Der herrliche Oktober macht´s möglich: Gestern (Sonntag) sind wir bei angenehmen Temperaturen noch einmal ins Gesäuse ausgerückt, um diesmal eine Nordwand-Tour anzugehen. Ausgesucht haben wir uns die wunderschöne Direkte Nordverschneidung der Rosskuppe. Die Tour hat 10 Seillängen mit den folgenden ziemlich homogenen Schwierigkeiten: 6-, 5-, 5+, 5, 6, 5+, 5-, 5, 4, 5+.
Auf Basis des Xeis-Auslese-Führers haben wir uns eigentlich darauf eingestellt, dass nur die Stände mit Bohrhaken ausgestattet sind und dazwischen nur geschlagene Haken vorhanden sind. Wir waren dann doch etwas überrascht, dass die Tour saniert wurde. Die beiden Schlüsselstellen in den schwierigen SL (1. und 5.) waren fast plaisiermäßig mit Bohrhaken abgesichert. Die restliche Tour weist auch immer wieder zwischendurch vereinzelte Bohrhaken auf, die Abstände verlangen allerdings schon einiges an alpiner Moral. Friends lassen sich aber sehr gut anbringen.
Die Felsqualität ist im großen und ganzen ganz gut, nur die letzten beiden Längen sind etwas brüchig, vor allem die letzten paar Meter zum letzten Stand erfordern sehr behutsames Umgehen mit dem Fels.
Insgesamt aber eine großartige Linie mit einer abwechslungsreichen Mischung aus ausgesetzter Wand-, Verschneidungs- und Plattenkletterei sowie ein wunderschöner Spreizkamin mit viel Luft unter den Sohlen
Um 6:00 Uhr sind wir vom Parkplatz gestartet und über den ersten Teil des Peternpfades zum Einstieg gegangen. Bevor der Peternpfad eine markante Kehre nach links macht, zweigt man rechts ab und ist nach wenigen Metern beim Einstieg, welcher durch einen markanten Fels schnell zu finden war.
Hier die wunderschöne Morgenstimmung mit Blick auf Gr. und Kl. Buchstein:
Auf Basis des Xeis-Auslese-Führers haben wir uns eigentlich darauf eingestellt, dass nur die Stände mit Bohrhaken ausgestattet sind und dazwischen nur geschlagene Haken vorhanden sind. Wir waren dann doch etwas überrascht, dass die Tour saniert wurde. Die beiden Schlüsselstellen in den schwierigen SL (1. und 5.) waren fast plaisiermäßig mit Bohrhaken abgesichert. Die restliche Tour weist auch immer wieder zwischendurch vereinzelte Bohrhaken auf, die Abstände verlangen allerdings schon einiges an alpiner Moral. Friends lassen sich aber sehr gut anbringen.
Die Felsqualität ist im großen und ganzen ganz gut, nur die letzten beiden Längen sind etwas brüchig, vor allem die letzten paar Meter zum letzten Stand erfordern sehr behutsames Umgehen mit dem Fels.
Insgesamt aber eine großartige Linie mit einer abwechslungsreichen Mischung aus ausgesetzter Wand-, Verschneidungs- und Plattenkletterei sowie ein wunderschöner Spreizkamin mit viel Luft unter den Sohlen
Um 6:00 Uhr sind wir vom Parkplatz gestartet und über den ersten Teil des Peternpfades zum Einstieg gegangen. Bevor der Peternpfad eine markante Kehre nach links macht, zweigt man rechts ab und ist nach wenigen Metern beim Einstieg, welcher durch einen markanten Fels schnell zu finden war.
Hier die wunderschöne Morgenstimmung mit Blick auf Gr. und Kl. Buchstein:
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