Samstags erfüllte sich ein längst fälliger Wunsch, die Preinerwandplatte auf der Rax.
Da mein Partner die Direkte schon mal gegangen ist, entschieden wir uns für den Ostweg.
Rax, Preinerwandplatte Ostweg, ca. 200Hm, SG5
Wir starteten um 8:00 vom Preiner Gscheid über den Göbl-Kühn Steig zur Seehütte.
Hier der Blick zur Preinerwandplatte beim Zustieg. Der Ostweg ist der grün markierte Riss.
a_zumEinstieg.jpg
Die 1. u. 2. Seillänge ist, wie erwartet brüchig.
Störte aber nicht, weil es flach und die Schwierigkeit gering ist. Vorsichtig prüfen und steigen.
b_1erStand.jpg
Die 3. Seillänge (4+) zum Band, ist schon wesentlich fester. Je höher man kommt, desto fester wird der Fels.
Nun hatte ich den ersten Kontakt mit der Platte. Herrlich rau - so was kenne ich auf der Hohen Wand nicht.
Das Bild zeigt Hannes vor dem Einstieg in den Ostweg.
c_Band.jpg
Mein erster Riss war die Schlüsselstelle beim Sollenauersteig (3m). Und nun kam ein 20m Riss - die Nervosität stieg - es gibt kein zurück.
Schon die ersten zwei Schritte nach rechts zum Riss waren problematisch.
Ich suchte einen Tritt mit dazu passenden Griff. Nichts gefunden. Nun gut, dann halt auf Reibung.
Es ist schon ein komisches Gefühl, mit den Händen abstoßend, sich auf den Halt der Schuhe zu verlassen.
(Hier half mir die Praxis am Quergang des oberen HTL-Klettersteiges)
Nun ging es den Riss hinauf. Kräfteraubend aber machbar. Überraschenderweise war es leichter als ich es erwartete. Ich denke es
lag daran, dass die Platte doch relativ flach ist.
Nur am Ende des Risses musste ich einmal in die Expresse greifen.
d_nachRiss.jpg
Die 6. Seillänge ist ein leichter 4+.
e_6teSeillänge.jpg
Zum Schluss geht's die flacher werdende raue Platte hinauf. Und mit gehen meine ich wirklich gehen.
Die Hände benötigt man nur zum Halten des Gleichgewichts.
f_letzteSL.jpg
War wieder ein schönes Tagerl.
MfG Harry
PS:
Obwohl der Zustieg recht lange ist, zahlt es sich allemal aus die Preinerwandplatte zu besuchen.
Da mein Partner die Direkte schon mal gegangen ist, entschieden wir uns für den Ostweg.
Rax, Preinerwandplatte Ostweg, ca. 200Hm, SG5
Wir starteten um 8:00 vom Preiner Gscheid über den Göbl-Kühn Steig zur Seehütte.
Hier der Blick zur Preinerwandplatte beim Zustieg. Der Ostweg ist der grün markierte Riss.
a_zumEinstieg.jpg
Die 1. u. 2. Seillänge ist, wie erwartet brüchig.
Störte aber nicht, weil es flach und die Schwierigkeit gering ist. Vorsichtig prüfen und steigen.
b_1erStand.jpg
Die 3. Seillänge (4+) zum Band, ist schon wesentlich fester. Je höher man kommt, desto fester wird der Fels.
Nun hatte ich den ersten Kontakt mit der Platte. Herrlich rau - so was kenne ich auf der Hohen Wand nicht.
Das Bild zeigt Hannes vor dem Einstieg in den Ostweg.
c_Band.jpg
Mein erster Riss war die Schlüsselstelle beim Sollenauersteig (3m). Und nun kam ein 20m Riss - die Nervosität stieg - es gibt kein zurück.
Schon die ersten zwei Schritte nach rechts zum Riss waren problematisch.
Ich suchte einen Tritt mit dazu passenden Griff. Nichts gefunden. Nun gut, dann halt auf Reibung.
Es ist schon ein komisches Gefühl, mit den Händen abstoßend, sich auf den Halt der Schuhe zu verlassen.
(Hier half mir die Praxis am Quergang des oberen HTL-Klettersteiges)
Nun ging es den Riss hinauf. Kräfteraubend aber machbar. Überraschenderweise war es leichter als ich es erwartete. Ich denke es
lag daran, dass die Platte doch relativ flach ist.
Nur am Ende des Risses musste ich einmal in die Expresse greifen.
d_nachRiss.jpg
Die 6. Seillänge ist ein leichter 4+.
e_6teSeillänge.jpg
Zum Schluss geht's die flacher werdende raue Platte hinauf. Und mit gehen meine ich wirklich gehen.
Die Hände benötigt man nur zum Halten des Gleichgewichts.
f_letzteSL.jpg
War wieder ein schönes Tagerl.
MfG Harry
PS:
Obwohl der Zustieg recht lange ist, zahlt es sich allemal aus die Preinerwandplatte zu besuchen.
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