hab den schönen frühsommerabend für eine genussreiche feuervogelpartie genutzt.
angekommen beim einstieg, haben wir net schlecht gestaunt: in riesengroßen lettern stand feuerrot "feuervogel"; der einstiegshaken, einst in unscheinbarem horich-grau gehalten, leuchtete ebenfalls feuerrot. beim abstieg ein kurzer blich zur hühnerleiter; detto, in 15 cm - lettern angeschrieben.
nun bin ich keinesfalls ein alpin-puritaner und halte einstiegsbeschriftungen in klettergärten doch durchaus für sinnvoll, auch bei mehrseillängenrouten, wenn sie ganz dicht beinander sind (neulinge würden sich so was zb im bereich alte männer schon wünschen; da kann es schon vorkommen, dass einer in die falsche route gerät, was dort aber eh wurscht is, sind eh alle ziemlich gleich schwer).
aber: gerade in einem gebiet mit latenten problemen mit dem grundeigentümer mit felsbemalungen zu beginnen, scheint mir nicht wirklich angebracht. schon gar nicht, wo doch tlw. aus taktischen gründen die einstiegshaken von den erstbegehern oft bewusst in unscheinbarer ausführung gehalten werden.
rechtlich sei dazu gesagt, dass nach überwiegender meinung einstiegsbeschriftungen unzulässig, da nicht von der legalservitut des § 33 forstg gedeckt, angesehen werden.
vom bergsteigerischen wert, die einzige "markante, überhängende, rote verschneidung" (so im berglandführer) anzuschreiben, will ich gar nicht sprechen.
und außerdem will ich nie den unterhaltungswert jener personen missen, welche in der grastöter die hühnerleiter suchten .
oder jene spezialisten, die, als ich letztens die baseclimbs an der kongo heimsuchte, vor dem feuervogel standen und tatsächlich selbigen suchten...
wenns so weiter geht, warte ich noch auf den moment, wann ich die ersten mit imbusschlüssel und zahnbürstel im elfengarten antreffe!
wenn nun der selbsternannte felsbemaler tatsächlich dieses post liest, möge er so schnell als möglich seinen allerwertesten richtung rote wand bewegen und seine kunstwerke bitte mit dezent grauer farbe übermalen. wissende seien ermutigt, denselben dazu zu bringen.
angekommen beim einstieg, haben wir net schlecht gestaunt: in riesengroßen lettern stand feuerrot "feuervogel"; der einstiegshaken, einst in unscheinbarem horich-grau gehalten, leuchtete ebenfalls feuerrot. beim abstieg ein kurzer blich zur hühnerleiter; detto, in 15 cm - lettern angeschrieben.
nun bin ich keinesfalls ein alpin-puritaner und halte einstiegsbeschriftungen in klettergärten doch durchaus für sinnvoll, auch bei mehrseillängenrouten, wenn sie ganz dicht beinander sind (neulinge würden sich so was zb im bereich alte männer schon wünschen; da kann es schon vorkommen, dass einer in die falsche route gerät, was dort aber eh wurscht is, sind eh alle ziemlich gleich schwer).
aber: gerade in einem gebiet mit latenten problemen mit dem grundeigentümer mit felsbemalungen zu beginnen, scheint mir nicht wirklich angebracht. schon gar nicht, wo doch tlw. aus taktischen gründen die einstiegshaken von den erstbegehern oft bewusst in unscheinbarer ausführung gehalten werden.
rechtlich sei dazu gesagt, dass nach überwiegender meinung einstiegsbeschriftungen unzulässig, da nicht von der legalservitut des § 33 forstg gedeckt, angesehen werden.
vom bergsteigerischen wert, die einzige "markante, überhängende, rote verschneidung" (so im berglandführer) anzuschreiben, will ich gar nicht sprechen.
und außerdem will ich nie den unterhaltungswert jener personen missen, welche in der grastöter die hühnerleiter suchten .
oder jene spezialisten, die, als ich letztens die baseclimbs an der kongo heimsuchte, vor dem feuervogel standen und tatsächlich selbigen suchten...
wenns so weiter geht, warte ich noch auf den moment, wann ich die ersten mit imbusschlüssel und zahnbürstel im elfengarten antreffe!
wenn nun der selbsternannte felsbemaler tatsächlich dieses post liest, möge er so schnell als möglich seinen allerwertesten richtung rote wand bewegen und seine kunstwerke bitte mit dezent grauer farbe übermalen. wissende seien ermutigt, denselben dazu zu bringen.
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