs noch a bisserl ungewohnt, genossen wir zunehmend den gut strukturierten Fels und die reibungsfreundliche Plattenschleicherei.
Maria in der 3. SL.
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Unter uns der untere Speichersee.
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Absicherung perfekt, mit rostfreien Expressankern und U - Bügel in absolut stressfreien Abständen.
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Da einer der beiden Nachsteiger ein Expresset vergessen hatte, legten wir im Tempo zu. Eine problemlose Querung in die Nachbarroute "Seeblick" V ermöglichte mir, die letzten 2 SL in einem Stück zu klettern. Die Crux war eine tolle Reibungsplatte in der vorletzten SL.
Ging sich mit 13 Exen und dem 60er - Einfachseil bequem aus. Der Bergführer musste mit seinen Gästen schnell hinunter, schade, gerne hätten wir ihn auf ein Bier auf der Gmundner Hütte eingeladen!
Am Ausstieg das Steigbuch; Stand haben wir am Steher der Leitplanke gemacht. Ein Blick zurück zum Ausstieg:
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Und wenn man schon hier ist, steigt man nicht gleich ab, sondern geht die wenigen Minuten hinauf zum Kölnbreinspeicher. Das Berghotel Malta wartet mit Bier und gutem, nicht zu teurem Essen auf uns. Beim Eingang links ( Kostenlose! ) Safefächer für das Kletterzeug.
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Ein Blick auf den Speichersee lässt Erinnerungen in uns wachwerden, an die Zeit auf dem Moserboden, an die Arbeit in unserer Hochgebirgsschule......
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Gestärkt an Leib und Seele geht es gemütlich ( Die Knorpelreste unter der Patella verwaltend den Wanderweg hinunter, zum Fuße der Staumauer.
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Ein "Skywalk" ist offensichtlich heute obligatorisch; hier, nicht in einer "natürlichen" Umgebung, stört er uns ja nicht.
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Beim Rückweg zeigte uns dieser Herr, wo der kl. Klettergarten, die Kleinen Seeplatten, sind. Auch einige nette, max. ca. 30m lange Reibungsklettereien.
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Auch wir sind lieber im Schatten!
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Fazit: Ein Traumtag, herrliches Genussklettern in hochalpiner Umgebung, bequemer, kurzer Zu - und Abstieg.
Alles unter dem Motto: MEHR PLATTEN BRAUCHT DAS LAND!!!
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