Die soeben vergangene Woche "Aktivurlaub" (ausgiebig , sowie hemmungslos & … ) wirft schon ihren Schatten auf das allmählich beginnende Wochenende voraus. Einfach so weitermachen, wäre eigentlich gar kein so schlechtes Programm für die prognostizierten Höllentemperaturen bis 38°…
"WAS???? Bist deppert? Bei 38° kann man bei bestem Willen nix tun"
"Nix da! Die NixTuerIn kann nix tun. Die muss arbeiten…"
Am Wandfuß ist erwartungsgemäß keine Menschenseele weit und breit. Dafür sind wir hier im Schatten und es weht eine kühle, beinahe kalte Brise. Wir starten gleich in die "Neue Südwestwand" (7- nach dem Schall-Führer. Diese Bewertung hab' ich bisher nie so ganz glauben wollen. Heute war sie aber voll ok…).
Schattig und plattig, garniert mit ein paar Rissen geht's zügig hinauf.
Leider wächst die Tour wieder zunehmend zu. Hier wären fleißige Hände sehr willkommen…
Oben am Ratengrat angekommen gibt's erst einmal eine Pause. Die Temperaturen erlauben, dass wir sogar den Vollschatten verlassen können. Wie immer schweift der Blick über das Murtal und hinauf in die Berge.
Anders als sonst geht's nicht auf den Aufbau hinauf, sondern durch's Fuchsloch das erste Stück hinunter. Von dort queren wir in einer urtümlichen und wilden Landschaft hinüber zum "Ärmelschoner" (6).
Der Einstieg ist gleich gefunden und schon geht's im vollen Schatten hinein ins Klettervergnügen.
Plattig und dazwischen deftig, kräftig…
… führt uns die Tour durch eine wunderbare Landschaft mit herrlichen Ausblicken.
Die letzte Seillänge bietet noch eine Platten-Verschneidungs-Kombination.
Genug für heute!
Es ist kurz vor 12 Uhr. Wir sitzen im Schatten und freuen uns, dass noch genug zum Trinken im Rucksack ist.
Nun ja, hinunter müssen wir auch noch. Bei der heutigen Hitze ist das nicht das allergrößte Vergnügen, aber was soll's.
Unten dann noch ein schneller Blick zurück durch die flirrende Luft auf unser heutiges Spielgelände.
Rechts der Ratengrat. Die "Neue Südwest" folgt ca. der plattigen Rampe, die in der Mitte der Wand von rechts unten nach links oben hinaufzieht und geht dann zum markanten Baum hinauf. Von dort dann linkshaltend, den Bäumen folgend schräg bergab durchs Fuchsloch und hinüber zum "Ärmelschoner", der durch die Wandzone unter dem markanten Baum auf der Spitze der höchsten Erhebung im Bild führt.
Fazit:
Im Grazer Bergland sind wir mit schattigen Touren für heiße Sommertage nicht gerade gesegnet. Mit einem frühen Start und einer geeigneten Route(nkombination) kann man aber auch bei uns schöne Sommerkraxeleien machen, die durchaus eine ansprechende Länge haben.
Der Ärmelschoner ist eine interessante und gute Tour. Inzwischen vollständig und gut saniert. Danke für die gute Arbeit!
Leider ist die Route (noch) nicht geputzt. Auch hier sind fleißige Hände gefragt. So sind halt einige Passagen teilweise im Blindflug zu absolvieren, da Griffe und Tritte unter dem üppigen Bewuchs nicht wirklich gut auszumachen sind.
Schön war's!
P. S.: Die Fotos sind von rutschger und mir.
***
Der NixTuer ruft an: "Hast am Sonntag Zeit?""WAS???? Bist deppert? Bei 38° kann man bei bestem Willen nix tun"
"Nix da! Die NixTuerIn kann nix tun. Die muss arbeiten…"
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Soll ich wirklich? Andererseits würd's mir nicht schaden, nach meinem "Aktivurlaub"… Und ohnehin verliere ich schon den Anschluss an die Kletter-Höhenflüge der NixTuer…***
Also gut. Wir starten um 6 Uhr und fahren, nein nix ins Xeis, sondern ins Grazer Bergland! Es ist noch nicht einmal 7 Uhr, als wir das Auto am Parkplatz zurücklassen und zum Ratengrat aufsteigen. Eigentlich ist es wegen der hohen Luftfeuchtigkeit eher ein Hinaufschwitzen… Am Wandfuß ist erwartungsgemäß keine Menschenseele weit und breit. Dafür sind wir hier im Schatten und es weht eine kühle, beinahe kalte Brise. Wir starten gleich in die "Neue Südwestwand" (7- nach dem Schall-Führer. Diese Bewertung hab' ich bisher nie so ganz glauben wollen. Heute war sie aber voll ok…).
Schattig und plattig, garniert mit ein paar Rissen geht's zügig hinauf.
Leider wächst die Tour wieder zunehmend zu. Hier wären fleißige Hände sehr willkommen…
Oben am Ratengrat angekommen gibt's erst einmal eine Pause. Die Temperaturen erlauben, dass wir sogar den Vollschatten verlassen können. Wie immer schweift der Blick über das Murtal und hinauf in die Berge.
Anders als sonst geht's nicht auf den Aufbau hinauf, sondern durch's Fuchsloch das erste Stück hinunter. Von dort queren wir in einer urtümlichen und wilden Landschaft hinüber zum "Ärmelschoner" (6).
Der Einstieg ist gleich gefunden und schon geht's im vollen Schatten hinein ins Klettervergnügen.
Plattig und dazwischen deftig, kräftig…
… führt uns die Tour durch eine wunderbare Landschaft mit herrlichen Ausblicken.
Die letzte Seillänge bietet noch eine Platten-Verschneidungs-Kombination.
Genug für heute!
Es ist kurz vor 12 Uhr. Wir sitzen im Schatten und freuen uns, dass noch genug zum Trinken im Rucksack ist.
Nun ja, hinunter müssen wir auch noch. Bei der heutigen Hitze ist das nicht das allergrößte Vergnügen, aber was soll's.
Unten dann noch ein schneller Blick zurück durch die flirrende Luft auf unser heutiges Spielgelände.
Rechts der Ratengrat. Die "Neue Südwest" folgt ca. der plattigen Rampe, die in der Mitte der Wand von rechts unten nach links oben hinaufzieht und geht dann zum markanten Baum hinauf. Von dort dann linkshaltend, den Bäumen folgend schräg bergab durchs Fuchsloch und hinüber zum "Ärmelschoner", der durch die Wandzone unter dem markanten Baum auf der Spitze der höchsten Erhebung im Bild führt.
Fazit:
Im Grazer Bergland sind wir mit schattigen Touren für heiße Sommertage nicht gerade gesegnet. Mit einem frühen Start und einer geeigneten Route(nkombination) kann man aber auch bei uns schöne Sommerkraxeleien machen, die durchaus eine ansprechende Länge haben.
Der Ärmelschoner ist eine interessante und gute Tour. Inzwischen vollständig und gut saniert. Danke für die gute Arbeit!
Leider ist die Route (noch) nicht geputzt. Auch hier sind fleißige Hände gefragt. So sind halt einige Passagen teilweise im Blindflug zu absolvieren, da Griffe und Tritte unter dem üppigen Bewuchs nicht wirklich gut auszumachen sind.
Schön war's!
P. S.: Die Fotos sind von rutschger und mir.
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