Video unter : http://www.youtube.com/watch?v=41rRzsQMLL8
Heute morgen war es wieder einmal soweit: Im Rahmen unser Serie EHRWÜRDIGE KLASSIKER besuchten wir am Großofen die Tour "Weg der Zuversicht"!
Um 05.00 morgens war es fast ein wenig zu dunkel am Parkplatz, aber da wir doch ein wenig länger zustiegen (irgendwie bin ich zu früh in die Schütt gequert ), hat es mit dem Sonnenlicht genau gepaßt.
Die Tour ist wirklich ein Klassiker, umso mehr überrrascht war ich ob der perfekten Absicherung. Die Abstände sind sogar recht eng !! Ich habe meine Friends nur zum Lüften mitgenommen, benötigen wird man sie hier nicht. Nicht schlecht sind ein paar zusätzliche Bandschlingen, dann kann man auch in den Übergängen das Terrain absichern.
Der Schwierigkeitsgrad bewegt sich meist um den SG 4 herum - eine Stelle in der ersten SL soll 6- haben - was ich aber nicht ganz nachvollziehen kann. Es dürfte aber eine Größenstelle sein...
Der Stein ist fast immer perfekt fest und unglaublich henkelig, es ist also wirkliches Genussklettern!!
Die zweite und fünfte SL sind Überbrückungsgelände - und somit bleiben 5 schöne Kletterlängen übrig:
Die erste SL geht entlang eines Pfeilers rauf, wichtig ist, dort die rechten, älteren Haken zu nehmen - links läuft die Tour "Weg ohne Zukunft", die immer in der Nähe unserer Tour bleibt.
Die dritte SL quert aus einer Verschneidung recht hübsch nach links und wurde von uns mit der 4.SL verbunden. Da letztere aber ziemlich viele Richtungsänderungen hat, empfiehlt sich diese Vorgangsweise nicht - die Seilreibung war zu hoch..
Die sechste SL beginnt mit einer Rampe und verlangt dann spannendes Hangeln. Hier habe ich ein wenig zu früh einen Aufschwung nehmen wollen und bin dann plötzlich ohne passendes Hakenmaterial neben der Tour gestanden - bei diesem SG Gott sei Dank aber noch kein Problem und beim zweiten Versuch hat es dann geklappt. Auf jedem Fall muss man am Schluss der Hangelquerung Zuversicht haben, dass es rechts weitergeht - weil den Stand sieht man vom letzten Haken nicht.
Die letzte SL quert dann auch noch ein wenig und geht dann entlang eines Risses senkrecht hinauf. Im oberen Teil gibt es dann noch ein paar einfache Ausstiegsmeter, die man eventuell mit Schlingen absichern kann.
Gerade die obersten zwei SL sind sogar ein wenig ausgesetzt und spannend zum Klettern.
Oben geht man dann noch ein wenig bergauf und gelangt zu einem kleinen Steiglein, dass zur besten Schuttabfahrt im Gebiet führt. Von dort ist man in 15 Minuten wieder unten beim Auto - aber aufpassen: es gibt im oberen Teil eine kleine Steilstufe, die unschwierig abgeklettert werden muss.
Uns hat die Tour sehr gut gefallen - man kann sie getrost als erfahrener Viererkletterer machen !!
Abschließend waren wir dann wie üblich in der Kondi von Reichenau um dann gestärkt den Weg in die Arbeit (mit Zuversicht ) anzutreten.
lg Josef
PS: verzeiht mir die Video-Qualität - irgendwas war da schon besser eingestellt
Heute morgen war es wieder einmal soweit: Im Rahmen unser Serie EHRWÜRDIGE KLASSIKER besuchten wir am Großofen die Tour "Weg der Zuversicht"!
Um 05.00 morgens war es fast ein wenig zu dunkel am Parkplatz, aber da wir doch ein wenig länger zustiegen (irgendwie bin ich zu früh in die Schütt gequert ), hat es mit dem Sonnenlicht genau gepaßt.
Die Tour ist wirklich ein Klassiker, umso mehr überrrascht war ich ob der perfekten Absicherung. Die Abstände sind sogar recht eng !! Ich habe meine Friends nur zum Lüften mitgenommen, benötigen wird man sie hier nicht. Nicht schlecht sind ein paar zusätzliche Bandschlingen, dann kann man auch in den Übergängen das Terrain absichern.
Der Schwierigkeitsgrad bewegt sich meist um den SG 4 herum - eine Stelle in der ersten SL soll 6- haben - was ich aber nicht ganz nachvollziehen kann. Es dürfte aber eine Größenstelle sein...
Der Stein ist fast immer perfekt fest und unglaublich henkelig, es ist also wirkliches Genussklettern!!
Die zweite und fünfte SL sind Überbrückungsgelände - und somit bleiben 5 schöne Kletterlängen übrig:
Die erste SL geht entlang eines Pfeilers rauf, wichtig ist, dort die rechten, älteren Haken zu nehmen - links läuft die Tour "Weg ohne Zukunft", die immer in der Nähe unserer Tour bleibt.
Die dritte SL quert aus einer Verschneidung recht hübsch nach links und wurde von uns mit der 4.SL verbunden. Da letztere aber ziemlich viele Richtungsänderungen hat, empfiehlt sich diese Vorgangsweise nicht - die Seilreibung war zu hoch..
Die sechste SL beginnt mit einer Rampe und verlangt dann spannendes Hangeln. Hier habe ich ein wenig zu früh einen Aufschwung nehmen wollen und bin dann plötzlich ohne passendes Hakenmaterial neben der Tour gestanden - bei diesem SG Gott sei Dank aber noch kein Problem und beim zweiten Versuch hat es dann geklappt. Auf jedem Fall muss man am Schluss der Hangelquerung Zuversicht haben, dass es rechts weitergeht - weil den Stand sieht man vom letzten Haken nicht.
Die letzte SL quert dann auch noch ein wenig und geht dann entlang eines Risses senkrecht hinauf. Im oberen Teil gibt es dann noch ein paar einfache Ausstiegsmeter, die man eventuell mit Schlingen absichern kann.
Gerade die obersten zwei SL sind sogar ein wenig ausgesetzt und spannend zum Klettern.
Oben geht man dann noch ein wenig bergauf und gelangt zu einem kleinen Steiglein, dass zur besten Schuttabfahrt im Gebiet führt. Von dort ist man in 15 Minuten wieder unten beim Auto - aber aufpassen: es gibt im oberen Teil eine kleine Steilstufe, die unschwierig abgeklettert werden muss.
Uns hat die Tour sehr gut gefallen - man kann sie getrost als erfahrener Viererkletterer machen !!
Abschließend waren wir dann wie üblich in der Kondi von Reichenau um dann gestärkt den Weg in die Arbeit (mit Zuversicht ) anzutreten.
lg Josef
PS: verzeiht mir die Video-Qualität - irgendwas war da schon besser eingestellt
Kommentar