Jaja, ein guter Thread-titel muss interessant klingen
Tolles Bouldergebiet im hinteren Stodertal, kurzer Zustieg, kindergeeignet, und die hochalpine Umgebung (Scheißmauer, Hochkästen, Ostrawitz- Westwand,...) werden ja viele von Euch kennen und schätzen.
Das Auto wird am Parkplatz beim verwaisten Dietlgut abgestellt, Crashpad auf den Rücken geschnallt, kleiner Rucksack mit Proviant etc. vorne, und los gehts die Forststraße entlang Richtung Dietlhöll.
Auf 770 Meter Seehöhe gehts links runter zum ausgetrockneten Bachbett. Dort hat der Gletscher freundlicherweise damals ein paar Riesenblöcke liegenlassen, die sich hervorragend zum Bouldern eignen. Vier davon sind im Kletterführer von Christian Sadleder beschrieben. Einer davon hat ganz oben zwei Bohrhaken verpasst bekommen, dort kann man dann Seilbouldern
Aber auch sehr(!)viele "kleinere" Felsen bieten sich für Boulder- Umrundungen in ca. 50 cm Höhe an.
Der besondere Reiz liegt am Kontrast des Gesteins: Die unteren 50 bis 100 cm sind meist durch Geröll glattgeschliffen, weiter oben perfekt rauher Fels mit teils messerscharfen Kanten.
Aufgrund des gelinde gesagt nicht gerade ebenen Untergrundes empfiehlt sich die Mitnahme eines weiteren Crashpads, falls man zu mehrt ist.
Will man zum nächsten Block wechseln, verstaut man seine Siebensachen im Rucksack, schmeisst das Crashpad teils einige Meter tief flussabwärts und klettert die glattgeschliffenen Blöcke runter (Dry- Canyoning eben). Auch eine gute Übung. So ist man nach fünf Stunden 40 Höhenmeter abgestiegen, bis sich das Bachbett verflacht und man sehr müde ist (ich zumindest...). Wer noch nicht genug hat, kann dann noch Abseilübungen weiter flussabwärts beim Wasserfall machen- hab ich mir aber gespart.
Selbst um die Mittagszeit findet man immer auch schattige Stellen, um diese Jahreszeit liegt das Gebiet ab 15 Uhr 30 sowieso im Schatten. Auch kein Nachteil bei den derzeit herrschenden Temperaturen.
Falls jemand von euch mal in der Gegend ist und zusätzliche Infos braucht, einfach PN schicken. Viel Spaß!
Tolles Bouldergebiet im hinteren Stodertal, kurzer Zustieg, kindergeeignet, und die hochalpine Umgebung (Scheißmauer, Hochkästen, Ostrawitz- Westwand,...) werden ja viele von Euch kennen und schätzen.
Das Auto wird am Parkplatz beim verwaisten Dietlgut abgestellt, Crashpad auf den Rücken geschnallt, kleiner Rucksack mit Proviant etc. vorne, und los gehts die Forststraße entlang Richtung Dietlhöll.
Auf 770 Meter Seehöhe gehts links runter zum ausgetrockneten Bachbett. Dort hat der Gletscher freundlicherweise damals ein paar Riesenblöcke liegenlassen, die sich hervorragend zum Bouldern eignen. Vier davon sind im Kletterführer von Christian Sadleder beschrieben. Einer davon hat ganz oben zwei Bohrhaken verpasst bekommen, dort kann man dann Seilbouldern
Aber auch sehr(!)viele "kleinere" Felsen bieten sich für Boulder- Umrundungen in ca. 50 cm Höhe an.
Der besondere Reiz liegt am Kontrast des Gesteins: Die unteren 50 bis 100 cm sind meist durch Geröll glattgeschliffen, weiter oben perfekt rauher Fels mit teils messerscharfen Kanten.
Aufgrund des gelinde gesagt nicht gerade ebenen Untergrundes empfiehlt sich die Mitnahme eines weiteren Crashpads, falls man zu mehrt ist.
Will man zum nächsten Block wechseln, verstaut man seine Siebensachen im Rucksack, schmeisst das Crashpad teils einige Meter tief flussabwärts und klettert die glattgeschliffenen Blöcke runter (Dry- Canyoning eben). Auch eine gute Übung. So ist man nach fünf Stunden 40 Höhenmeter abgestiegen, bis sich das Bachbett verflacht und man sehr müde ist (ich zumindest...). Wer noch nicht genug hat, kann dann noch Abseilübungen weiter flussabwärts beim Wasserfall machen- hab ich mir aber gespart.
Selbst um die Mittagszeit findet man immer auch schattige Stellen, um diese Jahreszeit liegt das Gebiet ab 15 Uhr 30 sowieso im Schatten. Auch kein Nachteil bei den derzeit herrschenden Temperaturen.
Falls jemand von euch mal in der Gegend ist und zusätzliche Infos braucht, einfach PN schicken. Viel Spaß!
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