Nach längerer Kletterabstinenz in Graden, die man nicht nur mit Strichen kennzeichnen kann (III ), machten wir uns heute an Brüderlein fein. Beim Einstieg sollte man sich nicht zu lange aufhalten, denn drüber ist eine Schuttrinne, die nach den ersten Längen zu queren ist. Die Route ist sehr passabel abgesichert, an den schwierigen Stellen eng genug, um sich raufzunullen. Das war im Vorstieg auch ab und zu nötig, schlimm, wie man innerhalb eines Monats physisch und psychisch abbaut.
Der Fels ist noch wunderbar rau. Im Behm-Führer ist die Route ziemlich gedrängt gezeichnet; wer nach Schutt und Quergang übers erste Baucherl ist, muss noch über das nächste Baucherl (Riesensanduhr, eigentlich schon Hundeknochen) zum Stand (SU vor Reibungsplatte). Im übrigen kann man sich nicht verkoffern: Beim Einstieg ist in roter Schrift "Brüderlein fein" angeschrieben, der Rest ist mit roten Pfeilen markiert. Nach der Reibungsplatte kommt ein Quergang mit anschließendem dritten Baucherl:
IMG_2451.jpg
Danach noch eine Genusslänge zum Ausklettern. Schöne Route.
Zum Abseilen ist ein Doppelseil ganz brauchbar, vom Ausstiegsbaum seilt man schräg nach links 30m auf ein Band mit Ringhaken, von dort gerade 50m runter. Anstatt das Grasband zum nächsten Baum abzusteigen, kann man auch der Wand nach links zum nächsten Ringhaken folgen, und schwups ist man unten.
Der Fels ist noch wunderbar rau. Im Behm-Führer ist die Route ziemlich gedrängt gezeichnet; wer nach Schutt und Quergang übers erste Baucherl ist, muss noch über das nächste Baucherl (Riesensanduhr, eigentlich schon Hundeknochen) zum Stand (SU vor Reibungsplatte). Im übrigen kann man sich nicht verkoffern: Beim Einstieg ist in roter Schrift "Brüderlein fein" angeschrieben, der Rest ist mit roten Pfeilen markiert. Nach der Reibungsplatte kommt ein Quergang mit anschließendem dritten Baucherl:
IMG_2451.jpg
Danach noch eine Genusslänge zum Ausklettern. Schöne Route.
Zum Abseilen ist ein Doppelseil ganz brauchbar, vom Ausstiegsbaum seilt man schräg nach links 30m auf ein Band mit Ringhaken, von dort gerade 50m runter. Anstatt das Grasband zum nächsten Baum abzusteigen, kann man auch der Wand nach links zum nächsten Ringhaken folgen, und schwups ist man unten.
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