Angeregt durch die begeisterten Berichte im Forum sind wir heute den Wachauer Grat gegangen. Für beide von uns war es das erste Mal (für mich überhaupt das erste mal Klettern in der Wachau).
Hier kurz meine Eindrück und ein paar Fotos (wie macht ihr das mit dem Fotografieren beim Klettern? ... ich versäum immer die Höhepunkte).
Der erste Felsturm, den man im Kummerstal erreicht ist NICHT der Einstieg zum Wachauergrat, sondern der Kummerstalturm (natürlich kann man den auch - so wie wir - erklettern, dann merkt man aber oben, dass man falsch ist). Links von dem Turm sieht man einen auffälligen Nadelbaum, das ist die genannte Eibe ... und genau dort ist ein weiterer Felsturm, der den Einstieg zum W.G. bildet.
Der Fels (Gneis) ist super und mehr als eine Abwechslung zum gewohnten Kalk.
Schon ab Erreichen des ersten Turms, sehr schöne Tiefblicke zur Donau/Weinterassen und Ausblicke zum Dunkelsteiner Wald etc. Landschaftlich ganz grossartig und mal ein toller Kontrast zur alpinen Umgebung.
Absicherung ist wirklich so wie versprochen. Durch den Gratverlauf ergibt sich aber in vielen (v.a. den leichten, leider aber auch in der doch etwas heikleren Querung zur Schlüsselseillänge) SL eine arge Seilreibung. "Dank" 60m Seilen (wir haben zur Übung Halbseile verwendet) haben wir viel Zeit beim Seilnachziehen verloren.
Am Ende der Querung (4. SL)
Die 3 SL 4, 5 und 6 (= Schlüsselseillänge mit der 6er Stelle) bilden eine schöne und in Summe auch recht lange u. steile Kletterstrecke.
Vorher und danach viel Gratturnerei, die grossteils recht einfach ist (wobei ein Sturz hier aber trotz der vielen ZS wohl ziemlich schmerzhaft enden würde).
Gratturnerei in den mittleren Seillängen
Bei sommerlichen Schönwetter wird es wirklich heiss ... (uns sind bald die reichlichen Trinkvorräte ausgegangen). Dafür waren heute kaum Leute (haben nur eine weitere Seilschaft getroffen).
Mehr Zeit einplanen als ursprünglich gedacht (v.a. wenn man - so wie wir - nicht sehr viel Erfahrung in Mehrseillängentouren hat und - auch aufgrund der Seilreibung - an den zahlreichen Ständen viel Zeit verliert).
Stand nach der 8. SL
Alles in allem ein grossartiges Klettererlebnis in toller Landschaft.
Hier kurz meine Eindrück und ein paar Fotos (wie macht ihr das mit dem Fotografieren beim Klettern? ... ich versäum immer die Höhepunkte).
Der erste Felsturm, den man im Kummerstal erreicht ist NICHT der Einstieg zum Wachauergrat, sondern der Kummerstalturm (natürlich kann man den auch - so wie wir - erklettern, dann merkt man aber oben, dass man falsch ist). Links von dem Turm sieht man einen auffälligen Nadelbaum, das ist die genannte Eibe ... und genau dort ist ein weiterer Felsturm, der den Einstieg zum W.G. bildet.
Der Fels (Gneis) ist super und mehr als eine Abwechslung zum gewohnten Kalk.
Schon ab Erreichen des ersten Turms, sehr schöne Tiefblicke zur Donau/Weinterassen und Ausblicke zum Dunkelsteiner Wald etc. Landschaftlich ganz grossartig und mal ein toller Kontrast zur alpinen Umgebung.
Absicherung ist wirklich so wie versprochen. Durch den Gratverlauf ergibt sich aber in vielen (v.a. den leichten, leider aber auch in der doch etwas heikleren Querung zur Schlüsselseillänge) SL eine arge Seilreibung. "Dank" 60m Seilen (wir haben zur Übung Halbseile verwendet) haben wir viel Zeit beim Seilnachziehen verloren.
Am Ende der Querung (4. SL)
Die 3 SL 4, 5 und 6 (= Schlüsselseillänge mit der 6er Stelle) bilden eine schöne und in Summe auch recht lange u. steile Kletterstrecke.
Vorher und danach viel Gratturnerei, die grossteils recht einfach ist (wobei ein Sturz hier aber trotz der vielen ZS wohl ziemlich schmerzhaft enden würde).
Gratturnerei in den mittleren Seillängen
Bei sommerlichen Schönwetter wird es wirklich heiss ... (uns sind bald die reichlichen Trinkvorräte ausgegangen). Dafür waren heute kaum Leute (haben nur eine weitere Seilschaft getroffen).
Mehr Zeit einplanen als ursprünglich gedacht (v.a. wenn man - so wie wir - nicht sehr viel Erfahrung in Mehrseillängentouren hat und - auch aufgrund der Seilreibung - an den zahlreichen Ständen viel Zeit verliert).
Stand nach der 8. SL
Alles in allem ein grossartiges Klettererlebnis in toller Landschaft.