HD-Video unter: http://www.youtube.com/watch?v=HBxZ7-FJTus
Ich kann mich gar nicht mehr erinnern, wann ich zuletzt klettern war..
Das Wetter der letzten Wochen ist nicht nur für den Biobauern traurig, die Prognose für gestern war auch nur begrenzt als positiv zu bezeichnen - ein Nichtregenwahrscheinlichkeit von 60% und 70km/h Wind sind nicht optimal.
Beim Wegfahren von Orth gab es auf der HW Sturmböhen auf der HW von 70 km/h - Sonne war auch nicht in Sicht - ABER: 2 Wochen OHNE klettern geht nicht - deswegen haben wir hoch gepokert und GEWONNEN..
Die Tour wurde schon öfters im Forum beschrieben (sehr gut von Harry http://www.gipfeltreffen.at/showthread.php?t=35935&), deswegen halte ich mich kurz:
Die Linie ist recht steil, die Schichtung teilweise ungünstig und die Griffe vorallem im Ausstieg gar nicht so groß - dafür ist alles sehr gut abgesichert.
Wir haben wie immer die ersten zwei SL in einem gemacht, dafür ein wenig mit der Expressendichte gespart. Die letzte SL schaut einfacher aus, wie sie ist. Ich wählte eine Ausstiegsvariante, die oben eher links geklettert wurde - Christian ist eher rechts rauf, dort sind die Griffe auf jedem Fall besser!
Das Kriterium des heutigen Tages war aber ein anderes:
Erstens KALT - die Sonne kam erst beim Abseilen zur Wirkung. Wir mussten wie im Winter echte Kletterpausen zum Erwärmen der Finger einlegen..
Zweitens NASS - manche Stellen waren noch komplett nass, andere feucht und gatschige Erdpassagen erwiesen sich in der Umkletterung als echte Herausforderung..
Wobei die Erdstellen bei normalen Bedingungen sicher kein Problem darstellen - die Tour ist schon recht gut abgeklettert !!
Der Abstieg erfolgt normalerweise durch Abseilen durch zwei perfekt eingerichtete Abseilstände. Wir haben mit 60m Seil ganz locker in Einem bis zum Einstieg der Kletterbrüder abgeseilt.
Der Aufstieg nach oben ist nicht vorgehen, bei trockenen Verhältnissen aber machbar (aber aufpassen, keine Haken und ein Stück Steilwiese müssen überwunden werden - Abseilen ist viel schneller)
Die Tour ist in Kombination mit einer oder zwei anderen Kurztouren in der Region (wir wählten den Kletterbrüderpfad) auf jedem Fall einen Besuch wert. Die Schlüsselstelle ist für den Schwierigkeitsgrat sicher hart!!
Danke an Walter und Brigitte für Ihre Arbeit!!
lg Josef
Ich kann mich gar nicht mehr erinnern, wann ich zuletzt klettern war..
Das Wetter der letzten Wochen ist nicht nur für den Biobauern traurig, die Prognose für gestern war auch nur begrenzt als positiv zu bezeichnen - ein Nichtregenwahrscheinlichkeit von 60% und 70km/h Wind sind nicht optimal.
Beim Wegfahren von Orth gab es auf der HW Sturmböhen auf der HW von 70 km/h - Sonne war auch nicht in Sicht - ABER: 2 Wochen OHNE klettern geht nicht - deswegen haben wir hoch gepokert und GEWONNEN..
Die Tour wurde schon öfters im Forum beschrieben (sehr gut von Harry http://www.gipfeltreffen.at/showthread.php?t=35935&), deswegen halte ich mich kurz:
Die Linie ist recht steil, die Schichtung teilweise ungünstig und die Griffe vorallem im Ausstieg gar nicht so groß - dafür ist alles sehr gut abgesichert.
Wir haben wie immer die ersten zwei SL in einem gemacht, dafür ein wenig mit der Expressendichte gespart. Die letzte SL schaut einfacher aus, wie sie ist. Ich wählte eine Ausstiegsvariante, die oben eher links geklettert wurde - Christian ist eher rechts rauf, dort sind die Griffe auf jedem Fall besser!
Das Kriterium des heutigen Tages war aber ein anderes:
Erstens KALT - die Sonne kam erst beim Abseilen zur Wirkung. Wir mussten wie im Winter echte Kletterpausen zum Erwärmen der Finger einlegen..
Zweitens NASS - manche Stellen waren noch komplett nass, andere feucht und gatschige Erdpassagen erwiesen sich in der Umkletterung als echte Herausforderung..
Wobei die Erdstellen bei normalen Bedingungen sicher kein Problem darstellen - die Tour ist schon recht gut abgeklettert !!
Der Abstieg erfolgt normalerweise durch Abseilen durch zwei perfekt eingerichtete Abseilstände. Wir haben mit 60m Seil ganz locker in Einem bis zum Einstieg der Kletterbrüder abgeseilt.
Der Aufstieg nach oben ist nicht vorgehen, bei trockenen Verhältnissen aber machbar (aber aufpassen, keine Haken und ein Stück Steilwiese müssen überwunden werden - Abseilen ist viel schneller)
Die Tour ist in Kombination mit einer oder zwei anderen Kurztouren in der Region (wir wählten den Kletterbrüderpfad) auf jedem Fall einen Besuch wert. Die Schlüsselstelle ist für den Schwierigkeitsgrat sicher hart!!
Danke an Walter und Brigitte für Ihre Arbeit!!
lg Josef
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