Heute wollten wir (Mitstudentin Lea und ich) das schöne Wetter mit Kletterei ausnutzen. Das Ziel wurde nach kurzem Studium des Plaisir Ost schnell gefunden. Es sollte die Route Städliblick an der Frümsel Ostwand sein.
Anfahrt mit dem Auto. Die Fahrbewilligung kann bei der Schreinerei Näf für 10.- Fr gelöst werden. Danach gehts sehr kofortabel zur Torlochalp hoch von dort zum Frümselsattel.
Da wir nicht genau wussten, wo sich der Einstieg befindet, suchten wir die ganze Ostwand ab, um schliesslich fast beim Sattel zu landen. Aber gefunden haben wir ihn dann doch. DIe Route selber findet sich leicht, da sie angeschrieben ist.
Nun gilt es die 240 HM zu überwinden.
1. SL 5c+
Schöne SL zum Einklettern, die Krux allerdings auf den ersten 5m danach gemütlich. Allerdings gehts über Platten, aber mit etwas tasten werden immer gute Griffe gefunden. Oder sonst etwa zwei Meter links von der Route. Wir haben uns hier mal an die Expressengehalten, also gerade über die Platten.
2. SL 6a-
Gutgriffigige Kletterei.
3. SL 6a-
Zuerst über Platten (ich hasse Reibungskletterei) , jedoch gute Griffe, gegen Ende wirds etwas steiler.
4. SL 6b
Der Anfang dieser SL ist noch recht entspannend, und hat nichts von 6b, bis zum Steilaufschwung geht problemlos. Der Steilaufschwung hats in sich. Wir haben uns an Ossis Mahnung den Aufschwung direkt zu ersteigen mal ernst genommen. Das geht meiner Meinung nach ganz gut, in der Mitte ist ein Zug, der etwas lange Arme erfordert. Danach zum Stand. zum glück ist Lea vorgestiegen, ich hatte so meine Mühe mit dem Aufschwung.
5. SL 6a-
gleich zu Beginn eine Querung dies für mich in sich hatte, danach über eine relativ glatte Platte hoch (Griffe nicht mehr ganz so toll) (hier könnte evt, noch weiter nach links ausgewichen werden, habs aber nicht versucht), danach im immer brüchiger werdenden Fels hoch zum Stand. Den Stand haben wir ausgelassen und haben die letzten 10m (3a) auch noch dazu genommen. Dies jedoch ist nicht zu empfehlen. Ich hatte danach einen extremen Seilzug ( kann evt. durch intelligenteres Exenhängen vermindert werden. )
Die letzten paar Meter zum Gipfel hochlaufen und dann ist es auch geschafft. Abstieg über den Normalweg
Fazit. DIe Route ist genial. Nicht immer logisch, aber wenn man den schön silbernen Plättchen folgt, kann man sich nicht versteigen. Die Schwierigkeiten passen so in etwa. Wobei die letzte 6a- von mir persönlich schwieriger Eingestuft wird als die ersten Zwei.
Danke Lea für den tollen Tag
Anfahrt mit dem Auto. Die Fahrbewilligung kann bei der Schreinerei Näf für 10.- Fr gelöst werden. Danach gehts sehr kofortabel zur Torlochalp hoch von dort zum Frümselsattel.
Da wir nicht genau wussten, wo sich der Einstieg befindet, suchten wir die ganze Ostwand ab, um schliesslich fast beim Sattel zu landen. Aber gefunden haben wir ihn dann doch. DIe Route selber findet sich leicht, da sie angeschrieben ist.
Nun gilt es die 240 HM zu überwinden.
1. SL 5c+
Schöne SL zum Einklettern, die Krux allerdings auf den ersten 5m danach gemütlich. Allerdings gehts über Platten, aber mit etwas tasten werden immer gute Griffe gefunden. Oder sonst etwa zwei Meter links von der Route. Wir haben uns hier mal an die Expressengehalten, also gerade über die Platten.
2. SL 6a-
Gutgriffigige Kletterei.
3. SL 6a-
Zuerst über Platten (ich hasse Reibungskletterei) , jedoch gute Griffe, gegen Ende wirds etwas steiler.
4. SL 6b
Der Anfang dieser SL ist noch recht entspannend, und hat nichts von 6b, bis zum Steilaufschwung geht problemlos. Der Steilaufschwung hats in sich. Wir haben uns an Ossis Mahnung den Aufschwung direkt zu ersteigen mal ernst genommen. Das geht meiner Meinung nach ganz gut, in der Mitte ist ein Zug, der etwas lange Arme erfordert. Danach zum Stand. zum glück ist Lea vorgestiegen, ich hatte so meine Mühe mit dem Aufschwung.
5. SL 6a-
gleich zu Beginn eine Querung dies für mich in sich hatte, danach über eine relativ glatte Platte hoch (Griffe nicht mehr ganz so toll) (hier könnte evt, noch weiter nach links ausgewichen werden, habs aber nicht versucht), danach im immer brüchiger werdenden Fels hoch zum Stand. Den Stand haben wir ausgelassen und haben die letzten 10m (3a) auch noch dazu genommen. Dies jedoch ist nicht zu empfehlen. Ich hatte danach einen extremen Seilzug ( kann evt. durch intelligenteres Exenhängen vermindert werden. )
Die letzten paar Meter zum Gipfel hochlaufen und dann ist es auch geschafft. Abstieg über den Normalweg
Fazit. DIe Route ist genial. Nicht immer logisch, aber wenn man den schön silbernen Plättchen folgt, kann man sich nicht versteigen. Die Schwierigkeiten passen so in etwa. Wobei die letzte 6a- von mir persönlich schwieriger Eingestuft wird als die ersten Zwei.
Danke Lea für den tollen Tag
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