Liebe Freunde der schönen Teufelsgratvarianten,
ich weiß, dass das nur eine recht kurze Tour ist, aber in dem Schwierigkeitsgrad eine sehr lohnende im Bereich des Teufelgrats. Die Tour ist daher auch ideal um vormittags oder am späten Nachmittag noch schnell was zu klettern (wie auch viele andere Sachen dort). Und da ich mich nach der unfreiwilligen Kraxelpause wieder herantasten möchte, beschlossen Jakob20 und ich dem Steig einmal einen Besuch abzustatten. Vom Parkplatz gehts in wenigen Minuten zum Einstieg, vorbei am Inthaler und Höhlenriß, und steigt dann letztendlich eine kurze Schrofenstufe hinauf. Links davon befindet sich der Höhlenpfeiler glaub ich. Der Sollenauer ist grün angeschrieben und nicht zu verfehlen. Hier mal der Sollenauer von unten:
P1000034.jpg
Eigentlich glaubte ich ja, dass der Sollenauer noch in einem alpineren Zustand sei, aber wie sich herausstellte, ist der neu hergerichtet worden und so wurde das Klemmzeug wieder ein bisserl gelüftet.
Jakob bei den letzten mentalen Vorbereitungen :
P1000039.JPG
Und dann gehts schon los und der kleeblattler steigt wieder mal ganz unelegant vor :
P1000040.JPG
Zuerst kommt unten eine schöne griffige Rißverschneidung (V- bzw. V),
P1000041.JPG
die an deren Ende über eine Art Rampe verlassen wird
P1000043.JPG
und man zu einer kleinen Nische mit dem Steigbuch gelangt. Danach folgt die Schlüsselstelle (V+), ein wirklich schöner Riß, der sich mit einem etwas versteckten, kleinen Tritt und den guten Griffen im Riß ziemlich gut löste. Von der Stelle hamma leider kein Foto, aber Jakob hat noch ein paar Fotos gemacht bei seinem Nachstieg. Nach der Schlüsselstelle steigt man über kurze Wandstellen und eine Art Rinne (IV+) aus dem Steig aus und erreicht den ersten Stand vom direkten Teufelsgrat.
Hier noch ein paar Bilder von Jakob während des Nachstiegs:
Schöne Ausblicke :
P1000045.JPG
Kurz vor der Nische mit dem Steigbuch, darüber der Riß (Schlüsselstelle):
P1000046.JPG
Kurz nach der verschlüsselten Stelle:
P1000047.JPG
Ausstieg vom Sollenauer zum direkten Teufelsgrat:
P1000048.JPG
Da war wohl jemand sehr zufrieden :
P1000049.JPG
Danach stieg Jakob die nächste Länge über den direkten Teufelsgrat (V-) vor, der uns schon bestens bekannt ist:
P1000050.JPG
Und immer schön der Gratschneide nach, herrlich :
P1000051.JPG
Nach dem Schartel, Stand dann schon im waldigen Gelände und weiter ohne Seil das letzte kurze IIIer Wandl hinauf zum Ausstieg. Danach Abstieg übern Leiterlsteig und da noch etwas Zeit blieb, sind wir noch schnell solierend den Höhlensteig (II+) gegangen. Dann war wieder Schluß !
Alles in allem eine sehr empfehlenswerte Kombination, und was mir beim Steigbuchschartel aufgefallen ist, dass der Inthalersteig in der Querung anscheinend einen neuen Bohrhaken bekommen hat (aber vielleicht hab ich das auch falsch gesehen). Damit verliert er enorm an alpiner Schaurigkeit (Scherzal), aber man muss ja ned einhängen . Naja, ein bisserl schad, aber gut .
Lg, kleeblatt und Jakob20
ich weiß, dass das nur eine recht kurze Tour ist, aber in dem Schwierigkeitsgrad eine sehr lohnende im Bereich des Teufelgrats. Die Tour ist daher auch ideal um vormittags oder am späten Nachmittag noch schnell was zu klettern (wie auch viele andere Sachen dort). Und da ich mich nach der unfreiwilligen Kraxelpause wieder herantasten möchte, beschlossen Jakob20 und ich dem Steig einmal einen Besuch abzustatten. Vom Parkplatz gehts in wenigen Minuten zum Einstieg, vorbei am Inthaler und Höhlenriß, und steigt dann letztendlich eine kurze Schrofenstufe hinauf. Links davon befindet sich der Höhlenpfeiler glaub ich. Der Sollenauer ist grün angeschrieben und nicht zu verfehlen. Hier mal der Sollenauer von unten:
P1000034.jpg
Eigentlich glaubte ich ja, dass der Sollenauer noch in einem alpineren Zustand sei, aber wie sich herausstellte, ist der neu hergerichtet worden und so wurde das Klemmzeug wieder ein bisserl gelüftet.
Jakob bei den letzten mentalen Vorbereitungen :
P1000039.JPG
Und dann gehts schon los und der kleeblattler steigt wieder mal ganz unelegant vor :
P1000040.JPG
Zuerst kommt unten eine schöne griffige Rißverschneidung (V- bzw. V),
P1000041.JPG
die an deren Ende über eine Art Rampe verlassen wird
P1000043.JPG
und man zu einer kleinen Nische mit dem Steigbuch gelangt. Danach folgt die Schlüsselstelle (V+), ein wirklich schöner Riß, der sich mit einem etwas versteckten, kleinen Tritt und den guten Griffen im Riß ziemlich gut löste. Von der Stelle hamma leider kein Foto, aber Jakob hat noch ein paar Fotos gemacht bei seinem Nachstieg. Nach der Schlüsselstelle steigt man über kurze Wandstellen und eine Art Rinne (IV+) aus dem Steig aus und erreicht den ersten Stand vom direkten Teufelsgrat.
Hier noch ein paar Bilder von Jakob während des Nachstiegs:
Schöne Ausblicke :
P1000045.JPG
Kurz vor der Nische mit dem Steigbuch, darüber der Riß (Schlüsselstelle):
P1000046.JPG
Kurz nach der verschlüsselten Stelle:
P1000047.JPG
Ausstieg vom Sollenauer zum direkten Teufelsgrat:
P1000048.JPG
Da war wohl jemand sehr zufrieden :
P1000049.JPG
Danach stieg Jakob die nächste Länge über den direkten Teufelsgrat (V-) vor, der uns schon bestens bekannt ist:
P1000050.JPG
Und immer schön der Gratschneide nach, herrlich :
P1000051.JPG
Nach dem Schartel, Stand dann schon im waldigen Gelände und weiter ohne Seil das letzte kurze IIIer Wandl hinauf zum Ausstieg. Danach Abstieg übern Leiterlsteig und da noch etwas Zeit blieb, sind wir noch schnell solierend den Höhlensteig (II+) gegangen. Dann war wieder Schluß !
Alles in allem eine sehr empfehlenswerte Kombination, und was mir beim Steigbuchschartel aufgefallen ist, dass der Inthalersteig in der Querung anscheinend einen neuen Bohrhaken bekommen hat (aber vielleicht hab ich das auch falsch gesehen). Damit verliert er enorm an alpiner Schaurigkeit (Scherzal), aber man muss ja ned einhängen . Naja, ein bisserl schad, aber gut .
Lg, kleeblatt und Jakob20
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