Eher im lieblichen Mittelgebirge des Grazer Berglandes daheim, zog es uns doch einmal in die richtigen Berge um dort eine Tour zu machen.
Die unbrauchbare Topo von bergsteigen.at hat uns der Thomas von Voisthalerhütte gleich weggenommen und uns mit verbalen Tipps versorgt. Die Route ist auch nicht schwer zu finden (rot)
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Die erste Schrofenseillänge lassen wir gleich aus und seilen uns erst ab dem ersten Stand (neuer Bühler) an.
P1040164.JPG
Die Route ist sehr gut eingebohrt und an den Standplätzen sind immer zwei Bohrhaken oder ein Bühler zu finden.
P1040165.JPG
Bei der roten erdigen Nische heißt es ein wenig vorsichtig zu sein, da nasse und schmierige Kletterschuhe in der folgenden Platte nicht ganz praktisch sind.
P1040166.JPG
Die danach folgende Seillänge ist recht einfach, aber die Sicherung auch "etwas" weiter und ich fragte mich schon, ob ich falsch abgebogen sei oder den Weg durch die Schrofen hätte nehmen sollen.
P1040170.JPG
Die Tiefblicke und das Ambiente lässt sich nicht mit dem GBL vergleichen :-)
P1040172.JPG
Für den Ausstieg folgen wir nicht dem Originalweg im Riss, sondern einer Variante die durch eine Verschneidung und Platten fast direkt unter den Gipfel führt.
P1040176.JPG
IMAG0619.JPG
Anmerkung: Der einzige Wehrmutstropfen (aber ein großer) der Variante ist, dass der Stand sich genau in einer Schotterrinne befindet und der Nachsteigende, sowie der darunterliegende Stand exakt in der Falllinie. Selbst mit den ärgsten Verrenkungen ist es kaum möglich, seinen Kletterpartner nicht mit Steinen zu bewerfen. Es ist daher wohl besser, diesen Stand nicht zu benützen - auch nicht für eine Zwischensicherung!!! - und etwas oberhalb am Weg zum Gipfelkreuz bei einem alten Bühler Stand zu machen.
Aber beim Gipfelkreuz ist der kleine Ärger mit dem Standplatz schon vergessen und wir freuen uns schon darauf, diese Tour hoffentlich bald und mit einer Überschreitung der Edelspitzen wiederholen zu können.
P1040179.JPG
Das Panorama von der Karlmauer
P1040191_stitch.JPG
Der Abstieg zur Scharten zwischen Karlmauer und Edelspitzen ist leicht zu finden (Steinmann in Richtung Fölzalm)...
P1040261.JPG
...und belohnt uns mit Tiefblicken auf die Fölzalm und einem bizarren Felslabyrinth.
P1040270_stitch.JPG
Abgesehen von dem etwas unglücklichen gewählten Standplatzes in der Ausstiegsvariante, möchte ich mich bei den Leuten die diesen schönen Weg saniert haben sehr herzlich bedanken
Für uns als Mittelgebirgswanderer mit Seil sind solche Routen eine der wenigen Möglichkeiten, eigenverantwortlich, aber ohne sich ständig zu Tode fürchten zu müssen, in echten Bergen unterwegs sein zu können! Natürlich möchte ich mich auch bei Thomas (dem Hüttenwirt der Voisthaler) bedanken, der uns nicht nur köstlich bekocht hat, sondern auch mit vielen Tipps und Ratschlägen versorgt hat :-)
Die unbrauchbare Topo von bergsteigen.at hat uns der Thomas von Voisthalerhütte gleich weggenommen und uns mit verbalen Tipps versorgt. Die Route ist auch nicht schwer zu finden (rot)
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Die erste Schrofenseillänge lassen wir gleich aus und seilen uns erst ab dem ersten Stand (neuer Bühler) an.
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Die Route ist sehr gut eingebohrt und an den Standplätzen sind immer zwei Bohrhaken oder ein Bühler zu finden.
P1040165.JPG
Bei der roten erdigen Nische heißt es ein wenig vorsichtig zu sein, da nasse und schmierige Kletterschuhe in der folgenden Platte nicht ganz praktisch sind.
P1040166.JPG
Die danach folgende Seillänge ist recht einfach, aber die Sicherung auch "etwas" weiter und ich fragte mich schon, ob ich falsch abgebogen sei oder den Weg durch die Schrofen hätte nehmen sollen.
P1040170.JPG
Die Tiefblicke und das Ambiente lässt sich nicht mit dem GBL vergleichen :-)
P1040172.JPG
Für den Ausstieg folgen wir nicht dem Originalweg im Riss, sondern einer Variante die durch eine Verschneidung und Platten fast direkt unter den Gipfel führt.
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Anmerkung: Der einzige Wehrmutstropfen (aber ein großer) der Variante ist, dass der Stand sich genau in einer Schotterrinne befindet und der Nachsteigende, sowie der darunterliegende Stand exakt in der Falllinie. Selbst mit den ärgsten Verrenkungen ist es kaum möglich, seinen Kletterpartner nicht mit Steinen zu bewerfen. Es ist daher wohl besser, diesen Stand nicht zu benützen - auch nicht für eine Zwischensicherung!!! - und etwas oberhalb am Weg zum Gipfelkreuz bei einem alten Bühler Stand zu machen.
Aber beim Gipfelkreuz ist der kleine Ärger mit dem Standplatz schon vergessen und wir freuen uns schon darauf, diese Tour hoffentlich bald und mit einer Überschreitung der Edelspitzen wiederholen zu können.
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Das Panorama von der Karlmauer
P1040191_stitch.JPG
Der Abstieg zur Scharten zwischen Karlmauer und Edelspitzen ist leicht zu finden (Steinmann in Richtung Fölzalm)...
P1040261.JPG
...und belohnt uns mit Tiefblicken auf die Fölzalm und einem bizarren Felslabyrinth.
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Abgesehen von dem etwas unglücklichen gewählten Standplatzes in der Ausstiegsvariante, möchte ich mich bei den Leuten die diesen schönen Weg saniert haben sehr herzlich bedanken
Für uns als Mittelgebirgswanderer mit Seil sind solche Routen eine der wenigen Möglichkeiten, eigenverantwortlich, aber ohne sich ständig zu Tode fürchten zu müssen, in echten Bergen unterwegs sein zu können! Natürlich möchte ich mich auch bei Thomas (dem Hüttenwirt der Voisthaler) bedanken, der uns nicht nur köstlich bekocht hat, sondern auch mit vielen Tipps und Ratschlägen versorgt hat :-)
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