höchste zeit das "grazer übungsbergland" wieder zu verlassen und nach höherem zu streben! ziel war eine wunderschöne sportkletterei in der südwand des festlbeistein. nachdem ich dort vor zwei jahren "up and down" und teile von "schinkos neue welt" als ausstieg klettern durfte, war diese route ganz oben auf der liste der geheimen träume und für mich eigentlich viel zu schweren unternehmungen.
"mirakel" verläuft in der falllinie einer auffallenden kante rechts vom hauptgipfel.
mirakel-1.jpg
am weg zu einstieg -- wir gehen diesmal einen anderen weg als normal beschrieben (den waldradweg zur "forsthütte der stadt wien" und dort weglos hinauf zum riedlseinriedel), der sich als ausgesprochen vorteilhaft erweist -- wunderbare blicke hinüber zu den anderen gipfeln des hochschwabs...
mirakel-3.jpg
und in die norwand des kl. festlbeilstein
mirakel-2.jpg
unsere line verfolgt den pfeiler bzw. die kante rechts der schattigen "südverschneidung" hier im bild
mirakel-4.jpg
die kletterei ist gleich von anfang an relativ trickreich und durchgängig schwer (punktuell VIII -- in praktisch jeder länge aber zumindest stellenweise im VII grad). ich verlege mich also durchgängig aufs nachsteigen und versuche einfach nur "so gut/sauber wie möglich" raufzukommen.
mirakel-5.jpg
mirakel-6.jpg
die ganze route besteht nur aus 4 seillängen -- 130m kletterlänge! für mehr als 2 stunden zustieg dorch eine recht unverhältnismäßig kurze angelegeheit. spätestens aber in den diffizilen problemen der 2. SL wird uns klar, warum im kletterführer trotzdem von 4 std. begehungszeit die rede ist...
mirakel-7.jpg
mirakel-8.jpg
in der 3. SL, der schlüssellänge, wird es nicht nur gegen schluss hin ziemlich hart, schon davor wird vom vorsteiger einiges an technischer vielseitigkeit, orientierungsvermögen und moral abverlangt...
mirakel-9.jpg
mirakel-10.jpg
die letze länge schließlich, folgt einer märchenhaft schönen kante, die unbeschreibliche überraschungen in sich birgt! überhänge mit fast unglaublichen griffen, reibungsproblemen auf der platte, aber auch immer wieder ein luftiges rauslehnen unmittelbar draußen am grat!
mirakel-11.jpg
mirakel-12.jpg
mirakel-14.jpg
am gipfel oben bleibt uns leider nicht viel ruhe, weil unmittelbar mit unserer ankunft auch die ersten donnernschläge vernehmbar werden!
mirakel-15.jpg
beim abseilen sind wir diesmal also wirklich flott unterwegs!
es bleibt bei einem letzten sehnsüchtigen blick zuürck hinauf zu dieser wunderbaren kante!
mirakel-16.jpg
"mirakel" verläuft in der falllinie einer auffallenden kante rechts vom hauptgipfel.
mirakel-1.jpg
am weg zu einstieg -- wir gehen diesmal einen anderen weg als normal beschrieben (den waldradweg zur "forsthütte der stadt wien" und dort weglos hinauf zum riedlseinriedel), der sich als ausgesprochen vorteilhaft erweist -- wunderbare blicke hinüber zu den anderen gipfeln des hochschwabs...
mirakel-3.jpg
und in die norwand des kl. festlbeilstein
mirakel-2.jpg
unsere line verfolgt den pfeiler bzw. die kante rechts der schattigen "südverschneidung" hier im bild
mirakel-4.jpg
die kletterei ist gleich von anfang an relativ trickreich und durchgängig schwer (punktuell VIII -- in praktisch jeder länge aber zumindest stellenweise im VII grad). ich verlege mich also durchgängig aufs nachsteigen und versuche einfach nur "so gut/sauber wie möglich" raufzukommen.
mirakel-5.jpg
mirakel-6.jpg
die ganze route besteht nur aus 4 seillängen -- 130m kletterlänge! für mehr als 2 stunden zustieg dorch eine recht unverhältnismäßig kurze angelegeheit. spätestens aber in den diffizilen problemen der 2. SL wird uns klar, warum im kletterführer trotzdem von 4 std. begehungszeit die rede ist...
mirakel-7.jpg
mirakel-8.jpg
in der 3. SL, der schlüssellänge, wird es nicht nur gegen schluss hin ziemlich hart, schon davor wird vom vorsteiger einiges an technischer vielseitigkeit, orientierungsvermögen und moral abverlangt...
mirakel-9.jpg
mirakel-10.jpg
die letze länge schließlich, folgt einer märchenhaft schönen kante, die unbeschreibliche überraschungen in sich birgt! überhänge mit fast unglaublichen griffen, reibungsproblemen auf der platte, aber auch immer wieder ein luftiges rauslehnen unmittelbar draußen am grat!
mirakel-11.jpg
mirakel-12.jpg
mirakel-14.jpg
am gipfel oben bleibt uns leider nicht viel ruhe, weil unmittelbar mit unserer ankunft auch die ersten donnernschläge vernehmbar werden!
mirakel-15.jpg
beim abseilen sind wir diesmal also wirklich flott unterwegs!
es bleibt bei einem letzten sehnsüchtigen blick zuürck hinauf zu dieser wunderbaren kante!
mirakel-16.jpg
Kommentar