AW: Rax Klobenwand, "De oide Wurzn" 5.8.07
Wir sind heute auch die Oide Wurzn gegangen. Eigentlich wollten wir ja endlich den Gaisbauer-Jug machen, aber als wir zu Mittag (ein bisserl Ausschlafen muss sein ) angekommen sind, war dort jeder Stand besetzt. Auch daneben im Suderer sah es nicht besser aus.
Da die Wurzn sehr gut abgesichert ist (V+ A0, im leichten Gelände hätte es statt mancher Haken auch eine Markierung getan, im schweren kann man dafür oft materialsparend klettern = die letzte Exe wieder einsammeln ), haben wir uns entschlossen, über unsere bisherigen technischen Verhältnisse zu gehen. In der netten VII--Querung und in der VI+-Querung (dort aber eigentlich nur aus mangelnder Experimentierfreude) habe ich in den Nullleiter gegriffen. Der Einstieg in die 7.SL war dagegen nach einigem Tüfteln ganz nett.
Insgesamt hat es uns gut gefallen (brüchig is mittlerweile nix mehr), ich finde es nur etwas inhomogen (doch einiges an Gehgelände zwischendurch).
Als Abstieg wählten wir den wildromantischen Graben links der vorderen Klobenwand (weil uns beim Einstieg eine Seilschaft gesagt hat, dass man in 15 Minuten wieder unten ist, und uns fiel kein kürzerer Weg ein). Mit g'scheite Bergschuh sicher machbar, aber mit Sandalen ein interessantes alpinistisches Abenteuer.
Eine Frage hätte ich noch: Nix für Sudara wird ja hier allgemein als anspruchsvoller eingestuft. Können wir uns da schon reintraun (wackliger Vorstieg ab VI)? Vorher wollen wir uns aber eh noch um Platzkarten im Gaisbauer-Jug kümmern.
Zitat von blackpanther
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Da die Wurzn sehr gut abgesichert ist (V+ A0, im leichten Gelände hätte es statt mancher Haken auch eine Markierung getan, im schweren kann man dafür oft materialsparend klettern = die letzte Exe wieder einsammeln ), haben wir uns entschlossen, über unsere bisherigen technischen Verhältnisse zu gehen. In der netten VII--Querung und in der VI+-Querung (dort aber eigentlich nur aus mangelnder Experimentierfreude) habe ich in den Nullleiter gegriffen. Der Einstieg in die 7.SL war dagegen nach einigem Tüfteln ganz nett.
Insgesamt hat es uns gut gefallen (brüchig is mittlerweile nix mehr), ich finde es nur etwas inhomogen (doch einiges an Gehgelände zwischendurch).
Als Abstieg wählten wir den wildromantischen Graben links der vorderen Klobenwand (weil uns beim Einstieg eine Seilschaft gesagt hat, dass man in 15 Minuten wieder unten ist, und uns fiel kein kürzerer Weg ein). Mit g'scheite Bergschuh sicher machbar, aber mit Sandalen ein interessantes alpinistisches Abenteuer.
Eine Frage hätte ich noch: Nix für Sudara wird ja hier allgemein als anspruchsvoller eingestuft. Können wir uns da schon reintraun (wackliger Vorstieg ab VI)? Vorher wollen wir uns aber eh noch um Platzkarten im Gaisbauer-Jug kümmern.
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