Peter, Werner und ich konnten heute die 49.Begehung einer neuen HoheWand-Route machen, die anläßlich des 125-Jahr-Jubiläums des österreichischen Alpenklubs von Kurt und Thomas Bender erstbegangen wurde (Ende Juni 2004).
Die Tour wurde als eine der letzten in den neuesten "Genußkletteratlas Österreich Ost" aufgenommen (Kurt Schall), deswegen ist die Bewertung wohl noch nicht ganz "konsolidiert". Sie ist offiziell mit 6 (bzw. 5/A0) bewertet, wir glauben aber, daß nur der Überhang in der 4. Seillänge bei freier Begehung -6 ist, die anderen mit -6 oder 6 bewerteten Stellen im Topo dürften eher 5 oder höchstens 5+ sein (Vergleich mit Danglweg oder Totenköpfl). Vielleicht ists uns ja nur leichter vorgekommen, weil sie sehr gut abgesichert ist.
Egal, jedenfalls ist es eine sehr empfehlenswerte Genußkletterei, sechs sehr schöne Seillängen, zweimal muß man ein Stück über erdige Rasenplätze steigen, was aber aufgrund des schönen Rests zumutbar ist.
Einstieg etwa in der Mitte zwischen Überbrücklsteig und Fuchslochturm (den Wandfußsteig vom Überbrücklsteig etwa 100m Richtung Draschgrat verfolgen, dann rechts über gestufte Felsen, deutliche Putz- bzw. Wegspuren zum ersten Stand (2 BH), etwa 10 bis 15m vom Wandfußsteig). Von hier einer Rampe folgend nach rechts und dann durch eine Verschneidung (5) gerade hinauf, die Verschneidung nach links über originelle Hangelschuppe verlassen zu Stand. Danach eine Wiese überqueren zu Stand beim nächsten Wandfuß. Nun 3 Seillängen sehr schöne Kletterei an Rissen und Erosionslöchern (meist 4, mehrere Stellen 5 oder 5+, eine Stelle -6) zum Rasenband des Fuchslochsteiges (die letzte Traverse zum Fuchslochsteig sehr luftig unter Überhängen querend, besonders interessant!).
Den Fuchslochsteig kurz nach links (in Abstiegsrichtung) klettern, um die Kante herum, gleich nach der Kante Stand bei zwei Bohrhaken. Von hier durch eine genußreiche Kaminverschneidung (im Führer mit -6 angegeben, wir meinen eher 5, z.B. im Vergleich zur Hoch-Empor-Verschneidung oder dem direkten Totenköpfleinstieg) und einen schönen Grat zum Ausstieg auf dem Wandplateau.
Die Route ist stellenweise noch ein bissl brüchig, das wird sich aber sicher geben, wenn sie so beliebt bleibt (49 Begehungen in nur 3 Monaten).
Die Tour wurde als eine der letzten in den neuesten "Genußkletteratlas Österreich Ost" aufgenommen (Kurt Schall), deswegen ist die Bewertung wohl noch nicht ganz "konsolidiert". Sie ist offiziell mit 6 (bzw. 5/A0) bewertet, wir glauben aber, daß nur der Überhang in der 4. Seillänge bei freier Begehung -6 ist, die anderen mit -6 oder 6 bewerteten Stellen im Topo dürften eher 5 oder höchstens 5+ sein (Vergleich mit Danglweg oder Totenköpfl). Vielleicht ists uns ja nur leichter vorgekommen, weil sie sehr gut abgesichert ist.
Egal, jedenfalls ist es eine sehr empfehlenswerte Genußkletterei, sechs sehr schöne Seillängen, zweimal muß man ein Stück über erdige Rasenplätze steigen, was aber aufgrund des schönen Rests zumutbar ist.
Einstieg etwa in der Mitte zwischen Überbrücklsteig und Fuchslochturm (den Wandfußsteig vom Überbrücklsteig etwa 100m Richtung Draschgrat verfolgen, dann rechts über gestufte Felsen, deutliche Putz- bzw. Wegspuren zum ersten Stand (2 BH), etwa 10 bis 15m vom Wandfußsteig). Von hier einer Rampe folgend nach rechts und dann durch eine Verschneidung (5) gerade hinauf, die Verschneidung nach links über originelle Hangelschuppe verlassen zu Stand. Danach eine Wiese überqueren zu Stand beim nächsten Wandfuß. Nun 3 Seillängen sehr schöne Kletterei an Rissen und Erosionslöchern (meist 4, mehrere Stellen 5 oder 5+, eine Stelle -6) zum Rasenband des Fuchslochsteiges (die letzte Traverse zum Fuchslochsteig sehr luftig unter Überhängen querend, besonders interessant!).
Den Fuchslochsteig kurz nach links (in Abstiegsrichtung) klettern, um die Kante herum, gleich nach der Kante Stand bei zwei Bohrhaken. Von hier durch eine genußreiche Kaminverschneidung (im Führer mit -6 angegeben, wir meinen eher 5, z.B. im Vergleich zur Hoch-Empor-Verschneidung oder dem direkten Totenköpfleinstieg) und einen schönen Grat zum Ausstieg auf dem Wandplateau.
Die Route ist stellenweise noch ein bissl brüchig, das wird sich aber sicher geben, wenn sie so beliebt bleibt (49 Begehungen in nur 3 Monaten).
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