Dieser kurze Beitrag möge als Anregung verstanden werden, dieser durchaus attraktiven Route einmal einen Besuch abzustatten.
Sie durchzieht in etwas gewundener Linie die abschreckende gelb-schwarze Wand des "Weninger-Turmes" links vom Gebirgsvereins-Klettersteig, der Einstieg ist in 20 Minuten komfortabel (auch für ältere Semester) vom Gasthaus Seisertoni zu erreichen.
Beim ersten Hinschauen habe ich gemeint: Diese Tour sollte nicht "Heimaterde", sondern "Heimat-Brekzie" genannt werden. Die Felsstruktur ist tatsächlich, na sagen wir einmal, gewöhnungsbedürftig. Die Haken sind jedoch durchwegs in kompaktem Fels gesetzt, die Hakenabstände sind (auch für Sechserkletterer) erträglich, die Linie folgt immer den kompaktesten Bereichen in der ansonsten ziemlich brüchigen Wand.
Ich nehme an, der gestrenge Erstbegeher wird mir die kleine Korrektur der Schwierigkeitsbewertung (von 6+ auf 7-) nachsehen, er kennt mich (und meine bescheidenen Fähigkeiten), aber meine tüchtige Führungspersönlichkeit meinte, dass sie das auch so empfand.
Der Einstieg halt eben so, wie oft an der Hohen Wand.
P9070004-comp-am-7.-September-2016,-Hohe-Wand,-Heimaterde,-Einstieg.jpg
Die ersten Meter sind nicht allzu schwierig, gut griffig, gar nicht so glatt, wie sonst so oft an der Wand. Der alte Schlaghaken an dieser Stelle dürfte von Karl Kosa anno 1967 angebracht worden sein.
P9070005-comp-Hohe-Wand,-Heimaterde,-1.-Seillänge.jpg
P9070006-comp-Hohe-Wand,-Heimaterde,-1.jpg
P9070007-comp-Hohe-Wand,-Heimaterde,-1.-Seillänge.jpg
Die zweite Seillänge ist wenig schwierig, etwas Rax-artig, aber ausreichend mit gutem Hakenmaterial ausgestattet. Natürlich durfte ich diese Länge führen.
In der dritten Seillänge geht `s steil aufwärts, ziemlich kompakt, es schaut gar nicht spektakulär aus, die Seillänge ist aber doch (berechtigt) mit 6+ angegeben
P9070008-comp-Hohe-Wand,-Heimaterde,-3.jpg
P9070009-comp-Hohe-Wand,-Heimaterde,-3.-Seillänge.jpg
P9070010-comp-Hohe-Wand,-Heimaterde,-3.jpg
P9070011-comp-Hohe-Wand,-Heimaterde,-3.-Seill..jpg
Und dann wird `s wirklich steil, die Felsstruktur tatsächlich gelb-schwarz brekzienartig, aber mit einiger Aufmerksamkeit sind doch immer gute Griffe und Tritte zu finden.
Fotografieren nicht möglich, von der Partnerin konnte ich nur Schuhsohlen und sonst wenig sehen. Aber macht nix, ich hoffe, ich konnte euch ein wenig Eindruck von dieser Route vermitteln.
Also bitte, geschätzte community: Schau`n sie sich das an!
Sie durchzieht in etwas gewundener Linie die abschreckende gelb-schwarze Wand des "Weninger-Turmes" links vom Gebirgsvereins-Klettersteig, der Einstieg ist in 20 Minuten komfortabel (auch für ältere Semester) vom Gasthaus Seisertoni zu erreichen.
Beim ersten Hinschauen habe ich gemeint: Diese Tour sollte nicht "Heimaterde", sondern "Heimat-Brekzie" genannt werden. Die Felsstruktur ist tatsächlich, na sagen wir einmal, gewöhnungsbedürftig. Die Haken sind jedoch durchwegs in kompaktem Fels gesetzt, die Hakenabstände sind (auch für Sechserkletterer) erträglich, die Linie folgt immer den kompaktesten Bereichen in der ansonsten ziemlich brüchigen Wand.
Ich nehme an, der gestrenge Erstbegeher wird mir die kleine Korrektur der Schwierigkeitsbewertung (von 6+ auf 7-) nachsehen, er kennt mich (und meine bescheidenen Fähigkeiten), aber meine tüchtige Führungspersönlichkeit meinte, dass sie das auch so empfand.
Der Einstieg halt eben so, wie oft an der Hohen Wand.
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Die ersten Meter sind nicht allzu schwierig, gut griffig, gar nicht so glatt, wie sonst so oft an der Wand. Der alte Schlaghaken an dieser Stelle dürfte von Karl Kosa anno 1967 angebracht worden sein.
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Die zweite Seillänge ist wenig schwierig, etwas Rax-artig, aber ausreichend mit gutem Hakenmaterial ausgestattet. Natürlich durfte ich diese Länge führen.
In der dritten Seillänge geht `s steil aufwärts, ziemlich kompakt, es schaut gar nicht spektakulär aus, die Seillänge ist aber doch (berechtigt) mit 6+ angegeben
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Und dann wird `s wirklich steil, die Felsstruktur tatsächlich gelb-schwarz brekzienartig, aber mit einiger Aufmerksamkeit sind doch immer gute Griffe und Tritte zu finden.
Fotografieren nicht möglich, von der Partnerin konnte ich nur Schuhsohlen und sonst wenig sehen. Aber macht nix, ich hoffe, ich konnte euch ein wenig Eindruck von dieser Route vermitteln.
Also bitte, geschätzte community: Schau`n sie sich das an!
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