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Tourenvideo unter: http://www.youtube.com/watch?v=v5xFgpHVZdc
Heute vormittag war es wieder soweit - die Hohe Wand musste erkundet werden.
Mit gemischten Gefühlen nach dem gestrigem Unfall starteten wir um Punkt 04.00 morgens und waren um knapp nach 05.15 vor Ort.
Die erste Überraschung war, dass unser Ausweichparkplatz (nach der ersten Kehre auf der Strasse) leider für parkende Baumaschinen verwendet wurde - deswegen sind wir nochmals runter und parkten am Sonnenuhrparkplatz. Letzteres hatte den Vorteil, dass beim Runtergehen der Postl ja fast am Weg liegt !!
Also ging es schnell zum Einstieg der Route Betty + Paul (eine tw. Kombination des ehemaligen Preuss- mit dem Bettysteig).
Der erste Eindruck ist recht beeindruckend - und der sollte nicht täuschen!
Die Tour ist recht homogen - die SL bewegen sich alle im 5. Schwierigkeitsgrad - die letzte SL ist frei mit 6 bewertet. Der untere Teil besteht aus 3 SL, dann geht es über das Turnerbergsteigerband bis knapp vorm Airoplanaufstieg - dort folgen dann noch zwei SL.
Die ersten beiden SL dominieren gemütliches Rissklettern und haben mir sehr Spass gemacht. Sie sind sehr anregend luftig und werden mit einer schönen Querung verbunden.
Die obersten beiden SL sind steiles Wandklettern. In der vorletzten SL habe ich mir die große Zehe an den Fels gestoßen - und schon geglaubt, ich muss die Tour abbrechen - der Nagel hat nun wunderbar symetrische Querstreifen auf halber Höhe (vom Umbiegen des Nagels).
Deswegen ist es die letzte SL auch nicht mehr optimal gelaufen - ich mußte in der Hauptschwierigkeit kampflos 2x A0en. Aber das ist dort auch problemlos möglich.
Die Tour ist gut gesichert, übersichert (wie in manchen Beschreibungen) empfinde ich sie nicht. Die ersten Haken sind tw. recht hoch und oben aus der Hauptschwierigkeit raus sinkt die Zahl der Haken deutlich. Generell würde ich aber sagen, dass man zusätzlich keine mobilen Sicherungen legen muss.
Nach dem verdienten Besuch beim Postl ging es dann die Völlerin runter - dort trafen wir wieder auf unsere Steinbockfreunde - diesmal hat sich ein Fünfter der Junggruppe angeschlossen.
Das Video ist ein Versuch und wahrlich nicht perfekt!
Ich bedanke mich bei Kudi und Gamsi für die äußerst konstruktive Kritik.
lg Josef
Heute vormittag war es wieder soweit - die Hohe Wand musste erkundet werden.
Mit gemischten Gefühlen nach dem gestrigem Unfall starteten wir um Punkt 04.00 morgens und waren um knapp nach 05.15 vor Ort.
Die erste Überraschung war, dass unser Ausweichparkplatz (nach der ersten Kehre auf der Strasse) leider für parkende Baumaschinen verwendet wurde - deswegen sind wir nochmals runter und parkten am Sonnenuhrparkplatz. Letzteres hatte den Vorteil, dass beim Runtergehen der Postl ja fast am Weg liegt !!
Also ging es schnell zum Einstieg der Route Betty + Paul (eine tw. Kombination des ehemaligen Preuss- mit dem Bettysteig).
Der erste Eindruck ist recht beeindruckend - und der sollte nicht täuschen!
Die Tour ist recht homogen - die SL bewegen sich alle im 5. Schwierigkeitsgrad - die letzte SL ist frei mit 6 bewertet. Der untere Teil besteht aus 3 SL, dann geht es über das Turnerbergsteigerband bis knapp vorm Airoplanaufstieg - dort folgen dann noch zwei SL.
Die ersten beiden SL dominieren gemütliches Rissklettern und haben mir sehr Spass gemacht. Sie sind sehr anregend luftig und werden mit einer schönen Querung verbunden.
Die obersten beiden SL sind steiles Wandklettern. In der vorletzten SL habe ich mir die große Zehe an den Fels gestoßen - und schon geglaubt, ich muss die Tour abbrechen - der Nagel hat nun wunderbar symetrische Querstreifen auf halber Höhe (vom Umbiegen des Nagels).
Deswegen ist es die letzte SL auch nicht mehr optimal gelaufen - ich mußte in der Hauptschwierigkeit kampflos 2x A0en. Aber das ist dort auch problemlos möglich.
Die Tour ist gut gesichert, übersichert (wie in manchen Beschreibungen) empfinde ich sie nicht. Die ersten Haken sind tw. recht hoch und oben aus der Hauptschwierigkeit raus sinkt die Zahl der Haken deutlich. Generell würde ich aber sagen, dass man zusätzlich keine mobilen Sicherungen legen muss.
Nach dem verdienten Besuch beim Postl ging es dann die Völlerin runter - dort trafen wir wieder auf unsere Steinbockfreunde - diesmal hat sich ein Fünfter der Junggruppe angeschlossen.
Das Video ist ein Versuch und wahrlich nicht perfekt!
Ich bedanke mich bei Kudi und Gamsi für die äußerst konstruktive Kritik.
lg Josef
, aber im Ernst: Gerade in dieser Tour siehst du den Nachsteiger selten - die einzige Passage ist die luftige Querung in der 2.SL und dort hab ich wirklich ganz eng nachsichern müssen. 
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