nur, um das spektrum der tatsächlichen möglichkeiten ein klein wenig abzurunden, hier ein kurzer bericht von den äußerst entgegenkommenden kletterbedingungen vergangenes wochenende auf der roten wand. statt also den eisklettergarten einen graben weiter zu belageren od. mir lange den kopf darüber zu zerbrechen, ob nun schneeschuhe oder tourenschi zum gegenwärtigen zeitpunkt das mittel der wahl wären, hab ich es mir relativ einfach gemacht (nicht ganz so einfach natürlich, wie die wiener kollegenschaft, die in offensichtlicher unwissenheit und skepsis bzgl. der realen verhältnisse, natürlich wieder den dunklen verführungen des hallenalltags den vorzug über unseren gepflegten stammtisch einräumen sollte), und der roten wand wieder einen besuch abgestattet. dort kann man ja bekanntlich ohnehin fast das ganze jahr hindurch genussvoll klettern.
die zufahrt bis zum parkplatz ist augenblicklich nur mit ein bisserl glück zu erreichen, und am zustieg liegen auch mind. 20cm schnee. in der wand selbst dagegen herrschen fast durchgehend schneefreie bedingungen! hin und wieder fallen halt ein paar eiszapfen (bsp. aus den gewohnt nassen rissen der "rupertina") herunter, aber ansonsten klettert es sich dort oben über dem nebel an geeignet steilen routen schon wieder ganz phantasisch!
wie gesagt, im sgn. "warmen eck" -- dh. dort, wo das andere geschlecht nicht einmal mehr in den benennung der routen große verehrung erfährt --, kommt man derzeit bereits wieder vom ersten bis zum letzten meter ohne störende schneeberührung durch! so lange die sonne scheint fühlt sich auch der fels in den fingern ganz angenehm an. das einzige problem, das sich also gewöhnlich um diese jahreszeit einstellen könnte, besteht vielleicht darin, sich langsam wieder von den bunten groben henkeln in der halle auf die feinen diffizielen probleme am fels umzugewöhnen -- kurz: die augen (und natürlich auch die ohren und das herz) langsam wieder ein wenig aufzumachen!
hier noch schnell ein paar ziemlich beliebige bzw. gewoht nichtssagende kletterfotos zur allgemeinen bestätigung. sie dürften aber wenigstens ganz gut dokumentieren, dass man dort oben, selbst zu dieser ungewöhnlichen jahreszeit, nie lange alleine bleibt! immer finden sich ein paar andere auffällig "alte männer" od. besser: "stehaufmandl" zufällig ein, die in der selben kletterzeit natürlich gleich die doppelte anzahl an seillängen aus noch deftigerem "speisekartenangebot" herauszuholen verstehen:
alte_maenner3.jpg
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die zufahrt bis zum parkplatz ist augenblicklich nur mit ein bisserl glück zu erreichen, und am zustieg liegen auch mind. 20cm schnee. in der wand selbst dagegen herrschen fast durchgehend schneefreie bedingungen! hin und wieder fallen halt ein paar eiszapfen (bsp. aus den gewohnt nassen rissen der "rupertina") herunter, aber ansonsten klettert es sich dort oben über dem nebel an geeignet steilen routen schon wieder ganz phantasisch!
wie gesagt, im sgn. "warmen eck" -- dh. dort, wo das andere geschlecht nicht einmal mehr in den benennung der routen große verehrung erfährt --, kommt man derzeit bereits wieder vom ersten bis zum letzten meter ohne störende schneeberührung durch! so lange die sonne scheint fühlt sich auch der fels in den fingern ganz angenehm an. das einzige problem, das sich also gewöhnlich um diese jahreszeit einstellen könnte, besteht vielleicht darin, sich langsam wieder von den bunten groben henkeln in der halle auf die feinen diffizielen probleme am fels umzugewöhnen -- kurz: die augen (und natürlich auch die ohren und das herz) langsam wieder ein wenig aufzumachen!
hier noch schnell ein paar ziemlich beliebige bzw. gewoht nichtssagende kletterfotos zur allgemeinen bestätigung. sie dürften aber wenigstens ganz gut dokumentieren, dass man dort oben, selbst zu dieser ungewöhnlichen jahreszeit, nie lange alleine bleibt! immer finden sich ein paar andere auffällig "alte männer" od. besser: "stehaufmandl" zufällig ein, die in der selben kletterzeit natürlich gleich die doppelte anzahl an seillängen aus noch deftigerem "speisekartenangebot" herauszuholen verstehen:
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