Es gibt Zeiten, da läuft es nicht so wie geplant. Also z. B. irgendwie dumm herumhumpeln müssen, anstatt erfüllend in den Bergen unterwegs zu sein. So etwas kommt leider vor.
Im Gegensatz zum tauernfuchs konnte ich meine Krücken und den Walker schon vor 2 Monaten in die Ecke stellen. Und seitdem bin ich mit Stöcken unterwegs. Zumindest im Gelände.
An der therapeutischen Wirkung von Klettern gibt es ja kaum Zweifel, also möchte ich das unbedingt wieder einmal ausprobieren. Diverse Vorversuche in den vergangenen Wochen waren zumindest nicht entmutigend. Und auch die Physiotherapeutin gibt ihr ok zu einem Versuch. Also auf zum Rehaklettern im Grazer Bergland!
Ich hole den Nixtuer in der Früh ab und wir fahren zum Ratengrat. Eigentlich fast so etwas wie ein erweitertes Wohnzimmer für uns. Und da gibt es eine neue Route, die ich mir gerne anschauen möchte: "Nurses and Screws" (6-). Ist noch gar nicht veröffentlicht, aber gewissermaßen als Nachbarn und weil wir einen Teil unserer letzten Ausgrabungen für diese Route zur Verfügung stellen, sind wir etwas früher informiert…
In 5 Seillängen geht es in sehr schöner Kletterei bis auf den Ratengrat-Aufbau hinauf.
Da muss man schon richtig klettern…
Bald sind wir am Gipfel oben, doch werden wir aus unserer gemütlichen Rast durch einen Hubschraubereinsatz gleich ums Eck wieder aufgescheucht. Hoffentlich ist nichts allzu Arges passiert. Jedenfalls vergewissern wir uns gleich am Telefon, dass niemand aus unserem unmittelbaren Freundeskreis betroffen ist.
Wir queren hinüber zur Breiten Wand und setzen unsere Seilwanderung mit der ersten Seillänge der "Silent Partners" fort. Dann geht's über den "Dienstblick" (6+) weiter hinauf bis zur Gipfelwiese.
Der Quergang in der 2. Seillänge ist einfach genial.
Im Wandbuch finden wir dann einen interessanten Eintrag.
Und steigen dann noch die 2 letzten plattigen Längen aus.
Rübezahl hat offensichtlich noch überschüssige Kräfte.
Die muss er noch loswerden, bevor es mit Abseilen wieder hinunter geht.
Schön war's!
Irgendwie hatte ich beim Klettern das Gefühl, wieder in meinem Zuhause angekommen zu sein.
Danke für die exzellenten Meter im Fels. Und danke Rutschger für's Begleiten!
Im Gegensatz zum tauernfuchs konnte ich meine Krücken und den Walker schon vor 2 Monaten in die Ecke stellen. Und seitdem bin ich mit Stöcken unterwegs. Zumindest im Gelände.
An der therapeutischen Wirkung von Klettern gibt es ja kaum Zweifel, also möchte ich das unbedingt wieder einmal ausprobieren. Diverse Vorversuche in den vergangenen Wochen waren zumindest nicht entmutigend. Und auch die Physiotherapeutin gibt ihr ok zu einem Versuch. Also auf zum Rehaklettern im Grazer Bergland!
Ich hole den Nixtuer in der Früh ab und wir fahren zum Ratengrat. Eigentlich fast so etwas wie ein erweitertes Wohnzimmer für uns. Und da gibt es eine neue Route, die ich mir gerne anschauen möchte: "Nurses and Screws" (6-). Ist noch gar nicht veröffentlicht, aber gewissermaßen als Nachbarn und weil wir einen Teil unserer letzten Ausgrabungen für diese Route zur Verfügung stellen, sind wir etwas früher informiert…
In 5 Seillängen geht es in sehr schöner Kletterei bis auf den Ratengrat-Aufbau hinauf.
Da muss man schon richtig klettern…
Bald sind wir am Gipfel oben, doch werden wir aus unserer gemütlichen Rast durch einen Hubschraubereinsatz gleich ums Eck wieder aufgescheucht. Hoffentlich ist nichts allzu Arges passiert. Jedenfalls vergewissern wir uns gleich am Telefon, dass niemand aus unserem unmittelbaren Freundeskreis betroffen ist.
Wir queren hinüber zur Breiten Wand und setzen unsere Seilwanderung mit der ersten Seillänge der "Silent Partners" fort. Dann geht's über den "Dienstblick" (6+) weiter hinauf bis zur Gipfelwiese.
Der Quergang in der 2. Seillänge ist einfach genial.
Im Wandbuch finden wir dann einen interessanten Eintrag.
Und steigen dann noch die 2 letzten plattigen Längen aus.
Rübezahl hat offensichtlich noch überschüssige Kräfte.
Die muss er noch loswerden, bevor es mit Abseilen wieder hinunter geht.
Schön war's!
Irgendwie hatte ich beim Klettern das Gefühl, wieder in meinem Zuhause angekommen zu sein.
Danke für die exzellenten Meter im Fels. Und danke Rutschger für's Begleiten!
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