Mash hatte doch Zeit für eine nachmittägliche Klettertour und ging mit mir hochmotiviert in düsterer Szenerie begleitet von Donnergrollen ("Das verzieht sich schon noch") zur Roten Wand. Dort angekommen, hieß es erst einmal, eine halbe Stunde im Gewitter auszuharren (Anm: Dieses hat nämlich das Gegenteil von "sich verziehen" gemacht).
Nach einigem Räsonieren meinerseits ("Bei so einem Wetter geht man gar nicht erst weg...") wurde es aber wieder hell, und wir konnten die ersten beiden Längen (leicht überhängende und dadurch staubtrockene Kaminverschneidung) angehen. Auch die restlichen Längen waren dann trocken, und ebenso trockenen Fußes kamen wir auch wieder zurück zum Auto. Bei der Heimfahrt bot sich uns ein Gewitterschauspiel mit schönen Blitzen.
Fotos gibt's leider keine, weil wir keinen Apparat mithatten. Vor allem der rote Fels unten wäre sensationell fotogen. Die Route selbst ist wirklich genial, sie folgt einer logischen Linie, ist bis auf etwas Gras in der Mitte ziemlich homogen um V, die drei schwierigen Einzelstellen lassen sich auch gut A0 gehen . Es gibt viel zum Spreizen und Stemmen, kam mir daher sehr entgegen. Auch die Platten im oberen Teil sind phantastisch, manchmal etwas kniffelig, aber dann doch überraschend elegant lösbar. Im steilen Gelände ist der Fels schön fest.
Danke nochmals an Martin für diesen netten Ausflug in die Schönheiten des VI. Grades und in meine klettertechnischen Grenzen.
Nach einigem Räsonieren meinerseits ("Bei so einem Wetter geht man gar nicht erst weg...") wurde es aber wieder hell, und wir konnten die ersten beiden Längen (leicht überhängende und dadurch staubtrockene Kaminverschneidung) angehen. Auch die restlichen Längen waren dann trocken, und ebenso trockenen Fußes kamen wir auch wieder zurück zum Auto. Bei der Heimfahrt bot sich uns ein Gewitterschauspiel mit schönen Blitzen.
Fotos gibt's leider keine, weil wir keinen Apparat mithatten. Vor allem der rote Fels unten wäre sensationell fotogen. Die Route selbst ist wirklich genial, sie folgt einer logischen Linie, ist bis auf etwas Gras in der Mitte ziemlich homogen um V, die drei schwierigen Einzelstellen lassen sich auch gut A0 gehen . Es gibt viel zum Spreizen und Stemmen, kam mir daher sehr entgegen. Auch die Platten im oberen Teil sind phantastisch, manchmal etwas kniffelig, aber dann doch überraschend elegant lösbar. Im steilen Gelände ist der Fels schön fest.
Danke nochmals an Martin für diesen netten Ausflug in die Schönheiten des VI. Grades und in meine klettertechnischen Grenzen.
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