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Gerdasteig (III+, Rote Wand, Grazer Bergland)

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  • Gerdasteig (III+, Rote Wand, Grazer Bergland)

    Der Nikolo war so gut und hat uns gebracht: 2x Kletterschuhe, 1x Kletterhelm und 1x Kletterucksack.
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    Und diese Sachen mussten recht rasch eingeweiht werden und wo geht das besser als im Grazer Bergland? Also auf zum Gerdasteig durch die Rote Wand (rot markiert).
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    Am Einstieg vom Gerdasteig.
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    Die Route ist gut (aber nicht normgerecht) mit einer Art Bühlerhaken und selbstgemachten Laschen abgesichert.
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    Sehr ungewöhnlich sind die zahlreichen Felsanker...
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    ...und die Standplätze - sogar mit Waschbetonplatten
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    Dort wo aber zu Klettern ist, macht es sehr viel Spaß :-)
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    Der kleine Pfeiler zum Schluss ist sicher der Höhepunkt des Gerdasteigs...
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    ...und die Ausstiegswand macht auch noch mal Spaß :-)
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  • #2
    AW: Gerdasteig (III+, Rote Wand, Grazer Bergland)

    Mir ist bewusst, dass zum Gerdasteig und seinem Erbauer unter den Locals und im Forum die Meinungen auseinandergehen.

    Bei aller - berechtigten - Kritik ist es aber auch so, dass es sehr sehr wenige gut gesicherte Routen in den unteren Schwierigkeitsgraden gibt. Ich bin alt, nicht mehr schön, habe Höhenangst und bin auch sonst kein guter Kletterer. Dennoch fühle ich mich noch zu jung zum Golfen. Wer auch immer diese Route erbaut hat, ich bin ihm dankbar. Viel lieber würde ich natürlich mit Genuss in Routen wie "Nurses and Screws" oder der Waschrumpel klettern können, aber die sind mir leider eine Spur zu anspruchsvoll. In der Waschrumpel hatte stand ich Todesängste aus und so bin ich dankbar, dass es mir mal möglich war, mich angstfrei und mit viel Spaß in der Roten Wand zu bewegen :-)

    http://schall-verlag.at/images/Updat...dasteig-tp.pdf

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    • #3
      AW: Gerdasteig (III+, Rote Wand, Grazer Bergland)

      Mir hat die Kletterrei dort (wider Erwarten - ich hörte Schlimmes) ganz gut gefallen. Auch bezüglich der Haken bin ich nicht ganz so dogmatisch wie manch anderer. ABER (und immer wenn eine Wortmeldung so anfängt folgt ein "aber" ): Sicherungshaken in Felsstücke zu bohren, die einem offensichtlich so wackelig erscheinen, dass man sich genötigt fühlt diese am dahinter liegenden Fels zu verankern, ist schlichtweg intelligenzbefreit.
      Zuletzt geändert von schrutkaBua; 05.12.2015, 00:17.
      ----

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      • #4
        Re: Gerdasteig (III+, Rote Wand, Grazer Bergland)

        Wo bleibt Gerolsteiner??
        Mag er nicht ganz ganz schnell den Thread löschen lassen so wie vor zwei Jahren anlässlich meines fragenden Postings hier im Forum?
        Wo doch nur er weiß, wer was wann erstbegehen, sanieren und publizieren darf bzw. wer in seinem Windschatten über Dolomitenpässe radeln darf?

        Grundsätzlich finde ich es okay, auch gemäßigte Wandteile zu erschließen, warum nicht? Passiert am Ratengrat ja auch gerade.
        Wie der Harry das macht ist halt angesichts der ohnedies heiklen Situation im GB schon kontraproduktiv.
        Dass er mit dem Alter immer skurriler wird war aber zu erwarten, ein bissl eigenartig war er ja schon in jungen Jahren...
        Zuletzt geändert von Forumsleitung; 09.12.2015, 22:48. Grund: 2 Wörter entfernt: zu persönliche Replik

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        • #5
          AW: Re: Gerdasteig (III+, Rote Wand, Grazer Bergland)

          Vielleicht gelingt es, hier in diesem thread ohne Polemiken auszukommen. Das wäre schön.

          Zitat von rudi träumt vom eismeer Beitrag anzeigen
          Wie der Harry das macht ist halt angesichts der ohnedies heiklen Situation im GB schon kontraproduktiv.
          Genau das ist es. Es handelt sich hier nicht um eine Erschließung einer Kletterroute im üblichen Sinn (klar muss man in Mittelgebirgslagen immer bis zu einem gewissen Grad Grabungsarbeiten durchführen). Es wurde hier vielmehr wie im Straßenbau vorgegangen. Mit aufwändigen Felssicherungsmaßnahmen und künstlichen Einbauten. Ein Paradebeispiel für das naturnahe Verhalten der Kletterer... Oder?
          Dass man im Vorfeld versuchte, dieser Route keine prominente Internetpräsenz zu ermöglichen, ist vielleicht nachvollziehbar. Du hast die nicht unkritische Situation im GBL ja selbst angesprochen.
          Dass die Route im aktuellen Gebietsführer dokumentiert ist, ist leider eine Tatsache. Auch wenn das die Probleme in der Zukunft wohl nicht verkleinern wird.

          Im übrigen halte ich diese Route für eine tickende Zeitbombe. Die freigelegten Felsschuppen werden sich früher oder später ins Tal verabschieden. Ganz egal ob sie jetzt (noch) mit Felsankern verschraubt sind. Da kann man nur hoffen, dass dann gerade niemand unterhalb unterwegs ist.

          Kommentar


          • #6
            AW: Re: Gerdasteig (III+, Rote Wand, Grazer Bergland)

            Zitat von rudi träumt vom eismeer Beitrag anzeigen
            Wie der Harry das macht ist halt angesichts der ohnedies heiklen Situation im GB schon kontraproduktiv.
            Dass er mit dem Alter immer skurriler wird war aber zu erwarten, ein bissl eigenartig war er ja schon in jungen Jahren...
            Ist da der gute, alte Harald Robert gemeint ?

            danke für Info und lg

            Norbert

            Kommentar


            • #7
              AW: Gerdasteig (III+, Rote Wand, Grazer Bergland)

              ich nimm diesen bericht her um mich (als kraxler und auch als erschliesser) ganz öffentlich gegen diese art der neutourenerschliessung auszusprechen!
              unser wunderschönes grazer bergland soll nicht durch solche routen wachsen!
              tu was du willst, aber tu was!!!

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              • #8
                Re: AW: Re: Gerdasteig (III+, Rote Wand, Grazer Bergland)

                Hallo Norbert, jaja, genau der!
                Der in den guten, alten Zeiten Anfang der 80er im Klettergarten Andritz und im Grazer Bergland schon ein kleines bissl schräg war.
                In denen du übrigens (weils zu meiner oberen Posting passt) ja auch eher eine seeeehr puritanische Sicht vertreten hast (nur der WerderitsSepp war da noch fundamentalistischer) - deinen häufigen Eintragungen hier glaube ich zu entnehmen, dass du milder geworden bist... Was mich freut - ein bissl Gelassenheit tut unserer schönen Betätigung nicht schlecht.
                Wobei der Harry mit diesem seinem "Werk" wie auch mit seinem "Haris Klettergarten" westlich von Dacapo, seinem Zustiegsweg ("Haris Stiege") etc. die Gelassenheit leider deutlich überstrapaziert hat...

                LG ins Oberösterreichische!

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                • #9
                  Re: AW: Gerdasteig (III+, Rote Wand, Grazer Bergland)

                  ad Spongebob:
                  also doch nicht "tu was du willst, aber tu was!!!"?

                  Kommentar


                  • #10
                    AW: Gerdasteig (III+, Rote Wand, Grazer Bergland)

                    Hallo boskabauter!

                    Ich hoffe, Ihr hattet eine schöne Tour, zumindest sieht das auf den Fotos so aus. Ich sehe auch, dass Ihr viel Spass hattet, das ist gut.
                    Danke für Deinen netten Bericht.

                    Lg, michl fasan
                    Zu seiner Milbe sagt der Milber:
                    "Geh bitte, schenk mir einen Zahn aus Silber.
                    Damit ich, wenn im Haargewurl
                    ich beißen möchte, hab kan Gsturl!"

                    Kommentar


                    • #11
                      AW: Gerdasteig (III+, Rote Wand, Grazer Bergland)

                      Zitat von rutschger Beitrag anzeigen
                      ich nimm diesen bericht her um mich (als kraxler und auch als erschliesser) ganz öffentlich gegen diese art der neutourenerschliessung auszusprechen!
                      unser wunderschönes grazer bergland soll nicht durch solche routen wachsen!
                      Ich kann mir kaum vorstellen, dass das Beispiel vom Harry Schule machen wird. Daher verstehe ich nicht, warum so demonstrativ dagegen Position bezogen wird.
                      Wer ist der Adressat des Appels?
                      Was möchte man mit diesem Apell erreichen?

                      Zur Verschandelung muss ich aber schon etwas hinzufügen: In Norwegen habe ich eine Diskussion verfolgt, wie Kletterer sich bei einem Berg nörlich des Polarkreises massiv gegen Bohrhaken ausgesprochen haben. Das Hauptargument war: Bohrhaken entweihen den Berg. Seltsamerweise entweihte der Tunnel durch den die Kletterer mit dem Auto anreisen nicht den Berg.

                      Wenn Ethik - Kletterethik - nur dazu dient um sich von anderen abzugrenzen, verdient sie dann den Namen Ethik?

                      Am Ratengrat Normalweg stürzte vor ein paar Jahren ein Kletterer in der 1. Sl. oberhalb des ersten Hakens. Dieser Sturz zog Kopfverletzungen nach sich, die im LKH Bruck/M behandelt werden mussten. Der Hinweis, man könnte doch zwischen 1. und 2. Haken eine Lasche setzen wurde abschlägig mit dem Argument "das lässt die Kletterethik nicht zu" beantwortet.

                      Konkret bedeutet diese "Ethik", dass ich mich - nur weil ich nicht im 6. Schwierigkeitsgrad unterwegs bin - einem höheren Verletzungsrisiko aussetzen muss. Eine Kletterehtik, die nur den starken Kletterer im Blick hat, aber die schwachen Kletterer an den Rand drängt.

                      Dass man Harrys "Werk" wegen der vielen unschönen Felssicherungen und der nicht normgerechten Absicherungen kritisiert ist durchaus gerechtfertigt, aber ich möchte die Kletterethiker dennoch fragen, von welchem Menschenbild sich eine Kletterethik ableitet, die rechtfertigt, dass Errichter von Routen wie "Schlangengrube" oder "Nix für Hampler" für ihre "Übersicherung" kritisiert werden.

                      Wenn es aber rein um die "Sicherheit" und den möglichen Steinschlag geht, dann müsste man gerade von Begehungen wie "Alte Südwest" abesehen und die Topos aus der Führerliteratur entfernen. Denn dort ist der Fels auch nicht in besserer Qualität und man gefährdet zusätzlich Wanderer rund um die Drachenhöhle.
                      Und dann stellt sich natürlich noch mal die Frage warum das Argument "Sicherheit" nicht zulässig ist, wenn man zusätzliche Laschen am Ratengrat Normalweg setzen möchte?

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                      • #12
                        AW: Gerdasteig (III+, Rote Wand, Grazer Bergland)

                        Zitat von boskabauter Beitrag anzeigen
                        Ich kann mir kaum vorstellen, dass das Beispiel vom Harry Schule machen wird. Daher verstehe ich nicht, warum so demonstrativ dagegen Position bezogen wird.
                        Wer ist der Adressat des Appels?
                        Was möchte man mit diesem Apell erreichen?
                        Bauliche Maßnahmen wie Klettersteige und Hangsicherungen müssen genehmigt, professionell durchgeführt und gewartet werden.
                        Was glaubst du, trifft in diesem Fall zu? Ein paar Hakl lassen sich für die Grundbesitzer wohl verschmerzen, aber wenn derart agiert wird kann das nur zu Konflikten führen.


                        Zitat von boskabauter Beitrag anzeigen
                        Konkret bedeutet diese "Ethik", dass ich mich - nur weil ich nicht im 6. Schwierigkeitsgrad unterwegs bin - einem höheren Verletzungsrisiko aussetzen muss. Eine Kletterethik, die nur den starken Kletterer im Blick hat, aber die schwachen Kletterer an den Rand drängt.
                        Hat eh nichts mit Ethik zu tun, sondern mit Logik! Wer im geneigten Gelände stürzt,
                        haut sich an. Wer im Überhang stürzt, hat vllt nicht mal Felskontakt.

                        Aber ganz concrete (kleiner Wortwitz) bedeutet diese Ethik, dass jeder der möchte im Rahmen seiner Möglichkeiten
                        am Berg unterwegs sein kann/darf/soll. Heißt aber nicht, dass man jede Schlucht raufbetonieren muss, damit man
                        auch dort noch irgendwo eine Sicherungsmöglichkeit und einen bequemen Standplatz anbringen kann, wos an der natürlichen
                        Sturktur nicht geht. Auch Wandern ist schön! Gleiches gilt fürs Klettern im leichten Gelände, wo es der Fels hergibt!

                        Zitat von boskabauter Beitrag anzeigen
                        [...] dass Errichter von Routen wie "Schlangengrube" oder "Nix für Hampler" für ihre "Übersicherung" kritisiert werden.
                        Die Schlingengrube ist ja wohl eine der am schlechtesten gesicherten Routen im GBL, auch wenn zahlenmäßig viel drin ist...

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                        • #13
                          AW: Gerdasteig (III+, Rote Wand, Grazer Bergland)

                          Da es im ganzen Forum wohl niemand gibt - ich weiß nicht ob der Harry hier unterwegs ist - der das Einrichten von Kletterrouten mit Beton und Felsanker befürwortet, muss auch niemand davon überzeugt werden, dass diese Art von Erschließung jemand befürwortet.

                          Aber da ich wohl einer der schwächsten Kletterer im Kletterforum bin, habe ich das ganze mal aus einer Perspektive eingebracht, die hier selten gehört wird. - Schwächeren Kletteren wird ja das Golfen nahegelegt

                          Die Frage beschäftigt mich schon, was würde ich auslösen, wenn ich ankündige, dass ich nächste Woche am Ratengrat "Normalweg" und Burgstall "Zeitgeist" ein paar zusätzliche Laschen setzen werde? - Das ist natürlich eine leere Drohung, da ich mir gestern das Seitenband gerissen habe, aber was würde geschehen?

                          Im besten Fall würde man mich einen Verschandler oder Ungeist gegen die Kletterethik nennen und im schlechtesten Fall würde man die Laschen entfernen.
                          Das Argument, dass ich Augenzeuge eines Unfalls zwischen 1. und 2. Haken wurde - der zu einem Aufenthalt im LKH Bruck/M führte, wird zählt wahrscheinlich nicht.

                          Warum provoziere ich hier dann mit der Begehung einer Route wie den Gerdasteig, auch wenn ich nicht das befürworte was Harry anrichtet?

                          Nun, für schwächere Kletterer, wo schon "Flowers and Nurses" das Ende der Fahnenstange darstellt gibt zwar zahlenmßig viel im GBL, aber nur wenig, wenn man nicht weit über das letzte Sicherungsmittel hinausklettern möchte. Vor allem wenn man etwas ängstlich und anfällig für Verletzungen ist.

                          Man landet dann zwangsläufig bei "Schlangengrube", "Elfengarten", "Krabbelstube", "Postlerweg", "Würgetrutz". Die anderen Routen sind dann gleich viel ernsthafter ob der Schwierigkeiten oder der Absicherungen. Wenn die Speisekarte so kurz ist, nimmt man für eine gemütliche Sonnenpartie auch die Route eines Betonkopf in Kauf.

                          Dem Harry "verdanke" ich einen grauslichen Tag in seinem "Klettergarten" und einen genussreichen Ausflug zum Testen der neuen Bergschuhe. Mir taugt auch nicht was er macht und trotzdem verdanke ich ihm, dass ich nach einer sehr angstvollen Begehung der "Waschrumpel" nun die Rote Wand auch mit einer positiver Klettererinnerung im Kopf behalten kann. Die beiden letzten Seillängen sind in diesem Schwierigkeitsgrad einfac eine der schönsten im GBL

                          Abschließend: Das Argument mit dem gestuften Gelände stimmt sicher, aber wäre dann nicht die logische Konsequenz mehr Haken. Es gibt im GBL steile Routen, da findet man auf 35m 14 Haken. Mit der Hälfte der Haken wäre das Verletzungsrisiko auch nicht höher. Warum also nicht dort ein paar Haken weniger, aber dafür ein paar mehr in den leichten Routen?

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                          • #14
                            AW: Gerdasteig (III+, Rote Wand, Grazer Bergland)

                            Prinzipiell sind die Punkte die da angesprochen werden zwei verschiedene Paar Schuhe:
                            - einmal sinnbefreite Wühlerei und einem Wandbereich eine Route aufzwingen, wo im Grunde es besser wäre dort nicht zu klettern, bauliche Maßnahmen etc.
                            - schlechte Absicherung von leichten Kletterrouten (im Vergleich zur Absicherung von wesentlich schwierigeren Routen)

                            Bez. letzterem Punkt da ist es leider eine Tatsache dass im leichten auch manchmal im Zwischengelände fast nix zu finden ist, da vermeintlich "leichtes" Gelände und da brauchma ja eh nix. Mir hat sowas a 15m Brezn beschert in so einem Gelände weil was ausgebrochen ist, deshalb kann ich das nachvollziehen.

                            Ein 3er Kletterer hat das gleiche Sicherheitsbedürfnis wie ein "guter" Kletterer in einer 7er oder 8er Route, wenn beide in der Nähe ihrer Grenzen klettern. Ein Erstbegeher wird sich meist seine Route so einrichten, dass tunlichst keine Verletzungsgefahr besteht, damit er an seine Grenzen gehen kann. Richten dann gute Kletterer leichte Touren ein, werden vermutlich die unteren Schwierigkeitsgrade entsprechend schlecht (aus der Sicht derer die dort am Limit sind) eingerichtet sein, man muss da jetzt nicht unbedingt Elitedenken unterstellen, aber die EB werden da nicht unbedingt ein Bedürfnis sehen, weitere Fixpunkte zu setzen, weil sie diese ihrem Können entsprechend nicht benötigen.

                            Ist dann immer die Frage wie damit umgegangen wird, andere belächeln und von oben herab behandeln, weil sie im 4er Gelände gerne mehr Hakeln hätten, oder gar EB die ein leichtes Gelände entsprechend stressfrei absichern, ist unterste Schublade (=Elitedenken).

                            Prinzipiell sollte für alle Bedürfnisse Platz sein, gut abgesicherte Routen in den unteren SG, und von mir aus 7er Routen mit 10m Runouts und Sturzgefahr auf Bänder, für den der es braucht.

                            Zu ersterem Punkt, ich werden die Route dessen Namen nicht genannt werden darf, definitiv NICHT klettern.
                            Bierinduziertes Brainstorming
                            setxkbmap -option ctrl:nocaps

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                            • #15
                              Re: AW: Gerdasteig (III+, Rote Wand, Grazer Bergland)

                              Der wurde hier jetzt eh schon des Öfteren genannt, also ist er eh kein Nichtgenanntwerdendürfer mehr.
                              Der Harry hat als Jungspund ja auch wirklich tolle Sachen gemacht, sowohl als Alpin- und Yosemitekletterer, als auch als Erschließer im Brunntal, teilweise auch damals schon an der Grenze zum Wahnsinn (Bet- und Bußriss), aber mit Qualität.
                              Nur leider ist es (er?) ihm irgendwann entglitten...

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