Gestern wollten wir den Morgen einmal auf der Rax beginnen und so fiel unsere Tourenauswahl auf einen wirklichem Klassiker:
Wir erforschten zum ersten Mal den GaisbauerJug-Steig auf der Rax. Ich habe ihm schon einige Mal als Ziel vorgehabt, aber dann immer was anderes gewählt - zu gut in Erinnerung hatte ich manche Schreckensmeldung im Forum (unvergesslich die gute Geschichte von Florian !!).
Wir wussten eigentlich gar nicht, was uns in der Tour erwartet: einerseits wird sie als sehr alpin beschrieben, anderseits wurde sie auch Opfer von unabgesprochenen Sanierungen (wie die visavis liegende Blechmauernverschneidung). Wurde die Tour auch zurückgebaut ??
Eins vorweg: Die Tour ist sehr gut gesichert - die unteren beiden SL sind sogar sehr eng gesichert, oben sind die Abstände aber tw. etwas weiter. Generell kann man aber sagen, dass alle schwierigen Stellen auch perfekt A0 zu Klettern sind. Unser Technikexperte Wolfgang war von Tour extrem begeistert !! Mobiles Sichern wäre oft möglich, aber nie notwendig - einige kleinere Runouts (im Vergleich zur restlichen Tour) gibt es aber schon..
Der alpine Charakter hat uns persönlich gar nicht gestört, ein wenig Grünzeug lockert den Felsen doch auf - Aufpassen muss man vor allem bei der unteren Zustiegslänge zum Kamin - wenn es wie heute dort nass ist, ist es schon manchmal glatt.
Fest ist der Fels schon teilweise, aber wirklich nur teilweise. Im Kamin hab ich die Felsqualität ein wenig aufgebessert, indem ich meinen Tritt in die Tiefe verabschiedet habe, weiter oben ist mir das selbe nochmals passiert.
Der Kletterstil der Tour ist wirklich schön klassisch - Kamine, Risse und körperbetontes Klettern dominieren - es hat wirklich viel Spaß bereitet, einmal wieder eine logische Linie durch eine Wand geklettert zu sein.
Der Aufstieg ist stellenweise atemberaubend luftig für diesen Schwierigkeitsgrad und die Tour hat eigentlich auch keine wirklichen Übergangs-SL - meist klettert man zwischen 4-5.
Oben angekommen mussten wir auf sehr rutschigen Terrain zum Rudolfsteig absteigen, bei trockenen Bedingungen wäre uns das wahrscheinlich gar nicht aufgefallen.
Abschließend wurde noch ein Kaffee zum Vertiefen der Erinnerung genossen, bevor wir uns auf dem Heimweg gemacht haben..
Nachdem wir heute zuviel Filmmaterial gesammelt haben, gibt es wieder zwei Videos:
Der erste Teil (die unteren 3.SL): http://www.youtube.com/watch?v=dfSR9uxVuY4
Das zweite Teil (der obere Teil): http://www.youtube.com/watch?v=aZ6gPnLM8SU
Bedanken will ich mich an der Stelle auch an Christian - er filmt immer die spannenden Kletterszenzen
Wir erforschten zum ersten Mal den GaisbauerJug-Steig auf der Rax. Ich habe ihm schon einige Mal als Ziel vorgehabt, aber dann immer was anderes gewählt - zu gut in Erinnerung hatte ich manche Schreckensmeldung im Forum (unvergesslich die gute Geschichte von Florian !!).
Wir wussten eigentlich gar nicht, was uns in der Tour erwartet: einerseits wird sie als sehr alpin beschrieben, anderseits wurde sie auch Opfer von unabgesprochenen Sanierungen (wie die visavis liegende Blechmauernverschneidung). Wurde die Tour auch zurückgebaut ??
Eins vorweg: Die Tour ist sehr gut gesichert - die unteren beiden SL sind sogar sehr eng gesichert, oben sind die Abstände aber tw. etwas weiter. Generell kann man aber sagen, dass alle schwierigen Stellen auch perfekt A0 zu Klettern sind. Unser Technikexperte Wolfgang war von Tour extrem begeistert !! Mobiles Sichern wäre oft möglich, aber nie notwendig - einige kleinere Runouts (im Vergleich zur restlichen Tour) gibt es aber schon..
Der alpine Charakter hat uns persönlich gar nicht gestört, ein wenig Grünzeug lockert den Felsen doch auf - Aufpassen muss man vor allem bei der unteren Zustiegslänge zum Kamin - wenn es wie heute dort nass ist, ist es schon manchmal glatt.
Fest ist der Fels schon teilweise, aber wirklich nur teilweise. Im Kamin hab ich die Felsqualität ein wenig aufgebessert, indem ich meinen Tritt in die Tiefe verabschiedet habe, weiter oben ist mir das selbe nochmals passiert.
Der Kletterstil der Tour ist wirklich schön klassisch - Kamine, Risse und körperbetontes Klettern dominieren - es hat wirklich viel Spaß bereitet, einmal wieder eine logische Linie durch eine Wand geklettert zu sein.
Der Aufstieg ist stellenweise atemberaubend luftig für diesen Schwierigkeitsgrad und die Tour hat eigentlich auch keine wirklichen Übergangs-SL - meist klettert man zwischen 4-5.
Oben angekommen mussten wir auf sehr rutschigen Terrain zum Rudolfsteig absteigen, bei trockenen Bedingungen wäre uns das wahrscheinlich gar nicht aufgefallen.
Abschließend wurde noch ein Kaffee zum Vertiefen der Erinnerung genossen, bevor wir uns auf dem Heimweg gemacht haben..
Nachdem wir heute zuviel Filmmaterial gesammelt haben, gibt es wieder zwei Videos:
Der erste Teil (die unteren 3.SL): http://www.youtube.com/watch?v=dfSR9uxVuY4
Das zweite Teil (der obere Teil): http://www.youtube.com/watch?v=aZ6gPnLM8SU
Bedanken will ich mich an der Stelle auch an Christian - er filmt immer die spannenden Kletterszenzen
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