Unlängst hat ein junger Kollege hier im Forum so entzückend gefragt, ob es auch in der Steiermark Plaisierklettereien gibt.
Ja, natürlich gibt es die! Und gerade jetzt im Herbst ist es besonders schön zum Klettern.
Und so machen rutschger und ich einen Herbstkraxelausflug ins Grazer Bergland. Wir steigen zum Ratengrat auf und entscheiden uns, für den weiteren Aufstieg die Route "Flowers and Nurses" (eine Stelle im Ausstieg 5+, sonst meist deutlich leichter) zu nehmen.
Ab der zweiten Seillänge klettern wir im schönsten Sonnenschein. Und das wird sich heute den ganzen Klettertag nicht ändern.
In den beiden letzten Seillängen muss man ein paar Mal etwas kräftiger zupacken…
… und schon sind wir oben am Aufbau, wo wir in der Sonne eine gemütliche Mittagspause einlegen.
Im Gebirge liegt schon der Schnee. Vor 3 Wochen konnten wir dort noch wunderbar klettern. Jetzt erfreut uns der Blick hinauf zum Schwaben.
Eigentlich war das bis jetzt alles nur Zustieg und Aufwärmen, denn jetzt queren wir noch das kurze Stück zur Breiten Wand hinüber, wo wir mit dem "Schwobnblick (8)" noch eine Rechnung offen haben.
Eine wunderschöne Verschneidung führt uns zu den Hauptschwierigkeiten hinauf.
In der dritten Seillänge geht es dann ordentlich steil hinauf.
Blöderweise kann ich meine mentale Blockade von unserem letzten Besuch im Frühjahr auch heute nicht lösen. So übergebe ich nach der halben Länge das scharfe Ende an rutschger. (Das Umknüpfen am "Standplatz" – eigentlich eher ein Hängeplatz – war durchaus gefinkelt…)
Rutschger lässt nichts anbrennen, und führt die Länge (mit einem kurzen Griff zur Schlinge) rasch zu Ende.
Im Nachstieg kann ich mir alles noch einmal genau anschauen. Auch die Griff- und Trittsequenz in der Schlüsselstelle. Hoffentlich merke ich mir das alles bis zum nächsten Mal.
Ab jetzt legt sich die Wand zurück: ein reiner Klettergenuss…
…in einer wunderbaren Landschaft
Mit Abseilen geht es wieder zum Einstieg hinunter…
…wo wir die Nachmittagssonne noch in vollen Zügen genießen.
Die Sonne verschwindet hinter den Bergen im Westen…
… und beim Abstieg haben die Herbstfarben im Wald dann einen gänzlich anderen Charakter.
Schön war's!
Ja, natürlich gibt es die! Und gerade jetzt im Herbst ist es besonders schön zum Klettern.
Und so machen rutschger und ich einen Herbstkraxelausflug ins Grazer Bergland. Wir steigen zum Ratengrat auf und entscheiden uns, für den weiteren Aufstieg die Route "Flowers and Nurses" (eine Stelle im Ausstieg 5+, sonst meist deutlich leichter) zu nehmen.
Ab der zweiten Seillänge klettern wir im schönsten Sonnenschein. Und das wird sich heute den ganzen Klettertag nicht ändern.
In den beiden letzten Seillängen muss man ein paar Mal etwas kräftiger zupacken…
… und schon sind wir oben am Aufbau, wo wir in der Sonne eine gemütliche Mittagspause einlegen.
Im Gebirge liegt schon der Schnee. Vor 3 Wochen konnten wir dort noch wunderbar klettern. Jetzt erfreut uns der Blick hinauf zum Schwaben.
Eigentlich war das bis jetzt alles nur Zustieg und Aufwärmen, denn jetzt queren wir noch das kurze Stück zur Breiten Wand hinüber, wo wir mit dem "Schwobnblick (8)" noch eine Rechnung offen haben.
Eine wunderschöne Verschneidung führt uns zu den Hauptschwierigkeiten hinauf.
In der dritten Seillänge geht es dann ordentlich steil hinauf.
Blöderweise kann ich meine mentale Blockade von unserem letzten Besuch im Frühjahr auch heute nicht lösen. So übergebe ich nach der halben Länge das scharfe Ende an rutschger. (Das Umknüpfen am "Standplatz" – eigentlich eher ein Hängeplatz – war durchaus gefinkelt…)
Rutschger lässt nichts anbrennen, und führt die Länge (mit einem kurzen Griff zur Schlinge) rasch zu Ende.
Im Nachstieg kann ich mir alles noch einmal genau anschauen. Auch die Griff- und Trittsequenz in der Schlüsselstelle. Hoffentlich merke ich mir das alles bis zum nächsten Mal.
Ab jetzt legt sich die Wand zurück: ein reiner Klettergenuss…
…in einer wunderbaren Landschaft
Mit Abseilen geht es wieder zum Einstieg hinunter…
…wo wir die Nachmittagssonne noch in vollen Zügen genießen.
Die Sonne verschwindet hinter den Bergen im Westen…
… und beim Abstieg haben die Herbstfarben im Wald dann einen gänzlich anderen Charakter.
Schön war's!
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