.
..
sodalle ..
heute tradclimbing auf die gemütliche..
ich habe die ehre den imho schönsten 4er des mühlviertels zu präsentieren
.
Die Königseder Felsen:
.
Die Königseder Felsen liegen ganz in der Nähe des Hirschenstein und lassen
sich mit diesem auch zu einem netten Rundweg (Wanderweg 43a)
kombinieren, wobei man dann die Felsen am Rückweg mitnimmt. Der Spot
kann nicht mit einem so gutem Boulderquergang aufwarten, hat jedoch
ebenfalls ein grandiose Boulderplatte im Süden und einen beeindruckenden
freien „Block“ im Norden stehen, der für ausgewiesene Freaks sicher einen
Leckerbissen darstellt. Das wirklich ungewöhnliche an den Königseder Felsen
ist aber das Gestein selbst. Ich habe eigentlich nirgendwo sonst eine solch
kompakte und ungewöhnliche Struktur gesehen. Es gibt sogar Wasserrillen!!
Die Trad-Routen sind für Einsteiger vom Allerfeinsten.
Die Linien sind schlicht grandios und hervorragend abzusichern.
.
Zustieg und Allgemeines:
.
Man fährt wie zum Hirschenstein nach Vorderweissenbach und biegt von der
Bundesstraße Richtung Norden zum Forsthaus „Sternwald“ ab. Dort parken
und dann auf dem Wanderweg 43a ca. 30 min nach Westen Richtung
Windpark wandern. Allerdings zweigt man bei der Kreuzung mit den
Forstrassen nach links hinten (südwestlich,) auf eine leicht bergab führende
Forsttrasse ab und geht damit die 43a Runde praktisch gegen den
Uhrzeigersinn. Bereits nach ca. 15 min kommt nach einer Steigung eine frisch
geschlägerte Lichtung mit dem Fels (Hochstand). Die Kletterrouten liegen an
der Südseite, von der Nordseite kann man problemlos zum Gipfel steigen und
an den dort stehenden Bäumen ein Toperope einrichten. Der Platz ist
theoretisch auch wintertauglich und sehr friedlich und freundlich. Man hat
auch eine schöne Aussicht auf die Hügellandschaft.
Der Hauptfels bietet (bisher) zwei sehr leichte und extrem gut abzusichernde
Trad-Routen, welche vor allem durch die ungewöhnliche Felsform und Qualität
zu den besten Einsteigerlinien des Mühlviertels zählen. Ich behaupte sogar
die „Schuppenflechte“ ist der schönste 4er des Mühlviertels überhaupt.
Alle Sicherungen lassen sich problemlos gut stehend von unten legen.
Beinahe alle können als echte „Bomber“ eingestuft werden. Es können von
Keilen über Hexen, und Tricams bis zu Friends eingesetzt werden. Im
„Wasserrillenweg“ ist vor allem der Einsatz von Friends und Tricams in den
sich öffnenden Rillen anzuraten. Wenn man genau schaut findet man aber
auch dort gute Placements für Stopper.
Der Wasserillenweg ist ein für das Mühlviertel wirklich einzigartiges Stück
Fels. Da weit und breit kein Bach oder Fluss in der Nähe ist, können die
Wasserillen dort nur durch Regenwasser!!!! entstanden sein. Man darf sich
ruhig vorstellen wie lange das gedauert hat, da der Stein dort auch absolut
kompakt und total hart ist.
An der Südseite steht übrigens eine leicht geneigte Platte, deren Querung für
„Kristalltänzer“ eine schöne Herausforderung darstellt. Erst bei genauerer
Betrachtung lassen sich die winzigen Quarzblöcke finden, auf denen man
dann doch erstaunlich gut steht bzw. sich seine Fingerkuppen ruiniert.
Nördlich des Hauptfelsen bei der Forststraße liegt dann ein echter „Block“ der
sich durchaus auch aus Fontainebleau hierher verirrt haben könnte. Auch er
lässt sich von Norden her leicht besteigen und hat ein paar Bäume obendrauf,
sodass sich ein Highball theoretisch vorher auch abgesichert üben lässt.
Route : Wasserrillenweg (1)
Schwierigkeit :UIAA 4 , MS
Absicherungen : keine , sehr gut absicherbar (Tricams und Friends),
Toprope möglich (Baum)
Länge : ca. 9 Meter
Route : Schuppenflechte (2)
Schwierigkeit :UIAA 4 ,MS
Absicherungen : keine , extrem gut und leicht absicherbar,
Toprope möglich (Baum)
Länge : ca. 10 Meter
Route : Kristalltänzer (3):
Schwierigkeit :Boulderquergang
..
sodalle ..
heute tradclimbing auf die gemütliche..
ich habe die ehre den imho schönsten 4er des mühlviertels zu präsentieren
.
Die Königseder Felsen:
.
Die Königseder Felsen liegen ganz in der Nähe des Hirschenstein und lassen
sich mit diesem auch zu einem netten Rundweg (Wanderweg 43a)
kombinieren, wobei man dann die Felsen am Rückweg mitnimmt. Der Spot
kann nicht mit einem so gutem Boulderquergang aufwarten, hat jedoch
ebenfalls ein grandiose Boulderplatte im Süden und einen beeindruckenden
freien „Block“ im Norden stehen, der für ausgewiesene Freaks sicher einen
Leckerbissen darstellt. Das wirklich ungewöhnliche an den Königseder Felsen
ist aber das Gestein selbst. Ich habe eigentlich nirgendwo sonst eine solch
kompakte und ungewöhnliche Struktur gesehen. Es gibt sogar Wasserrillen!!
Die Trad-Routen sind für Einsteiger vom Allerfeinsten.
Die Linien sind schlicht grandios und hervorragend abzusichern.
.
Zustieg und Allgemeines:
.
Man fährt wie zum Hirschenstein nach Vorderweissenbach und biegt von der
Bundesstraße Richtung Norden zum Forsthaus „Sternwald“ ab. Dort parken
und dann auf dem Wanderweg 43a ca. 30 min nach Westen Richtung
Windpark wandern. Allerdings zweigt man bei der Kreuzung mit den
Forstrassen nach links hinten (südwestlich,) auf eine leicht bergab führende
Forsttrasse ab und geht damit die 43a Runde praktisch gegen den
Uhrzeigersinn. Bereits nach ca. 15 min kommt nach einer Steigung eine frisch
geschlägerte Lichtung mit dem Fels (Hochstand). Die Kletterrouten liegen an
der Südseite, von der Nordseite kann man problemlos zum Gipfel steigen und
an den dort stehenden Bäumen ein Toperope einrichten. Der Platz ist
theoretisch auch wintertauglich und sehr friedlich und freundlich. Man hat
auch eine schöne Aussicht auf die Hügellandschaft.
Der Hauptfels bietet (bisher) zwei sehr leichte und extrem gut abzusichernde
Trad-Routen, welche vor allem durch die ungewöhnliche Felsform und Qualität
zu den besten Einsteigerlinien des Mühlviertels zählen. Ich behaupte sogar
die „Schuppenflechte“ ist der schönste 4er des Mühlviertels überhaupt.
Alle Sicherungen lassen sich problemlos gut stehend von unten legen.
Beinahe alle können als echte „Bomber“ eingestuft werden. Es können von
Keilen über Hexen, und Tricams bis zu Friends eingesetzt werden. Im
„Wasserrillenweg“ ist vor allem der Einsatz von Friends und Tricams in den
sich öffnenden Rillen anzuraten. Wenn man genau schaut findet man aber
auch dort gute Placements für Stopper.
Der Wasserillenweg ist ein für das Mühlviertel wirklich einzigartiges Stück
Fels. Da weit und breit kein Bach oder Fluss in der Nähe ist, können die
Wasserillen dort nur durch Regenwasser!!!! entstanden sein. Man darf sich
ruhig vorstellen wie lange das gedauert hat, da der Stein dort auch absolut
kompakt und total hart ist.
An der Südseite steht übrigens eine leicht geneigte Platte, deren Querung für
„Kristalltänzer“ eine schöne Herausforderung darstellt. Erst bei genauerer
Betrachtung lassen sich die winzigen Quarzblöcke finden, auf denen man
dann doch erstaunlich gut steht bzw. sich seine Fingerkuppen ruiniert.
Nördlich des Hauptfelsen bei der Forststraße liegt dann ein echter „Block“ der
sich durchaus auch aus Fontainebleau hierher verirrt haben könnte. Auch er
lässt sich von Norden her leicht besteigen und hat ein paar Bäume obendrauf,
sodass sich ein Highball theoretisch vorher auch abgesichert üben lässt.
Route : Wasserrillenweg (1)
Schwierigkeit :UIAA 4 , MS
Absicherungen : keine , sehr gut absicherbar (Tricams und Friends),
Toprope möglich (Baum)
Länge : ca. 9 Meter
Route : Schuppenflechte (2)
Schwierigkeit :UIAA 4 ,MS
Absicherungen : keine , extrem gut und leicht absicherbar,
Toprope möglich (Baum)
Länge : ca. 10 Meter
Route : Kristalltänzer (3):
Schwierigkeit :Boulderquergang
Kommentar