Nun ist der letzte Tag unseres Aufenthaltes in Brela, da Wetter ist prächtig, der Wind hat sich gelegt, wir können endlich zum Mali Borovac gehen.
Vorweg angemerkt, der Bericht der Nixtuer mit dem (für mich vorerst unverständlichen) Titel „best of“ hat uns dazu animiert. Rutschger hat mich informiert, dass sie mit diesem Begriff (den ich vergeblich im Internet gesucht hatte) eine Kombination der Routen „La schiena della balena“ und „L`ultima cena“ am Mali Borovac gemeint hatten. So war also Klarheit geschaffen, und wir fahren von Veliko Brdo (nahe der Stadt Makarska) auf einer uns bekannten ruppigen Piste (ich verweise dazu auf Rutschgers informativen Bericht „Zwei Wochen Kroatien ohne echten Plan dafür mit Gipfeltrefflern“ vom 2.6.2015 in diesem Forum und einen dort erlittenen Reifenschaden) nach Miletin Bor (als Paragleiter-Startplatz in Karten und Tafeln bezeichnet). Zu Rutschgers Erlebnis auf dieser anspruchsvollen Naturpiste möchte ich erwähnen, dass die einzige Extra-Ausstattung, das ich zu meinem neuen Skoda Yeti erwarb, ein Reserverad war!
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Das also ist die Piste von Veliko Brdo nach Miletin Bor, mit den Wänden des Mali Borovac.
Im zentralen Bereich kennen wir schon etwas, dieses Mal wollen wir in den „settore destro“ (wie ihn Paolo Pezzolato benennt), aus www.plave-gore.com und auch von Rutschger habe ich einige Topos und Fotos, was mir fehlt, ist eine Skizze von „l`ultima cena“. Es gibt in diesem Wandbereich mindestens sieben Routen, also sind Orientierungsprobleme zu erwarten.
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PA240058-comp-Biokovo,-Mali-Borovac,-rechter-Wandbereich.jpg
Das ist der rechte Wandbereich am Mali Borovac. Vom Wanderweg aus führen Steigspuren und Steinmännchen nach links zur markanten Terrasse unter der Wand. Was dann?
Wir sehen Laschen, Steinmännlein, einen in den Fels geschlagenen Pfeil, der zum Glück nach oben weist. Dieser Empfehlung folgen wir, da steigen wir ein. Eine schöne Seillänge, ich sage einmal 5c nach meinem Empfinden, könnte ganz gut zum Topo von „La schiena della balena“ passen.
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Nach einer kurzen Seillänge (eine Stelle 4c) erreichen wir ein grasiges Band, passt auch noch zur Skizze.
Dann sollte nach Pezzolatos Topo die Route nach links führen.
Aber gerade hoch lockt wunderbarer Fels, viele Laschen sind sichtbar. Ein Standplatz mit zwei Bolts am Fuß der Wand.
Also da will ich hinauf, der Name der Route ist uns egal, wir wollen einfach genießen. Wir klettern gerade hoch, wunderbarer Fels, geschätzt 5a
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Ach, ist das wunderbar, viel zu kurz alles, schon sind wir am Ausstieg, was immer es auch war, wie immer es auch heißen mag, wir haben auch ein „best of“ erlebt.
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Rutschger schrieb, die erwähnten Routen würden einander kreuzen, in Pezzolatos Skizze ist „L`ultima cena“ immer rechts von „La schiena della balena“ eingezeichnet. Ausserdem gibt es in dieser Wand noch „Biokova Dukovi“ und „Ljilanova ploca“ und Rupova banda“ und – und – und -
Was soll `s? Egal.
Wir werden einfach nächstes Jahr wieder kommen und eine Route nach der anderen klettern. Schön sind sie alle.
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Und danach – noch ein Bad im Meer, am 24. Oktober!
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PA240070-comp-Brela,-Bad-im-Meer-am-24.-Oktober.jpg
PA240071-comp-Brela,-Bad-im-Meer-am-24.-Oktober.jpg
Das scheint mir so verlockend, dass ich zurück ins Appartement fahre und auch meine Badehosen hole, und so komme ich am letzten Tag noch zu einem angenehmen Salzwasser-Bad. Fein.
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DSCN1150-comp-Brela,-im-Apartman,-am-Nachmittag.jpg
Das war `s für dieses mal. Nächstes Jahr kommen wir wieder, versprochen!
Vorweg angemerkt, der Bericht der Nixtuer mit dem (für mich vorerst unverständlichen) Titel „best of“ hat uns dazu animiert. Rutschger hat mich informiert, dass sie mit diesem Begriff (den ich vergeblich im Internet gesucht hatte) eine Kombination der Routen „La schiena della balena“ und „L`ultima cena“ am Mali Borovac gemeint hatten. So war also Klarheit geschaffen, und wir fahren von Veliko Brdo (nahe der Stadt Makarska) auf einer uns bekannten ruppigen Piste (ich verweise dazu auf Rutschgers informativen Bericht „Zwei Wochen Kroatien ohne echten Plan dafür mit Gipfeltrefflern“ vom 2.6.2015 in diesem Forum und einen dort erlittenen Reifenschaden) nach Miletin Bor (als Paragleiter-Startplatz in Karten und Tafeln bezeichnet). Zu Rutschgers Erlebnis auf dieser anspruchsvollen Naturpiste möchte ich erwähnen, dass die einzige Extra-Ausstattung, das ich zu meinem neuen Skoda Yeti erwarb, ein Reserverad war!
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Das also ist die Piste von Veliko Brdo nach Miletin Bor, mit den Wänden des Mali Borovac.
Im zentralen Bereich kennen wir schon etwas, dieses Mal wollen wir in den „settore destro“ (wie ihn Paolo Pezzolato benennt), aus www.plave-gore.com und auch von Rutschger habe ich einige Topos und Fotos, was mir fehlt, ist eine Skizze von „l`ultima cena“. Es gibt in diesem Wandbereich mindestens sieben Routen, also sind Orientierungsprobleme zu erwarten.
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Das ist der rechte Wandbereich am Mali Borovac. Vom Wanderweg aus führen Steigspuren und Steinmännchen nach links zur markanten Terrasse unter der Wand. Was dann?
Wir sehen Laschen, Steinmännlein, einen in den Fels geschlagenen Pfeil, der zum Glück nach oben weist. Dieser Empfehlung folgen wir, da steigen wir ein. Eine schöne Seillänge, ich sage einmal 5c nach meinem Empfinden, könnte ganz gut zum Topo von „La schiena della balena“ passen.
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Nach einer kurzen Seillänge (eine Stelle 4c) erreichen wir ein grasiges Band, passt auch noch zur Skizze.
Dann sollte nach Pezzolatos Topo die Route nach links führen.
Aber gerade hoch lockt wunderbarer Fels, viele Laschen sind sichtbar. Ein Standplatz mit zwei Bolts am Fuß der Wand.
Also da will ich hinauf, der Name der Route ist uns egal, wir wollen einfach genießen. Wir klettern gerade hoch, wunderbarer Fels, geschätzt 5a
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Ach, ist das wunderbar, viel zu kurz alles, schon sind wir am Ausstieg, was immer es auch war, wie immer es auch heißen mag, wir haben auch ein „best of“ erlebt.
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Rutschger schrieb, die erwähnten Routen würden einander kreuzen, in Pezzolatos Skizze ist „L`ultima cena“ immer rechts von „La schiena della balena“ eingezeichnet. Ausserdem gibt es in dieser Wand noch „Biokova Dukovi“ und „Ljilanova ploca“ und Rupova banda“ und – und – und -
Was soll `s? Egal.
Wir werden einfach nächstes Jahr wieder kommen und eine Route nach der anderen klettern. Schön sind sie alle.
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Und danach – noch ein Bad im Meer, am 24. Oktober!
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Das scheint mir so verlockend, dass ich zurück ins Appartement fahre und auch meine Badehosen hole, und so komme ich am letzten Tag noch zu einem angenehmen Salzwasser-Bad. Fein.
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Das war `s für dieses mal. Nächstes Jahr kommen wir wieder, versprochen!
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